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Elvis Songs mit KI neu produzieren?
Umfrage: Elvis Songs mit KI neu produzieren und veröffentlichen ?
Ja würde ich kaufen |
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17 | 43.6% |
Nein finde ich nicht gut |
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15 | 38.5% |
weiß nicht so recht |
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7 | 17.9% |
Anzahl der Wähler: 39 | |||
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- Gypsy
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@Mike Ja du hast recht, deshalb juckt mich auch die kommende 1972er Box von FTD nicht, vor allem nicht zu dem Preis. Vor 10 Jahren wäre ich da noch völlig aus dem Häuschen gewesen. Das brauch ich nicht.
Aber diverse Konzerte aus den 70ern in 16 Spur Qualität, selbst wenn diese Spuren nur dazu gerechnet sind, dafür würde ich tief in die Tasche greifen, sofern sie autentisch klingen und gut gemacht sind. Und das wäre überhuapt nicht das selbe wie RPO oder ALLC. Denn diese Remixe sind eine völlig andere Musik, die Elvis Stil überhaupt nicht entsprechen. Mit KI bearbeitete Konzerte sind etwas anderes, wenn sie genaus so klingen wie seine Konzerte, die damals auf 16 Spurband aufgenommen wurden. Also nicht irgendwie moderner oder mit Elvis untypsichen Instrumenten und so. Das wäre natürlich Morx. Und würde auch mir nicht gefallen.
Es gibt nur ja nur 2 Möglichkeiten. Entweder ich höre ein minderwertiges Soundborad, weil die Show so toll ist. Aber kann es nicht wirklich genießen, wegen dem schlechten Sound.
Oder ich höre die selbe Show in perfeckter Qualität, mit dem Wissen daß diese nur mit Hilfe von KI so klingt, also nicht mehr das ursprünlgiche Band ist.
Ich geb zu , ich hab noch nie!!! ein Soundboard mehr als einmal am Stück durchhören können, egal wie gut die Show ist. Ich empfinde das als verschwendete Zeit, wo ich doch den Schrank voll habe mit sehr gut klingenden Elvis Scheiben. Da höre ich lieber Aloha oder MSG zum 1000ten Mal, als Pittsburgh ein zweites Mal.
Manchmal steh ich vor meinem Schrank und halte die Pittsburgh FTD in meinen Händen und denke "Schade man, schade, scheiße ey!" Und pack sie wieder weg. WAs wäre das für ein Traum, die in ordentlicher Quälität zu hören?! Das stört es mich reichlich wenig, ob nach einer Bearbeitung mit KI noch viel vom ursprünglichen Band übrig ist. Ich hoffe garnichts mehr, denn das voll grotte.
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- ronb57
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Bin der Meinung, dass etwas "Künstlich" Erschaffendes nicht mit, ich glaube ich habe so etwas schon einmal irgendwo geschrieben, ein Handanlegen an vorhandene Studiobänder im Remastern oder Remixen vergleichen kann.
Auch eine von Mono in Stereo umgearbeitete Tonspur ist für mich keine künstliche Erzeugung - na vielleicht doch, aber nur eine kleine -.
Während der "Angriff" auf die Stimme von Elvis durch KI eine für mich doch groben Eingriff in sein gesangliches Vermächtnis darstellt.
Wer will so etwas ? Ich nicht !
Dann lieber die Tonquellen mit seinem Gesang so lassen, wie sie musikalisch historisch vorliegen, egal ob Multitrack, Soundboard, Soundbooth oder Audience Recording.
Und ich will kein Lied mit draufgelegter Stimme von Elvis hören wie z.B.:
Lalelu, nur der Mann im Mond schaut zu (Heinz Rühmann)
oder Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Hans Albers)
nur zwei Beispiele.
Wäre so etwas überhaupt mittels KI möglich ? Ich habe keine Ahnung !
So, jetzt bin ich schön am Thema vorbei !
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- Gypsy
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Ein großer Schwachpunkt an diesem sonst großartigem Film ist, daß der Butler in einigen Szenen Elvis überhaupt nicht ähnlich sieht.
Auch wenn diese seine schauspielerische Leistung vielleicht nicht gerecht werden würde, dem Film hätte es gut getan. Wäre dann der absolute Hammer gewesen. Dann hätte ich fast gedacht, 68 Comeback und Vegas 1970 endlich in der perfekter Qualität. zwinker
Man stelle sich vor, die würden ganze Konzerte so drehen, also auf dem Luhrmann Niveau! in den schönsten Jumpsuits von 1975 und mit Elvis Gesicht und Stimme. Ich hätte auf jeden Fall meinen Spaß.
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- Harty
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Paul spielte den Song am Abend nach einer Session mit seiner Akustik Gitarre ein. Der Rest der Beatles war auch dabei. Später gab es einen Extra Take mit dem kleinen String Quartett. Die damalige Stereoabmischung war irgendwie nur ein Kompromiss. Nun hat man mit KI das Stereopanorama neu aufbereitet und das kleine Orchester steht nun im Raum so wie es klingen muss.
Die neue Abmischung ist ein Klangerlebnis.
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- Harty
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- Whitehaven
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Übersetzung per Google:
Von Michael Warrick Veröffentlicht: 11. Januar 2024 um 1:48 Uhr MEZ NASHVILLE, Tennessee (WSMV)
Innerhalb der Mauern des historischen RCA Studio A stellte der Gouverneur von Tennessee, Bill Lee, einen einzigartigen Gesetzentwurf vor, der Sänger und Songwriter vor künstlicher Intelligenz (KI) schützen soll.
Der Ensuring Likeness Voice and Image Security (ELVIS) Act würde es Menschen verbieten, ohne deren Erlaubnis KI zu verwenden, um die Stimme eines Künstlers nachzubilden. Es fügt die Stimme des Künstlers zu den bestehenden Bild- und Bildschutzmaßnahmen in Tennessee hinzu. „Wenn die Technologie negative Auswirkungen hat, wenn sie sich negativ auf diese Arbeitnehmer auswirkt, ist das für uns alle wirklich wichtig“, sagte Gouverneur Lee.
„Dies ist eine Bedrohung für eine Branche, die Tennessee weltweit bekannt gemacht hat.“
Die erfolgreiche Sängerin/Songwriterin Lindsay Ell sagte, es gebe in der Musikindustrie Bedenken hinsichtlich des schnellen Wachstums von KI, die in der Lage sei, die Stimme eines Interpreten nachzubilden und daraus einen Song zu machen. KI kann sogar Liedtexte im Stil eines Künstlers schreiben.
Ell wurde von mehreren Musikern aller Genres begleitet, die am Mittwoch an der Ankündigung des ELVIS Act im RCA Studio A teilnahmen.
Zu den weiteren Künstlern gehörten Lainey Wilson, Matt Maher, Steve Cropper, Michael W. Smith und Matthew West.
„Das Verrückteste an KI ist, dass sie Wörter, die man nicht gesagt hat, in die Stimme einbauen können, und das ist wahrscheinlich das Erschreckendste“, sagte Lindsay Ell. „Ich widme mich mit meiner ganzen Leidenschaft, jede wache Stunde der Musik, und für etwas, das mir so viel bedeutet, für eine Kunst, bei der es so sehr um Handwerk und Hingabe geht, ist es ziemlich wild, dass ein Computerprogramm mir das wegnehmen könnte.“ Klicken Sie auf eine Schaltfläche.“
Das ELVIS-Gesetz wird in dieser Legislaturperiode eingeführt.
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- Harty
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Wenn man mit KI alte Songs oder gar Fragmente verbessern kann oder gar aus Mono wirklich perfektes Stereo machen kann bin ich kein Gegner davon. Mono war damals der Standard weil es nicht anders ging.
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- Taniolo
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H..auch hier wird KI nur mit Stimme nachmachen erläutert.
Wo genau liest du das? KI wird dort eigentlich gar nicht erläutert, und schon gar nicht steht dort geschrieben, dass man mit KI nur die Stimme nachahmen / imitieren könne. Dort steht eigentlich "nur" - und das für mich durchaus nachvollziehbar - dass Künstler (und im Nachgang auch Vertreter der Legislative) darum kämpfen, dass Stimmen nicht ohne Weiteres durch die Nutzung von KI nachgemacht / imitiert werden sollen. Okay, letztendlich steht da noch eine ganze Menge mehr, aber keineswegs steht dort, dass "KI nur mit Stimme nachmachen" gleichzusetzen ist.
Was den Rest betrifft, bin ich allerdings komplett auf deiner Seite. Ich finde es durchaus charmant, Dinge wie der Restauration alter Aufnahmen oder auch dem von dir erwähnten Mono-Stereo-Experiment eine Chance einzuräumen. Gerade was zum Beispiel Home Recordings angeht, zieht bei mir das Argument "das wurde nun einmal so aufgenommen und deshalb darf es nicht angefasst und schon gar nicht verbessert werden". So etwas ist mE Unfug, da das, was wir auf den alten Aufnahmen hören, so ja gar nicht gesungen wurde bzw. dass nur aufgrund der damals zum Einsatz kommenden Technik viele Unzulänglichkeiten in der Aufnahme erst passiert sind. Hätte bessere Aufnahmetechnik zur Verfügung gestanden, hätte man sie genutzt und hätte schon damals ein besseres, genaueres Abbild der Realität "produziert".
Ich selbst lebe schließlich weiterhin in der Hoffnung, dass man eines Tages mit entsprechenden Machine Learning Programmen in der Lage sein wird, alte Audience Recordings quasi aufzupolieren, um sie letztlich an das Niveau von z.B. guten Soundboard Aufnahmen heranzuführen. In wieweit das möglich sein wird und wie sehr wir dann mit den Ergebnissen zufrieden sein werden oder ob wir dann sagen "ja aber das ist doch nicht mehr Elvis", bleibt sicherlich abzuwarten.
... with a barefoot ballad you just can't go wrong.
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- Harty
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"Der Ensuring Likeness Voice and Image Security (ELVIS) Act würde es Menschen verbieten, ohne deren Erlaubnis KI zu verwenden, um die Stimme eines Künstlers nachzubilden. Es fügt die Stimme des Künstlers zu den bestehenden Bild- und Bildschutzmaßnahmen in Tennessee hinzu. „Wenn die Technologie negative Auswirkungen hat, wenn sie sich negativ auf diese Arbeitnehmer auswirkt, ist das für uns alle wirklich wichtig“, sagte Gouverneur Lee."
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- Taniolo
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Interpretiere ich anders als Du.
Okay, das ist legitim. Aber wie interpretierst du das?
Zumindest - und das war mein Einwand - ist in dem gesamten Text keine Erläuterung der KI zu finden und schon gar nicht steht dort, dass Nutzung von KI sich nur auf die Stimme beschränkt.
Es ist richtig, dass es in dem Gesetzesakt wohl vorrangig um den Schutz der eigenen Stimme gehen soll. Aber das ist aus meiner Sicht letztendlich auch nur ein logischer Schritt. Niemand spricht sich dort gegen die grundsätzliche Nutzung von KI in der Musik-Nachbearbeitung aus.
Letzteres werden schon deshalb die wenigsten tun, weil Tausende schlechter Sänger (oder die, die gar nicht singen können) dann bald ohne Job dastünden. Am Wochenende habe ich aus Versehen mal in eine ARD-Sendung, die sich Schlager-Chaoten (oder so ähnlich) nannte, hineingezappt. Da hat man mit Einsatz aller verfügbaren Technik Stimmen von völlig talentfreien Menschen derart manipuliert, dass der Zuhörer zumindest vor einem mittelschweren Tinitus bewahrt werden konnte. Singen konnten die Dödel dadurch zwar immer noch nicht, aber für die Saal-Zombies im Publikum hat es gereicht, um in beinahe ekstatische Zustände zu verfallen.
PS: Meine Antwort im Posting zuvor habe ich übrigens nachträglich um zwei weitere Absätze erweitert.
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