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Frank Sinatra
- Mike.S.
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Aber das Foto ist doch schon fast ähnlich, äh, ganz nahe dran, äh … was auch immer.
Ja, in der Tat, gar gruselig. Ich weiß auch nicht was das sein soll, ein Mix aus Frank und Joey ???
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- Charles
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"2017 gab Martin Scorsese seine Biopic-Pläne über Frank Sinatra eigentlich schon auf – jetzt gibt er dem Projekt eine zweite Chance und hat sogar schon seine Traumbesetzung im Kopf: Leonardo DiCaprio soll den amerikanischen Sänger verkörpern. Damit der Film allerdings in die Realität umgesetzt werden kann, muss der Regisseur noch an Sinatras Familie vorbei.
In einem Interview mit „Variety“ hat der 81-Jährige erzählt, dass er bereits eine Besetzung für den Sinatra-Film zusammengestellt habe. Leonardo DiCaprio soll den Musiker und Jennifer Lawrence seine zweite Frau, die Schauspielerin Ava Gardner, spielen. Obwohl noch keine konkreten Pläne zur Umsetzung stehen, ziehe der Film jetzt schon das Interesse der großen Studios und Streaming-Anbieter auf sich. Apple, die bereits Scorseses letztes Werk „Killers of the Flower Moon“ finanziert haben, würden gerne mit dem Regisseur im Geschäft bleiben, allerdings soll aktuell Sony der Spitzenreiter für das Biopic sein.
Das Projekt könnte jedoch auf Hindernisse stoßen: Die Tochter des Entertainers, Tina Sinatra, kontrolliert den Nachlass ihres Vaters und hat dem Film noch nicht ihren Segen gegeben. Das gleiche Problem hatte Scorsese bereits 2017, als er erstmals mit dem Gedanken spielte, Sinatras Leben filmisch umzusetzen. „Wir können es nicht tun!“, sagte er damals in einem Interview. „Ich denke, es ist vorbei. Sie (die verbliebenen Mitglieder des Sinatra-Clans) werden dem nicht zustimmen. Ist es doch möglich, bin ich dabei.“
„Bestimmte Dinge sind für eine Familie sehr schwierig, und ich verstehe das vollkommen“, fügte der Filmemacher hinzu. „Aber wenn sie von mir erwarten, dass ich es tue, können sie gewisse Dinge nicht zurückhalten. Das Problem ist, dass der Mann so komplex war. Jeder ist so komplex – aber Sinatra ganz besonders.“
„Zeit, die man zu verschwenden genießt, ist nicht verschwendet.“ — John Lennon
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- Gelöschter Nick
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... with a barefoot ballad you just can't go wrong.
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Michi wird es glaub ich wissen, aber ich vermute mich erinnern zu können, dass das Video damals sogar sehr oft auf MTV gespielt wurde. Zumindest bilde ich mir ein das irgendwo gelesen zu haben.Wer's noch nicht geschaut hat: Das L.A. Is My Lady Video ist nicht nur witzig gemacht, auch Elvis hat darin einen Kurzauftritt (neben verschiedenen anderen Stars).
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- Mike.S.
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Ich muss sagen, dass ich zuvor ein wenig unglücklich war, wie diese VÖ schon im Vorfeld bei YouTube etc. kaputt geredet wurde. Und auch, wie im Zuge dessen, Franks späte Jahre seiner gesanglichen Karriere, ab seinem Comeback 1973, ebenfalls zugrunde geredet wurden. Letzten Endes erkennt man dann, dass das alles irgendwelche "Musikanalysten" sind, die Sinatras Stimme aus den frühen Jahren als Maßstab nehmen, und hier gewisse stimmliche Standards setzen. Man kann aber eine Person wie Frank Sinatra nicht nur auf seine stimmmlichen Fähigkeiten und die entsprechenden Hochphasen reduzieren. Wer das macht, hat im Grunde genommen Frank Sinatra nie wirklich verstanden.
Wenn wir uns also einmal von solchen selbst ernannten "Musikverstehern" verabschieden, dann werden wir feststellen, dass Sinatra gerade in den späten Jahren noch herausragende Alben veröffentlicht hat. Als "Saloon Sänger" hatte er Mitte der 50er mit "Sings For Only The Lonely" ein legendäres Album erschaffen, aber er konnte 1981 mit "She Shot Me Down" nochmal nachlegen. Sicherlich liegen dazwischen 30 Jahre, in denen er seine Stimme nicht geschont hat, aber die brüchige Stimme im Alter verleit diesem Album sogar fast noch mehr Tragik, ebenfalls wieder mit einem sensationellem Streicher-Arrangement von Gordon Jenkins.
Damit sind wir auch schon beim Schwachpunkt von "L.A. Is My Lady" angekommen. Es wurde nicht für Reprise Records aufgenommen. Frank tat in diesem Fall seinem alten Kumpel Quincy Jones, der für ihn die Arrangements für die Alben mit Count Basie übernommen hatte, einen Gefallen, um sein 1980 gegründetes Label Qwest Records zu unterstützen. Bemerkenswert an dieser Session ist die Riege der Studio Musiker. Da hatte sich also alles versammelt, was im Pop oder Jazz Bereich Rang und Namen hatte. Da wird einem schon fast der Mund wässrig. Daher empfehle ich auch allen, die sich für dieses Album interessieren, einmal das "Making Of" Video anzusehen, was bisher leider nur im VHS Format und auf Laserdisc veröffentlicht wurde. Dort sieht man, wer an diesem Album als Musiker beteiligt war, man sieht aber auch, wie Frank hier, ganz im Gegensatz zu den 60er Jahren, wo es oft sehr viele Takes brauchte, bis ein Song im Kasten war, seinen Part in kurzer Zeit mit enormer Professionalität abwickelte. Mein Lieblingssong war schon immer: "How Do You Keep The Music Playing". Es geht in diesem Song darum, wie man eine Beziehung aufrecht erhalten kann. Vielen von uns gelingt das einfach so, aber anderen eben nicht. Und da hört man bei Frank doch vielleich diverse Facetten aus seinem Leben heraus, dass es eben nicht immer so einfach war. Ein berührender Song, so wie er hier umgestzt wurde.
Trotz allem sagte ich ja Schwachpunkt, denn alles, was Quincy Jones gerade in dieser Zeit produzierte, klang ... (sorry) ... nach einer ganz billigen Pop Produktion. Das war wohl zu der Zeit einfach der Trend, aber heutzutage wirkt es doch sehr dünn. Und da kommt nun diese neue Veröffentlichung ins Spiel, bei der Larry Walsh, den man unter Sinatra Fans nicht vorstellen muss, die Regler neu justiert hat. Es gab schon einige Re-release älterer Alben, wo mich seine neuen Mixe nicht so überzeugen konnten. Aber hier hat er den Sound ganz deutlich aufgewertet. Die einzelnen Instrumente kommen wesentlich besser zu Geltung, es wirkt jetzt mehr wie ein Jazz Mix, statt Pop Mix, obwohl natürlich die Möglichkeiten auf Grund der vorhandenen Bänder sicherlich begrenzt sind. Aber es ist ein deutlicher Fortschritt.
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»Rock 'n' Roll ist links und hinterhältig, geschrieben und gespielt von Leuten, die pure Kretins sind.«
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