Auch ein Vierteljahrhundert nach seinem Tod ist Elvis Presley noch ein Top-Verdiener. Er schaffte es zum zweiten Mal in Folge auf Platz eins der Liste des amerikanischen Wirtschaftmagazins „Forbes“, das jedes Jahr die Einkünfte verstorbener Prominenter auswertet. Platten und Produkte rund um den Sänger brachten im vergangenen Jahr rund 37 Millionen Dollar (Euro) ein.
Allein vier Millionen Dollar erzielte der Remix von „A Little Less Conversation“ aus dem Jahr 1968, der in den vergangenen Wochen die Charts stürmte, wie am Dienstag weiter berichtet wurde.
Auf Platz zwei der „Forbes"-Liste lag Charles Schultz, der Erfinder der „Peanuts“, mit Einkünften von 28 Millionen Dollar. John Lennon und der Rennfahrer Dale Earnhardt erzielten laut dem Bericht jeweils 20 Millionen Dollar. Earnhardt ist neu in die Liste aufgenommen worden, ebenso wie der frühere Beatle George Harrison mit rund 17 Millionen Dollar und der US-Rapper Tupac Shakur mit einem Verdienst von sieben Millionen Dollar.
Um den Vermögenszuwachs der Verstorbenen zu ermitteln, berücksichtigt „Forbes“ Immobilien, Angaben von Rechtsanwälten und noch lebenden Familienmitgliedern sowie die Einnahmen aus Verkäufen von Büchern und Platten.