Las Vegas Hilton Presents: Elvis Opening Night 1972 (CD - MRS)

Hörst Du mit den eingebauten Lautsprechern? Ich weiß ja nicht, wie groß dein Notebook ist, vielleicht hat es ja ein ganz tolles Soundsystem eingebaut, aber ansonsten lass Dir doch 'mal von deinem Sohn externe PC-Lautsprecher schenken. Das wäre bestimmt nochmal eine Steigerung.

 

Im Laden habe ich diese oberen, kosten 12,-, bekommen den Strom über USB. Geht natürlich auch etwas hochwertiger für 31,-. Aber es lohnt sich.

 

Das nur nebenbei. 

Und ist es nun das 2001 Theme von der Opening Show !?

Wie gesagt, die ersten beiden Tracks stammen wohl eher von einer anderen Quelle, daher wohl aus einer anderen Show. Der Sound wurde zwar sehr gut an den Rest angepasst, aber man hört trotzdem einen Unterschied.

Ich konnte jetzt nur kurz, auch nur über die Laptop LS, reinhören.
Was mir sofort aufgefallen ist. Bei der Behind The Courtain CD haben sie den extremen Hall nur über die Balladen gelegt - warum auch immer? Speziell bei Trilogy oder Mountain ist er dort extrem ausgeprägt und das stört den Flow beim Hören doch beträchtlich.  Bei der MRS höre ich den wilden Hall permanent bei allen Stücken und das ganz extrem. Ist wieder mal nicht so meins.................

Vom generellen Sound her ist mir jetzt kein großer Unterschied zur Courtain CD aufgefallen.

Aber wie gesagt, nur über Laptop gehört.
Ich vergleich das morgen am Feiertag mal mit meiner großen Anlage.
Bericht folgt!

Ich habe jetzt auch noch einmal über den von Mike eingestellten Link versucht Unterschiede im Klang zw. See See Rider und - meine Auswahl: Polk Salad .. - zu finden.
Wie schon gestern geschrieben über die Notebook-LS, ohne Kopfhörer.
Ja, ich mußte, wenn mich mein Gehör nicht trübt - ich bin Brillenträger !? - bei See See Rider mehr Hall heraushören als bei Polk Salad.... .
Frage: ein Hinweis auf eine Aufnahme von einem anderen Tag ?

User gelöscht schrieb:

Aber wie gesagt, nur über Laptop gehört. Ich vergleich das morgen am Feiertag mal mit meiner großen Anlage.

Weil Du das Thema gerade ansprichst. Mir fällt das seit geraumer Zeit auf, dass sich das "Ideal-Klangbild", das den Tontechnikern wohl als Maßstab dient, innerhalb der letzten Jahre sehr stark verändert hat. Abgesehen von einer stärkeren Betonung der Höhen, werden die Bässe und Tiefenbässe enorm angehoben. Ich denke, dass dies dem Trend geschuldet ist, dass Musik jetzt viel mobil / unterwegs gehört wird, über Handy oder PC, und dass auch der Trend der Lautsprecherboxen bei den meisten, in der Regel aus Platzgründen, zu kleineren Boxen tendiert.

In der Tat hört sich das über kleinere Boxen, die oftmals nur über einen kombinierten Hoch-/Mittel- und einen kleineren Tieftöner verfügen, besser an als früher, weil das neue Klangbild diese fehlenden Wiedergabeeigenschaften etwas ausgleicht. Bei großen Standboxen, mit guten Hochtönern und besonders bei sehr großen Tieftönern, ist man ein wenig am Verzweifeln, weil man bei der bevorzugten Klangeinstellung, die jahrelang für LPs/CDs gepasst hat, nun ständig am Gegenregulieren ist.

Das erschwert natürlich auch jegliche Klangvergleiche. Mit kleineren Boxen kommt man im direkten Vergleich heutzutage zu einem ganz anderen Ergebnis als mit größeren Boxen, wobei man bei den größeren Boxen ja auch nur von der bisher optimalen Einstellung ausgeht, die man eigentlich bei den neueren CDs etwas anders anpassen müsste. Also keine ganz einfache Sache, zum Klang eine Aussage zu treffen, die generell für alle zutreffend ist.

ronb57 schrieb:

Ja, ich mußte, wenn mich mein Gehör nicht trübt - ich bin Brillenträger !? - bei See See Rider mehr Hall heraushören als bei Polk Salad.... .Frage: ein Hinweis auf eine Aufnahme von einem anderen Tag ?

Mir ist besonders aufgefallen, dass die ersten beiden Tracks mehr Wums/Bass haben, auch das Schlagzeug kommt wesentlich dominanter 'rüber. Möglicherweise hat man hier auf alte Mono-Bootlegs von "On Tour" (Vicky) zurückgegriffen, die ein ähnliches Klangbild haben wie die 2001 CD, und diese auch über DES bearbeitet. Das wäre eigentlich die beste Möglichkeit, um ein entsprechend gleiches Klangbild zu erreichen.

Aber war das mit den verschiedenen Geschmäckern der Toningenieure (und auch der Musiker) nicht schon immer so? Je nach Zeitgeist oder, wie Du schon schriebst, eventuell auch den Wiedergabe-Geräten geschuldet?

Also in Nuancen sicherlich, aber derzeit wird das gerade im Bassbereich extrem übertrieben. Siehe auch die neue "On Tour". Man fragt sich auch, was neuerdings diese extremen Tiefenbässe sollen, die ja eigentlich eher im Kino vorkommen und in der Musik nichts zu suchen haben. Kein Instrument klingt so. Bei einem 30cm Tieftöner dröhnt dann die ganze Bude. Eine künstliche Verstärkung für Mini-Boxen und Ohrstöpsel ?

Ich bezog mich tatsächlich auf »überlieferte« Klangunterschiede. Bei einigen Bear Family-Boxen, sagte man, diese würden klanglich den originalen Aufnahmen und Veröffentlichungen der 1950er und 1960er Jahren entsprechen. Die selben Aufnahmen klangen dann später auf Ausgaben anderer Label deutlich stärker in den Höhen und Bässen verstärkt, was moderner und »schmissiger« klang. Das kann man gut bei den Johnny Cash-Boxen hören, welche bei Bear Familie etwas flacher klingen als die SONY-(Wieder-)Veröffentlichungen.