Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino

Darauf warten Fans seit fast vierzig Jahren: Raumschiff Orion startet wieder durch - aus den Tiefen der TV-Archive auf die große Kinoleinwand.


Drei Jahre bevor US-Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond setzte, überschritt ein deutsches Raumschiff die Lichtgeschwindigkeit, sprengte eine vorbeifliegende Supernova und rettete die Erde vor unheimlichen Angreifern aus dem All. Außerhalb des ARD-Sendebereichs hat das zwar niemand bemerkt, aber im deutschen Sprachraum sind die Abenteuer des Raumschiffs Orion und seiner Besatzung seither Legende. Die Serie "Raumpatrouille" spaltete 1966 die TV-Nation in Begeisterte und Befremdete, heute gilt sie als die deutsche Kultserie schlechthin. Am 24. Juli haben die Fans Grund zum Feiern – dann heißt es: "Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino".


RORIK (Fan-Kürzel) ist weder Remake noch Director’s Cut, sondern ein "Producer’s Cut": Die sieben TV-Episoden wurden von Füllstoff und Nebenhandlungen befreit, das verbliebene Material zu einem durchgängigen Streifen verarbeitet. Neu gedreht wurden lediglich Einschübe: Elke Heidenreich informiert als Nachrichtensprecherin Helma Krap über den Verlauf des Krieges zwischen der Menschheit und den mysteriösen FROGS (Fremde Raumschiffe Ohne Galaktische Seriennummer). Frau Heidenreich gesteht, beim Dreh "einen Heidenspaß" gehabt zu haben.


Leutnant Helga Legrelle hinter einer Armatur aus Wasserhähnen

Schriftsteller und Utopia-Preisträger Peter Paul Ibsen (Reinhard Gleimnitz)

Mario de Monti (Wolfgang Völz), Cliff McLane (Dietmar Schönherr), Tamara Jagellovsk (Eva Pflug), Atan Shubashi (Friedrich Georg Beckhaus) und Helga Legrelle

Major Cliff McLane auf riskanter Fahrt. Im Hintergrund Raumüberwacherin Helga Legrelle

Ordonnanzleutnant Spring-Brauner (Thomas Reiner), General Wamsler (Benno Sterzenbach) und Major Cliff McLane (Dietmar Schönherr)

Die Orion-Crew mit den Arbeitsrobotern auf 12-M-8

McLane mit SIE (Margot Trooger), der Herrscherin von Chroma, einem paradiesisch grünen Planeten


<span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Quelle: TVSpielfilm.De
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In ferner Vergangenheit, als für die hiesigen Science-Fiction-Fans das Raumschiff Enterprise noch in den unendlichen Weiten des Weltalls kreuzte und an Star Wars noch nicht mal gedacht wurde, machte sich die Raumpatrouille Orion auf den Weg in die deutschen Wohnstuben und schrieb mit nur sieben Folgen Fernsehgeschichte. Denn die Crew mit Commander McLane (Dietmar Schönherr) an der Spitze mußte nicht nur die zukunftsgerechte Ordnung aufrecht erhalten und sie gegen "feindliche Raumschiffe ohne galaktische Seriennummer" - kurz: FROGS - verteidigen, sondern im Kommandostand auch mit allerneuester Technik zurechtkommen: zum Beispiel mit einem Bügeleisen und mit Duschköpfen.

Jetzt endlich ist die Orion bereit zum Rücksturz ins Kino: originalgetreu in (remastertem) Schwarzweiß, mit feinstem Digitalton ausgestattet, als "Productor's Cut" auf Spielfilm-Länge gebracht und mit einem neuen Offizier an Bord: Elke Heidenreich als Sternenschausprecherin Helma Krap.

Ich war gestern in einer Sneak-Preview, in der dieser Film gezeigt wurde und es war absolut spitze. Endlich Raumschiff Orion mal im Kino! Viele der ganzen jungen Zuschauer haben während des Films das Kino verlassen, aber etwa dreiviertel des Kinos war bis zum Schluß des Films besetzt. Wenn der Film startet, würde ich auch direkt nochmal reingehen.

Mich würde mal interessieren, ob Ihr mit dem Gedanken spielt da rein zu gehen. Oder was für Euch Raumpatrouille Orion bedeutet? Sind ja auch ein paar *hüstel* ältere Leute in diesem Board... :o) Her mit Euren Meinungen!

Hab grad gesehen, dass es für diese Umfrage eigentlich eine andere Sparte in diesem Fortum gibt. Vielleicht kann man mein Posting noch umsetzen in die Kino-Sparte...

Ich bin zwar ned alt...aber ich habe des öfteren diese Serie mal geschaut..
kann mich zwar ned mehr daran erinnern..wie .die Handlung...war

Am besten fand ich immer die Goldfische im Hintergrund!

Ja, sie sind natürlich auch im Film gut zu sehen. Im Kino hat es natürlich für Gelächter gesorgt, dass die Goldfische im Gegensatz zu den Menschen so überdimensional waren!

Ich mag besonders gern die "neuen" Partnertänze, die man sich ausgedacht hat...

Wie wurde das eiegntlich gemacht?
Wurden ein paar Szenen nachgedreht.. mit den alten Darstellern oder wie ging das vor sich`?

Also die Filmversion muß ich mir reinziehen. Seit wann im Kino`?

Kult !!!





Übrigens: Der Sohnemann von Wolfgang Völz (Mario de Monti); Benjamin Völz ist die deutsche Stimme von Fox Mulder aus Akte X !!



INFO: BV, ist die deutsche Stimme von Fox Mulder (David Duchovny), arbeitet unter anderem als Dialogautor und Synchronregisseur. Dabei gab es auch in seiner Vergangenheit schon "Außerirdische", sein Vater Wolfgang Völz flog schon in den sechziger Jahren mit der "Raumpatrouille Orion" durch das All. Benjamin Völz mag die Serie ebenfalls, vor allem die Storys, auch wenn die Synchronisation oftmals eine ziemliche Arbeit ist wenn man "vier Folgen an zehn Arbeitstagen synchronisiert." Als deutsche Stimme hat er außerdem unter anderem James Spader in "Sex, Lügen und Video" und "Stargate" sowie Keanu Reaves in "Speed" und "Little Buddha" synchronisiert.

dieses Raumpatrouille Orion hat mich damals schon nicht vom Hocker gerissen

Jetzt endlich ist die Orion bereit zum Rücksturz ins Kino: originalgetreu in (remastertem) Schwarzweiß, mit feinstem Digitalton ausgestattet, als "Productor's Cut" auf Spielfilm-Länge gebracht und mit einem neuen Offizier an Bord: ...

hmm ... was ist denn ein productor ???
sowas wie ein direkzent, eure durchlaucht ... ?

nichtstresstodotz:
die richtige antwort ist weder a) noch b.) oder c), schon gar nicht d), e) oder f), sondern natürlich
g.) orion - ist das nicht einer dieser imitatoren?



einer der besten soundalikes der 80er und 90er nämlich und noch dazu einer der wenigen imitatoren (wenn man ihn so nennen will, denn er sang nicht nur elvis-material), die ich wirklich gerne höre!
nach elvis tod warb man mit dem mythos, es handele sich wirklich um elvis, da orion in den 80ern nur mit einer "geheimnisvollen" gesichtsmaske auftrat. tatsächlich war jimmy ellis (so sein wirklicher name) bereits zu elvis´ lebzeiten und danach in den 90ern auch ohne maske aktiv.
jimmy ellis wurde zusammen mit seiner frau in den mittagsstunden des 12. dezember 1998 in seinem laden in orrville bei einem überfall von jugendlichen räubern erschossen.
er wurde 53 jahre alt.
hier eine sehr liebevoll gestaltete schweizer fan-site zu <a href=' www.loecker.ch/Orion/ ' target='_blank'>orion - jimmy ellis.