Elvis - Die Biografie

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27 Mai 2003 10:30 #109021 von Vincent-The-Falcon
Elvis - Die Biografie wurde erstellt von Vincent-The-Falcon
Vor kurzem wurde hier gefragt, ob es denn nicht wohl eine deutsche
Biografie gäbe, die den nicht-englischsprachigen Forumsteilnehmern
Elvis' Leben näher bringen könnte.
Allgemeiner Konsens war am Ende des Topics (das unauffindbar ist):
Nein, es gibt keine, ausser der schmalen rororo-Ausgabe und den
zwei weiteren (vergriffenen) Taschenbüchern.

Eben ist mir aufgefallen, dass natürlich auch dieses fette Werk
in meinem Elvis-Schrank steht. Hier:

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Kurzbeschreibung:
Die beiden amerikanischen Journalisten und "Elvis"-Experten Brown
und Broeske schildern das Leben des legendären Rocksängers und
Gitarristen Elvis Presley in all seinen Höhen und Tiefen.

Dazu zwei Kritiken:

Eine gute:

Ein ungeschminktes Portrait
9. Juli 2000

Rezensentin/Rezensent: N.N.
aus Schwalmstadt, Deutschland

Dieses Buch zeichnet Höhen und Tiefen, gute und schlechte Seiten im Leben eines einzigartigen Menschen nach. Es wird nicht versucht, seine Probleme schön zu reden oder ihn als Gottikone zu inszenieren. Diese Objektivität ist verblüffend! Ein spannend und interessant geschriebenes Buch, dass ich nur weiterempfehlen kann.



Und eine miese:

Klischeesammlung
20. August 2000

Rezensentin/Rezensent: reverend@muenster.de (Reverend Gerhard Schulz)
aus Münster, NRW:

Die Autoren präsentieren eine recht geschickte und fantasieverzierte Aneinanderreihung der möglichen und vor allem unmöglichen Geschichten von Presleys Verwandten, geschiedener Frau und zumeist halbseidenen Freunden. Dabei erweisen sich als roter Faden die Klischees, die die Welt eh schon kannte. So lautet also ihr Fazit: Elvis war ein musikalisches, managergesteuertes, nettes, frommes, sexbesessenes, drogensüchtiges und impotentes Muttersöhnchen. Für das Geld sollte man sich lieber zwei Elvis-CDs kaufen.

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27 Mai 2003 15:48 #109140 von ManInBlack
ManInBlack antwortete auf Elvis - Die Biografie

Und eine miese:

Klischeesammlung
20. August 2000

Rezensentin/Rezensent: reverend@muenster.de (Reverend Gerhard Schulz)
aus Münster, NRW:

Die Autoren präsentieren eine recht geschickte und fantasieverzierte Aneinanderreihung der möglichen und vor allem unmöglichen Geschichten von Presleys Verwandten, geschiedener Frau und zumeist halbseidenen Freunden. Dabei erweisen sich als roter Faden die Klischees, die die Welt eh schon kannte. So lautet also ihr Fazit: Elvis war ein musikalisches, managergesteuertes, nettes, frommes, sexbesessenes, drogensüchtiges und impotentes Muttersöhnchen. Für das Geld sollte man sich lieber zwei Elvis-CDs kaufen.

Vielleicht hatte mein Freund, der Reverend, beim Schreiben eine rosarote Brille auf? :huh:

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27 Mai 2003 16:56 #109209 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Elvis - Die Biografie
Die Kritik des Herrn Schulz kann ich nicht nachvollziehen.

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23 Juni 2003 19:49 #123395 von stevie b.
stevie b. antwortete auf Elvis - Die Biografie
Wie ist eure Meinung zu der Biographie?

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23 Juni 2003 22:00 #123572 von bluemoon
bluemoon antwortete auf Elvis - Die Biografie
Meinste die ?

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Die ist geil, habe erst gestern wieder ein paar köstliche Stellen gelesen ! :up:

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24 Juni 2003 00:43 #123725 von Anonymous
Anonymous antwortete auf Elvis - Die Biografie

Die ist geil, habe erst gestern wieder ein paar köstliche Stellen gelesen ! :up:

Echt, poste doch mal ein paar dieser Stellen! Ich kenne das Buch nämlich nicht!

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24 Juni 2003 00:48 #123729 von Big Hunk
Big Hunk antwortete auf Elvis - Die Biografie
Oh weh, die kenn ich noch nicht mal.... peinlich. Wann ist die denn rausgekommen?

Und wieso erwähnte sie niemand, als ich neulich in meinem Buchthread fragte, was für aktuelle Bücher es gebe?

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24 Juni 2003 13:51 #124035 von bluemoon
bluemoon antwortete auf Elvis - Die Biografie
Sie ist von 1997, also nicht mehr ganz so aktuell !
Werde nachher mal ein paar feine Stellen posten ! :up:

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24 Juni 2003 14:36 #124050 von bluemoon
bluemoon antwortete auf Elvis - Die Biografie
Hier eine Geschichte aus dem Jahre 1956:

"Vor seinen Kumpels in Memphis prahlte Elvis jedoch, Natalie Wood >flachgelegt< zu haben. Es sei in der Nacht passiert, bevor eer eine besonderes traurige Filmszene spielen musste. " Leute, ich hatte Schwierigkeiten etwas Trauriges zu spielen, weil ich letzte Nacht mit Natalie WOod im Bett war. Wie kann man danach unglücklich sein ? "
Dewey Phillips hörte noch etwas anderes über Elvis und Natalie Wood. Dewey und Sam Phillips hatten einmal ihren Spaß daran gehabt zu sehen, wie verlegen der junge Elvis reagierte, wenn sie sich über ihre Bettgeschichten unterhielten. Laut Dewey bekannte Elvis nach seiner Zeit mit Natalie:
" Erinnerst du dich, wie du mich früher mit dem Gerede übers Muschilecken krank gemacht hast ? Neulich habe ich das auch gemacht. Aber jetzt stecke ich in Schwierigkeiten. "
Und Elvis erklärte: " Verdammt, ich glaube, ich könnte mich daran gewöhnen!" "

".....Das konnte man von Elvis nicht behaupten, der sich, bevor er im Januar 1957 am Drehort erschien, von einem der besten Schönheitschirurgen Hollywoods hatte operieren lassen. Presley und George Klein waren Patienten von Dr. Maury Parks, der damals als der >Nasendokotor< bekannt war. Der chirurgische Eingriff bei Klein war kein Geheimnis, doch Elvis bestand auf Diskretion. Laut Joe Esposito wurde Elvis' Nase " nur geringfühig " verändert. Und nachdem die AKnenarben verschwunden waren, war seine Haut makellos. Presley war später wiederholt einer von Dr. Parks Patienten. "

1970:

" Elvis durfte sich nicht die Laune verderben lassen, denn auf dem täglichen Programm kam er gleich nach den Rindern. Während einer Vorstellung sprang Elvis übermütig von der Bphne und trat, während er singend durch die Arena ging, mitten in einen frischen Kuhfladen. Vergeblich versuchte er, den Mist von seinen Maßschuhen zu schütteln, auch noch, während er zu Bühne mehr oder weniger humpelte. Später am Abend, im Kreis seiner Freunde, lachte er, bis ihm die Tränen kamen. " Habt ihr gesehen, wie ich in den Scheißhaufen getreten bin ? Ich glaube , der bekam mehr Applaus als ich ! " "

" Elvis nahm 1975 sieben Millionen Dollar ein, konnte damit aber seine Kosten nicht decken. Am Jahresende musste er 700.000 Dollar von seinem Bankkonto abheben, um die laufenden Kosten von Graceland bezahlen zu können. Schon wegen des Geldes musste Presley also mit den Touren weitermachen.
Das russische Roulette mit den Medikamenten ging weiter. Während einer der quälenden Nächte in Houston spielte Presley vor seinem Hofstaat mit einem Beutel voller Medikamente und fragte leichthin und mit einem Zwinkern: " Was meint ihr: Welches von den Medikamenten hier kann einen Menschen umbringen? " Er ließ keine Zweifel daran, dass in diesem Beutel durchaus die letzte Überdosis sein könnte.
(...)
Auch für das Publikum war zu dieser Zeit zu spüren, dass Elvis unangenehm sein konnte. Als Presley Kathy Westmoreland gebeten hatte, mit ihm zu schlafen, hatte sie dies abgelehnt, weil ihr neuer Freund das
" nicht verstehen " würde. Elvis war deshalb über die zierliche Sopranistin, die er liebevoll " Minni Maus " genannt hatte, sehr verärgert und machte bösartige Bemerkungen über Westmoreland, wenn er in seiner Show die Backgroundsänger und die Band vorstellte.
" Das ist Kathy Westmoreland. Sie genießt die Zuneigung von allen, immer und überall", sagte er. Während sie ihre Tränen niederkämpfte, fügte er hinzu: " Und sie bekommt sie auch, von der ganzen Band. "
Das erzählte er auch in Cleveland und später in Nassau, New York.
Als er in Norfolk, Virginia, dazu ansetzte, richtete sie ihren Zeigefinger auf ihn. Neugierig ging er zu ihr hinüber. " Hör sofort damit auf ! " verlangte sie. Daraufhin beugte er sich vor und küsste sie.
Während der selben Show machte er eine unfreundliche Bemerkung über die Sweet Inspirations.
Er behauptete, ihr Atem rieche nach Knoblauch und Zwiebeln. " Sie haben Fisch gegessen", spottete er.
Estelle Brown traten bei dieser Bemerkung Tränen in die Augen, und sie verließ die Bühne. Als Presley nicht aufhörte, sondern Westmoreland gegenüber einen boshaften Kommentar abgab, ging auch sie von der Bühne, begleitet von Sylvia Shemwell. Nur Myrna Smith blieb in der Show.
Presley wollte dieser später als Anerkennung dafür einen übertrieben wertvollen Ring schenken, aber Smith lehnte ab. " Du musst dich entschuldigen !!! " verlangte sie von ihm. Das tat er dann auch bei der Nächsten Show auf der Bühne des Coliseum in Greensboro, North Carolina. "

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24 Juni 2003 14:38 #124053 von edde
edde antwortete auf Elvis - Die Biografie
hast du das jetzt alles abgetippt? :beifall:

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