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Elvis im Fernsehen
- Earth Boy
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Nichts an dieser Dokumentation war dazu angetan, bei Nichtfans einen seriösen Eindruck zu erwecken. Vielmehr wurde mal wieder das Klischee bedient, dass Elvis Fans durch die Bank weg einen an der Waffel haben.
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- Gypsy
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- Gypsy
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- Earth Boy
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Wenn Du Dir meinen Beitrag noch mal durchliest, dann fällt Dir vielleicht auf, dass ich das nicht behaupte sondern beklage, dass dieser Eindruck vermittelt wird.@ Earth Boy mans gut das du kein Fan bist, sonst hättest du ja auch eine an der Waffel
Nach Deiner Definition, was einen Elvis Fan ausmacht, bin ich als bekennender Agnostiker tatsächlich kein echter Elvis Fan.
Lese ich jedoch so etwas…
möchte ich unbedingt Fan sein, denn ein Künstler der seinen Anhängern gleich noch das Schmerzensgeld hinterher wirft nach einem nicht vollkommen geglücktem Konzert, verdient den ganzen Fanatismus zu dem ich fähig bin.War die Menge mal nicht so hysterisch z.B. am 12.01.73 schämt er sich gar sein Cape voll auszubreiten [...], so das er es am 14.01.73 lieber gleich ins Publikum warf.
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- Vincent-The-Falcon
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Würde jemand auf die Idee kommen, eine Doku über Helmut Schmidt zu drehen und darin hauptsächlich Leute zu zeigen, die aus Verehrung für unseren geschätzten Altkanzler der ganzen Tag nichts anderes tun, als Mentholzigaretten zu rauchen?
Comedy Gold!
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- Circle G
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An dieser Stelle sollte man eigentlich schon das Weiterlesen einstellen, denn es lässt sich bereits erahnen, dass da nichts Gescheites bei rum kommt.Das sind halt wahre Fans, schließlich ist Gott auch Elvis erschienen ...
Was soll das denn werden? Wortklauberei? Das Wort "Fan" kommt ursprünglich von "fanatic", okay. Dennoch muss man wohl als Fan nicht unbedingt ein Fanatiker sein. ("Fana-ti<span style='color:red'>c</span>ker" sind dann wahrscheinlich die Fans, die nicht richtig ticken, oder wie? ) Willst Du hier tatsächlich all denen das Fan-Dasein absprechen, die sich dem Kult -den einige betreiben- nicht anschließen? Einer der sich eindringlich mit Elvis' Musik, seinem Leben, seiner Arbeit beschäftigt, der hunderte von Platten, CDs usw. im Schrank stehen hat, darf sich nicht als "wahrer Fan" bezeichnen. Vielleicht sollte an dieser Stelle nochmal erwähnt werden, dass Elvis in erster Linie Musiker war. Das ist es, wofür man ihn bewundern sollte. Da genügt es eigentlich sich seine Musik reinzuziehen. Jeder soll sein Fan-Dasein ausleben, wie er es für nötig empfindet, aber sich als besserer Fan zu bezeichnen, weil man hysterisch jedem Gegenstand hinterher rennt den Elvis mal berührt hat, jeden Papierschnipsel sammelt auf dem das Wort Elvis steht, an irgendwelchen Gedenktafeln, Gräbern und Stelen vor Ehrfurcht erstarrt und sich im schlimmsten Fall vor laufenden Kameras auch noch zum Klops macht ... nee, da stimmt doch was nicht!Du bist kein wahrer Elvis-Fan, wenn du ... (Fan=Fanaticker).
BTW: Und ob Elvis das Gekreische Mitte der 70er auch noch so berauschend fand, wage ich zu bezweifeln. Da empfehle ich, sich einfach mal ein wenig mit seiner Musik und seiner Arbeit zu beschäftigen, statt Bildchen anzuschmachten ...
Was ist das denn für ein Mist? :lil: :lil: :lil: Auweia! ... Mir fehlen die Worte ...... War die Menge mal nicht so hysterisch z.B. am 12.01.73 schämt er sich gar sein Cape voll auszubreiten und wirkt dabei etwas verunsichert, so das er es am 14.01.73 lieber gleich ins Publikum warf ...
Nee, ich glaub ich will kein FAN sein ...
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- Gelöschter Nick
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Wir halten fest: Elvis ist mit diesem "Ereignis" nicht an die Öffentlichkeit gegangen. Er hatte also keinerlei Bedürfnis, seine "Begegnung mit Gott" (war's nicht ursprünglich Onkel Josef aus Georgien?) mit seinen "Fans" zu teilen. Entweder, weil er Angst hatte, dass einige Leute durchschauen könnten, dass diese "Vision" weniger von "Gott" kam, sondern eher von ein paar bunten Pillchen. Oder weil er es einfach ablehnte, die Leute zu missionieren, und ihnen die Mündigkeit und Freiheit zugestand, zu glauben, was sie glauben wollen.Das sind halt wahre Fans, schließlich ist Gott auch Elvis erschienen, wenn man den Aussagen von L. Geller und anderen Mitgliedern der M.Mafia Glauben schenken darf.
Gut, es besteht also Resthoffnung bei Dir.Was nicht bedeutet, daß ich davon überzeugt bin.
Ein Glück, dass es so Apologeten der reinen Elvis-Lehre wie Dich gibt, ohne die wir heute nicht wüssten, was Elvis gewollt hätte, wenn er noch leben würde.... aber so wie ich elvis einschätze wäre er über so eine Äußerung sicherlich beeindruckt gewesen.
(...)
Elvis allerdings wäre darüber sehr geehrt gewesen.
Es ist übrigens eine interessante Beobachtung, dass die Leute, die sich mit Elvis' Werk (also mit dem, was er uns von sich tatsächlich zugänglich gemacht und hinterlassen hat) eigentlich am wenigsten auseinandersetzen, immer diejenigen sind, die sich für die "wahren Fans" halten und anderen attestieren, das nicht zu sein, und die am besten wissen, was Elvis gewollt hätte.
Und ich denke, dass Elvis diese Musik gemacht hat, weil sie ihn entscheidend geprägt hat, und weil er die Welt an der Schönheit dieser Musik teilhaben lassen wollte. Ansonsten hat er seine Fans glauben lassen, was sie wollen. So wie er es ja auch abgelehnt hat, seine politische Meinung kundzutun, eben weil er niemanden beeinflussen wollte, und jedem das Recht und die Möglichkeit zugestand, nach seiner Facon glücklich zu werden.Ich denke als Elvis diese Musik damals gemacht hat, war er sich dessen bewusst, daß seine Einstellung zu Gott, viele seiner Fans beeinflussen würde.
Genau. Deshalb hat er sich auch zeitlebens verschanzt und seinen Palast nur bei Nacht und Nebel in der Begleitung von 15 Leibwächtern verlassen, selber bis an die Zähne bewaffnet. Und er hatte natürlich keine Angst vor diesen Irren.Elvis kannte seine wahren Fans, das waren die Leute die in den fünfzigern während seiner Konzerte geschrien und sich die Haare ausgerissen haben, die ihm briefe geschrieben haben, die seine einfahrt belagert haben, die fanatischen halt. Und elvis mochte dies.
Den Satz hätte ich gerne mal aus dem Mund von Elvis gehört.Du bist kein wahrer Elvis-Fan, wenn du nicht einen Funken für Gott übrig hast.
Tue ich auch nicht, denn ich besitze auch seine Gospel-Alben.Diese Seite an Elvis kann man als wahrer Fan nicht ausklammern.
Ich freue mich, dass Du mich wirklich verstanden hast. Richtig, ich sehe es tatsächlich so, wie Copperhead es so schön in seiner Signatur ausdrückt: "Trust the art, not the artist". Das bringt mich z.B. in die entspannte Lage, mir sein Leben durch Schutzmechanismen wie Verdrängung und Ignoranz nicht mühevoll schönreden zu müssen. Ich kann seine Musik genießen und genial finden, mir dabei aber trotzdem eingestehen, dass er privat eine arme Sau war, ein paranoider Junkie mit Realitäts- und Kontrollverlust, der ballernd durch die Gegeng gelaufen ist, seine kleine Tochter vernachlässigt hat und sich selber nach allen Regeln der Kunst zugrunde gerichtet hat. So muss ich die würdelose Tatsache, dass er auf'm Scheißhaus mit runtergelassener Hose tot in seiner eigenen Kotze liegend aufgefunden wurde, auch nicht zum Heldentod stilisieren.Jetzt spreche ich direckt dich an MW. Das was du hier schreibst in diesem forum, in Bezug auf Zombies, Fackelumzüge und heulenden Menschen am Grab von elvis, das alles kann ich respecktieren, ich verstehe deine Meinung. Weil ich glaube das du weit davon entfernt bist ein wahrer Fan zu sein (Fan=Fanaticker).
In dem Sinne, wie Du es meinst, muss ich diese Frage mit einem klaren "nein" beantworten. Ich halte es allerdings auch nicht für zwingend notwendig, ihn zu "lieben", und mir sind die Leute, die glauben, das zu tun, auch ein wenig suspekt.MW du bist ein Bewunder seines Werkes und liebst seine Musik, aber sag mir liebst du auch Elvis?
Nach meiner Definition von LIebe nicht.Kann man einen Menschen den man nicht gekannt hat lieben?
Diese Meinung gestehe ich Dir und anderen, die das auch so sehen, durchaus zu. Ich will das noch nicht einmal ins Lächerliche ziehen. Im Gegenzug erwarte ich dann allerdings, dass die Leute, die glauben, ihn auf diese Weise zu "lieben", ihn (und den überwiegenden Teil seiner "normalen" Fans) damit aber auch nicht ins Lächerliche ziehen. Ich möchte mich in der "normalen" Welt zu meiner Liebe zu Elvis' Musik bekennen dürfen, ohne mitleidig angeguckt zu werden, und ohne grinsend gefragt zu werden, ob ich zuhause einen Elvis-Altar habe, ob ich Kontakt mit ihm im Jenseits habe, und ob ich glaube, dass er noch lebt. Ist das zuviel verlangt?Ich sage dir man kann es.
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- Circle G
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:happy0005: :happy0005: :happy0005:Wir halten fest: ... ... ... Ist das zuviel verlangt?
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- Gelöschter Nick
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Fana-ti<span style='color:red'>c</span>ker" sind dann wahrscheinlich die Fans, die nicht richtig ticken, oder wie?
Du bist gerade dabei, mit solchen harten Realitäten ganze Seifenblasen mit Lebensinhalten zerplatzen zu lassen...Vielleicht sollte an dieser Stelle nochmal erwähnt werden, dass Elvis in erster Linie Musiker war.
In der Tat. Es ist doch nur zu offensichtlich, dass es für Elvis eine frustrierende Erfahrung war, wenn seine "wahren Fans" immer nur zu "Hound Dog" abkreischen wollten und seine hart erarbeitete künstlerische Entwicklung, auf die er so stolz war, in weiten Teilen ignorierten. Anders lässt sich die öffentliche Hinrichtung, die er seinen alten Hits angedeihen ließ, auch nicht erklären. Aber diesen Hilfeschrei haben seine selbsternannten "wahren Fans" ja leider nie vernommen, und ihm die Art von Anerkennung, die ihm wirklich wichtig gewesen wäre, geflissentlich verweigert.BTW: Und ob Elvis das Gekreische Mitte der 70er auch noch so berauschend fand, wage ich zu bezweifeln. Da empfehle ich, sich einfach mal ein wenig mit seiner Musik und seiner Arbeit zu beschäftigen, statt Bildchen anzuschmachten ...
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- Donald
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Das sind halt wahre Fans, schließlich ist Gott auch Elvis erschienen, wenn man den Aussagen von L. Geller und anderen Mitgliedern der M.Mafia Glauben schenken darf. Was nicht bedeutet, daß ich davon überzeugt bin. Bei einigen von uns ist da sicher fremdschähmen angesagt, aber so wie ich elvis einschätze wäre er über so eine Äußerung sicherlich beeindruckt gewesen. Sehr interessant fand ich die Aussage der älteren Dame, daß sie durch elvis und seine Gospels selber zu gott gefunden hat.
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