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Harald Schmidt
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Wie wäre es mit Harald Schmidt?Sogar mega-unsympathisch
Naja, Geschmacksache!
MIB, jetzt möchte ich noch mal den Fall erleben, dass wir beide dieselbe Person sympathisch finden!Das gab's bisher noch nie.

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Sogar mega-unsympathisch
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:christree: :santa: Glück gehabt! :santa: :christree:Wie wäre es mit mir
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:santa3::christree: :santa: Glück gehabt! :santa: :christree:
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Ich werde länger aufbleiben!
Ich blieb länger auf.

Naja, es war die wohl unspektakulärste Haral-Schmidt-Show überhaupt. Ich war ständig am Einnicken.
Aber so im Nachhínein muss ich dann wieder sagen: Das hatte was.


Harald ist schon irgendwie genial.

... with a barefoot ballad you just can't go wrong.
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Wieso? Was war denn so langweilig bzw. was hat er denn gemacht (bzw. NICHT gemacht)?
Er hat quasi nichts gemacht. Die ganze Sendung stellte er erstmal unter das Franz-Beckenbauer-Motto "Im Endspiel nicht die Taktik ändern" und dann hat er es über die Sendetauer zu vermeiden versucht, irgendeinen guten Gag zu reissen. Es war einfach nur schrecklich ... und wenn man Harald kennt, dann war es schrecklich gut.

Ich hätte nie geglaubt, dass man so eine langweilige Sendung machen kann.
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"Im Endspiel nicht die Taktik wechseln"
"Genau die Richtige": Schmidt geht, Engelke kommt
von Markus Peters
Köln - Franz Beckenbauer lieferte das Motto für die letzte "Harald Schmidt Show" : "Im Endspiel nicht die Taktik wechseln", zitierte Harald Schmidt den Fußball-Gelehrten am Dienstagabend auf Sat.1 und absolvierte prompt ein Finale, das sich weitgehend jede Abschiedssentimentalität verbat. Unter dem schneeverhangenen Himmel von Köln-Mühlheim endete so ein Kapitel deutscher TV-Geschichte, wie es sich Harald Schmidt gewünscht hat: Weitgehend unspektakulär.
"Bescheiden bleiben"
Auch zur letzten Ausgabe seiner Late-Night-Show zeigte sich der 46-Jährige glänzend aufgelegt. Kurz würdigte er den Geburtstag von Alt-Kanzler Helmut Schmidt ("der letzte anständige Bundeskanzler"). Vom Ende seines acht Jahre währenden TV-Experiments wollte Schmidt nicht reden. Schließlich gehe man lediglich "in die Winterpause". Weihnachtlich gestimmt riet er "Bescheiden bleiben", nur um kurz darauf über den Abschiedsschmerz seiner Fans zu lästern: "Da stampfen die Leute durch den Schneematsch, weil sie hoffen, heute eine besondere Sendung zu erleben. Und was passiert: Nichts."
Günther Jauch reicht das Wasser
Eine Überraschung hatte Schmidt hingegen zu verkraften. Wie in jeder Show wurde ihm ein Glas Wasser gereicht, eine Aufgabe, die in der letzten Sendung TV-Moderator Günther Jauch übernahm. Dieser verschwand anschließend wieder wortlos in den Kulissen, während der doch ziemlich verdatterte Schmidt seinen Getreuen Manuel Andrack fragte: "Hast Du das etwa gewusst ?"
Schweigen wie bei Beckett
Als einzige Konzession an die letzte Sendung wollten Schmidt und sein Ensemble das surreale Theaterstück "Endspiel" von Samuel Beckett auf die Studiobühne bringen. Schmidt, der zuvor in ernstzunehmenden Beckett-Inszenierungen brilliert hatte, nutzte die Gelegenheit, um mit schier endlos gedehnten Kunstpausen erneut die Grenzen der Fernsehunterhaltung auszutesten. Durchaus symbolträchtig durfte Manuel Andrack den gedemütigten Diener geben. Als Schmidt bemerkte, dass die Nummer Mitwirkende und Studiopublikum gleichermaßen ratlos machte, wurde die Einlage kurzerhand abgebrochen.
Friedmann Liebling des Jahres
Statt dessen wurde der über eine Drogenaffäre gestolperte Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland und Talkshow-Moderator Michel Friedman per Losentscheid zum "Liebling des Jahres" gekürt, was Schmidt angemessen zu würdigen wusste: "Michel Friedman, auch nur ein Mensch - was viele überrascht."
Lob für Anke Engelke
Schon zuvor hatte er seine Nachfolgerin Anke Engelke gelobt: "Sie ist eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Fernsehen und genau die richtige für diesen Job." Er wünsche ihr "gute Nerven, gute Gesundheit und viel Erfolg".
Eine Nachfolgeregelung, die bei den Schmidt-Fans im Foyer allerdings nur verhaltene Begeisterung auslöste: "Anke ist total witzig, Harald Schmidt war aber genial", befand Torsten Kahls aus Darmstadt, der immerhin 15 Schmidt-Shows live im Studio erlebt hat . "Engelke ist mir zuviel Klamauk", kritisierte Manchu Parag aus Köln, ihre Freundin Mey hofft hingegen auf die Entertainerin: "Sie hat ihre Chance verdient."
Fans demonstrierten
Vor dem mittlerweile berühmten Studio 449 demonstrierten während der Sendung Studenten aus Mainz. Auf Spruchbändern hieß es "Fernsehen ohne Schmidt - Nein Danke !" Mit brennenden Grableuchten und Stirnbändern mit dem Aufdruck "Im stillen Gedenken" zeigten sie ihre Trauer.
Auf der Bühne sorgte derweil der Werks-Chor der "Harald Schmidt Show" mit der deutschen Fassung von "White Christmas" doch noch für ein besinnliches Ende der Sendung. Nur wenige Schritte entfernt, in der Zentrale der Produktionsfirma Brainpool, hatten zu diesem Zeitpunkt bereits die Vorbereitungen für die Nachfolge-Show begonnen, die ab dem kommenden Frühjahr über den Sender gehen soll. (ddp)
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- bartie
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die letzte show war einfach scheisse...aber geplante scheisse...und eine quote von über 2,7 millionen zuschauern

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