"Als Mitglied der Gesangsgruppe Sweet Inspirations feiert Cissy Houston erste Erfolge. Später arbeitet die Grammy-Preisträgerin mit Größen wie Jimi Hendrix und Beyoncé zusammen. Nun ist die Mutter von Poplegende Whitney Houston tot.
Die amerikanische Gospel- und Soulsängerin Cissy Houston, Mutter der 2012 verstorbenen Popikone Whitney Houston, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Houston starb am Morgen in ihrem Haus in New Jersey, wie ihre Schwiegertochter Pat Houston der Nachrichtenagentur AP sagte. Ihre Familie sei bei ihr gewesen. Die gefeierte Sängerin war zuletzt wegen ihrer Alzheimer-Krankheit behandelt worden.
"Wir verlieren die Matriarchin unserer Familie", teilte Pat Houston mit. Die Beiträge ihrer Schwiegermutter zur populären Musik und Kultur seien unvergleichlich. "Ihre mehr als sieben Jahrzehnte währende Karriere in der Musik- und Unterhaltungsbranche wird in unseren Herzen bleiben." Cissy Houston trat an der Seite von Superstars wie Elvis Presley und Aretha Franklin auf und gewann in ihrer Karriere zwei Grammys.
Houston war zusammen mit Doris Troy und ihrer Nichte Dee Dee Warrick Mitglied der bekannten Gesangsgruppe Sweet Inspirations. Gemeinsam arbeiteten sie als Backgroundsängerinnen für eine Reihe von Soulsängern wie Otis Redding, Lou Rawls, The Drifters und Dionne Warwick. Houstons letzter Auftritt mit den Sweet Inspirations fand 1969 statt, nachdem die Gruppe mit Presley in einer Show in Las Vegas aufgetreten war. Ihr größter gemeinsamer R&B-Hit war "(Gotta Find) A Brand New Lover", die auf ihrem fünften Album "Sweet Sweet Soul" 1970 erschien.
Houston startete danach eine Solokarriere, in der sie ebenfalls Erfolge feiern konnte. Sie nahm über die Jahre mehr als 600 Songs in verschiedenen Genres auf. Ihre Stimme ist in Songs neben einer Vielzahl von Künstlern zu hören, darunter Chaka Khan, Donny Hathaway, Jimi Hendrix, Luther Vandross, Beyoncé, Paul Simon, Roberta Flack und ihre berühmte Tochter. Für ihre Alben "Face to Face" von 1997 und "He Leadeth Me" im folgenden Jahr gewann Houston Grammys in der Kategorie bestes traditionelles Soul-Gospel-Album."
Quelle: N-TV.De
Diskutiert diesen Artikel im Forum (5 Antworten)."Netflix" arbeitet mit "The Last Dance"-Regisseur Jason Hehir seit Anfang 2023 an einem Elvis Presley-Special und dieser teilte kürzlich mit, dass er sein ganzes Leben lang von diesem "Kerl" fasziniert sei und es schon immer sein Interesse war, einen Dokumentarfilm zu drehen. Weitere Infos folgen!
Quelle: ElvisDayByDay.Com
"Aus seiner Feder stammen legendäre Hits wie "Suspicious Minds", "Always On My Mind" und "Hooked On A Feeling". Nun ist Songwriter und Grammy-Gewinner Mark James im Alter von 83 Jahren gestorben.
Der amerikanische Songwriter Mark James ist am 8. Juni zu Hause in Nashville, Tennessee, gestorben. Der gebürtige Texaner wurde 83 Jahre alt. Das meldet das Magazin "Variety" unter Berufung auf die Zeitung seiner Heimatstadt, den "Houston Chronicle".
Der Musiker schrieb Songs für Stars wie B.J. Thomas, Brenda Lee und Elvis Presley. Unter anderem stammen Hits wie "Suspicious Minds" (1969), "Always On My Mind" (1982) und "Hooked On A Feeling"(1974) aus seiner Feder.
2014 wurde Mark James in die "Songwriters Hall of Fame" in New York City aufgenommen. Die Broadcast Music Incorporated - abgekürzt BMI - ernannte ihn im Jahr 2000 zu einem ihrer Songwriter des Jahrhunderts und seine drei oben genannten Stücke wurden auf die Liste der 100 größten Songs des 20. Jahrhunderts gesetzt.
James gewann zwei Grammys, beide 1983 für "Always On My Mind". Diese Erfolge teilte er sich mit den Co-Autoren Wayne Carson und Johnny Christopher. Der Song, in einer Version von Country-Star Willie Nelson, wurde sowohl zum Song des Jahres als auch zum Country-Song des Jahres gekürt.
Zuvor hatte Elvis Presley den Song aufgenommen, der auch heute noch mit ihm in Verbindung gebracht wird, obwohl seine Version von 1972 in den USA kein großer Hit war, weil sie nur als B-Seite veröffentlicht wurde. Eine Coverversion der Pet Shop Boys aus dem Jahr 1987 war international ebenso erfolgreich wie die von Nelson und erreichte Platz eins in Deutschland und Großbritannien, sowie Platz vier in den USA. 2008 wurde der Song in die Grammy Hall of Fame aufgenommen.
"Hooked On A Feeling" wurde häufig für Filme lizenziert. So nutzte Quentin Tarantinos den Song 1992 für "Reservoir Dogs". 2014 lief er im Marvel-Streifen "Guardians of the Galaxy". "Suspicious Minds" gilt allerdings als der bedeutendste Song in Mark James' Liste - und zwar nicht nur für seine Karriere, sondern auch für die von Elvis Presley.
Im Jahr 2021 gab Sony/ATV Music Publishing bekannt, dass sie den Songwriter-Vertrag mit James verlängern, den er 50 Jahre zuvor bei Screen Gems/EMI unterschrieben hatte.
Mark James hinterlässt seine Ehefrau Karen Zambon, seine Töchter Sammie und Dana Zambon sowie Enkelkinder und die erweiterte Familie. In einer Erklärung der Familie heißt es: 'Marks Vermächtnis und seine Lebensfreude werden in den Herzen derer weiterleben, die ihn geliebt haben, und durch seine zeitlosen Texte und Melodien, die seit Generationen der Soundtrack der Liebenden sind.'"
Quelle: N-TV.De
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Update - 23.05.2024:
"Nach einer kurzen Anhörung, die weniger als sieben Minuten dauerte, entschied der Richter, das Graceland im Besitz der Familie Presley bleiben wird.
Keoughs Anwalt Jeff Germany siegte vor dem Shelby County Chancery Court, wo Richter JoeDae Jenkins eine einstweilige Verfügung erließ, mit der die Versteigerung von Graceland, einem der meistbesuchten Touristenziele in den USA, am Donnerstag gestoppt wurde."
Quelle: ActionNews5.Co
Meldung vom 21.05.2024:
"Danielle Riley Keough, die Enkelin von Elvis und derzeitige Besitzerin des Grundstücks, konnte eine einstweilige Verfügung gegen jegliche Verkäufe erwirken, bevor das Gericht ihren Antrag auf einstweilige Verfügung prüft. Dies geht aus Gerichtsunterlagen hervor, die CNN vorliegen.
Keough reichte vor kurzem eine Klage ein, in der sie behauptet, Naussany Investments & Private Lending LLC habe 2022 Papiere vorgelegt, in denen behauptet wird, Lisa Marie Presley, ihre Mutter und Elvis' Tochter, habe Naussany Investments 3,8 Millionen Dollar geliehen und eine Treuhandurkunde für Graceland als Sicherheit gegeben.
Lisa Marie Presley starb im Januar 2023 und wurde damit zur Alleinerbin von Graceland und dem Nachlass ihres Vaters, der 1977 verstarb. Berichten zufolge liegt der Wert von Graceland inzwischen im dreistelligen Millionenbereich.
Keoughs Klage beschuldigt die Dokumente, gefälscht zu sein. Lisa Marie Presley habe nie Geld von Naussany Investments geliehen und nie eine Treuhandurkunde vorgelegt, heißt es darin.
Außerdem wird eine Notarin aus Florida genannt, die nach eigenen Angaben "Lisa Marie Presley nie getroffen oder ein Dokument für sie beglaubigt hat", obwohl sie in den Kreditunterlagen aufgeführt ist.
In der Klage heißt es, Naussany Investments sei ein betrügerisches Unternehmen, das ausschließlich zum Betrug geschaffen wurde.
E-Mails an Naussany Investments & Private Lending LLC ergaben eine automatische Antwort, die besagte, dass die Firma bis zum 28. Mai 2024 nicht im Büro sei, während Telefonanrufe eine nicht existierende Nummer ergaben. Laut den Gerichtsdokumenten des Anwalts von Keough soll die Firma in Kimberling City, Missouri, ansässig sein, aber CNN konnte kein Unternehmen dieses Namens in Missouri ausfindig machen.
In der Klage heißt es, dass Naussany Investments einen außergerichtlichen Verkauf von Graceland auf der Grundlage der betrügerischen Treuhandurkunde für den 23. Mai 2024 plant. Die Klage versucht, diesen Verkauf zu stoppen.
Eine einstweilige Verfügung, die am 15. Mai erlassen wurde, verbietet Naussany Investments die Durchführung eines außergerichtlichen Verkaufs. CNN hat die Anwälte und Vertreter von Keough um eine Stellungnahme gebeten.
Graceland, eine der größten Touristenattraktionen des Südens, war jahrelang nach dem Weißen Haus das am zweithäufigsten besuchte Haus der Nation. Im Jahr 2020 sagte ein Presley-Manager dem Rolling Stone, dass das Anwesen zwischen 400 und 500 Millionen Dollar wert sei.
Laut einer Gerichtsakte erhielt Lisa Marie Presley während ihrer Scheidung 2022 jedes Jahr einen siebenstelligen Betrag aus Graceland.
Eine Anhörung ist für Mittwoch um 9 Uhr vor dem Chancery Court in Shelby County, Tennessee, angesetzt."
Quelle: AussiedlerBote.De | Edition.CNN.Com
Diskutiert diesen Artikel im Forum (13 Antworten)."Sie entstammte einer berühmten Familie, traf Elvis Presley persönlich und wurde für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet: Am Mittwoch ist die Schauspielerin Vera Tschechowa im Alter von 83 Jahren in Berlin gestorben.
Die grünen Augen waren ihr Markenzeichen. Für die Böll-Verfilmung „Das Brot der frühen Jahre“ bekam Vera Tschechowa 1962 den Bundesfilmpreis. Seit den 90er-Jahren stand die Schauspielerin lieber hinter als vor der Kamera, porträtierte Filmkollegen wie Katja Riemann, Klaus Maria Brandauer und Michael Ballhaus.
Nun ist sie nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren in Berlin gestorben. Das erfuhr WELT aus dem Umfeld ihrer Familie. Tschechowa, die aus einer früheren Beziehung einen Sohn hatte, lebte mit ihrem Ehemann Peter Paschek in Berlin.
Seit Ende der 50er-Jahre spielte sie Theater, unter anderem an der Freien Volksbühne Berlin, dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, dem Düsseldorfer Schauspielhaus und dem Theater Basel. Außerdem spielte sie in zahlreichen Filmen mit.
Zuschauer kennen sie aus Filmen wie „Zeit der Empfindsamkeit“, „Rausch der Verwandlung“ oder Fernsehserien. Mit ihrem damaligen Ehemann Vadim Glowna drehte sie in den 80er-Jahren den Cannes-Beitrag „Desperado City“, die Max-Frisch-Verfilmung „Blaubart“ und den Dokumentarspielfilm „Tschechow in meinem Leben“ über ihre berühmte russische Familie.
Vera Tschechowa: Viele Preise für herausragende Leistungen
Nach vielen Filmen reichte es ihr: „Irgendwann sind die Drehbücher einfach nicht besser geworden, sondern wesentlich schlechter.“ Unter ihrem Niveau wollte sie nicht arbeiten, sie konnte auch ohne Rampenlicht leben.
Fast regnete es Preise für die herausragende Schauspielerin: Für ihre Hauptrolle in „Das Brot der frühen Jahre“ wurde sie 1962 mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet, für ihre Hauptrolle in „Zeit der Empfindsamkeit“ 1977 mit der Goldenen Kamera.
2006 erhielt sie den Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten für besondere Leistungen im Film- und TV-Bereich. Vor zwei Jahren erschien ihre Autobiografie „Überwiegend heiter: Mein ziemlich bewegtes Leben“.
Sowohl ihre Mutter als auch ihre Großmutter waren Schauspielerinnen. Der Dichter Anton Tschechow ist ihr Urgroßonkel. Der große Name war auch eine Bürde für sie. „Oh, jetzt kommt die Tochter von der Tschechowa“, hieß es früher. Irgendwann hat sie dann zu sich gefunden. „Eines Tages war ich dann Vera Tschechowa.“
Die Karriere begann 1956 in Heinz Erhardts „Witwer mit fünf Töchtern“, einem Film der Wirtschaftswunderzeit. In diese Ära fällt auch eine Begegnung mit Elvis Presley. Die junge Tschechowa wurde zu einem Fototermin mit ihm geholt, als dieser im hessischen Bad Nauheim stationiert war. Viel später gab es dann noch eine Begegnung mit dem „King“: Als Tschechowa in München Theater spielte, hörte sie, dass ein einziger Mann die ganze Vorstellung gekauft habe. Und so saß Elvis im Saal, die Füße auf der Lehne und ohne ein Wort zu verstehen, wie Tschechowa erzählte.
Mehrere Jahrzehnte war Tschechowa mit dem Unternehmer Peter Paschek verheiratet, ihr Sohn Nikolaus Glowna ist Filmkomponist. In ihrem Leben sei es immer schön gewesen, sagte die Schauspielerin einmal. In dem Zusammenhang nannte sie Beispiele aus der Familie: Der sterbende Anton Tschechow, der sich von seiner Frau ein Glas Champagner gewünscht habe. Oder die kranke Großmutter, die kaum mehr nippen konnte, und ein Glas Wein wollte. Kurz bevor sie starb, habe sie noch gesagt: „Das Leben ist schön“. Das fand Vera Tschechowa wunderbar."
Quelle: Welt.De
Diskutiert diesen Artikel im Forum (5 Antworten).In die "Country Music Hall Of Fame" wird James Burton (Kategorie: "Recording And/Or Touring Musician") neben John Anderson (Kategorie: " Veterans Era Artist") bzw. Toby Keith (Kategorie: "Modern Era Artist") aufgenommen. Auf der Homepage der "Country Music Hall Of Fame" steht dazu:
"A steadfast force for traditionalism in country music, John Anderson has made an enduring impact with his down-home, instantly recognizable singing style and dozens of hits.
Since the late 1950s, master guitarist James Burton has shaped hundreds of classic recordings - from Ricky Nelson and Merle Haggard to Elvis Presley and Emmylou Harris - with memorable licks and solos.
One of the most popular artists of the last thirty years, Toby Keith wrote or co-wrote most of his material, sharing a perspective on life that was by turns tough, tender, and humorous in more than forty Top Ten hits."
Quelle: CountryMusicHallOfFame.Org