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Eine alte Leidenschaft
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Ich mag ihn, wer hat evtl. ein wenig Material für mich?
Welche Filme,
Bilder,
evtl. Lesungen etc?
Würde mich freuen!

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Ich hätte gerne, dass hier etwas über O.W.Fischer gepostet wird!Soll hier etwas zu O.W. Fischer gepostet werden oder entspricht deine Anfrage einer Suchanzeige für Filme und Material, das du gerne in deinen Händen halten würdest?


Ist das zu ausverschämt?
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(Otto Wilhelm Fischer)
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Geboren am Donnerstag, 1. April 1915
Geboren in Klosterneuburg, Österreich
Charmeur und Träumer: O.W. Fischer
Er war König Ludwig II. und der Hellseher Hanussen, viele Male der Held auf weißen Krankenhausfluren, auch Priester, Maler, Gauner und einfach Liebhaber. Eine der schönsten Rollen aber dieses O(tto) W(ilhelm) Fischer war der Hauptmann Bluntschli, der in George Bernard Shaws "Helden" (1958) in den Balkan-Krieg zieht und sich sehr unheroisch benimmt. Das war zwar unter Franz-Peter Wirths Regie Shaw light, jedoch wunderbares Unterhaltungskino.
Gealtert ist er schon deutlich, der Herr mit dem langen weißen Bart, den buschigen Brauen über den strahlend blauen Augen, der sich schon früh mit einem Hauch von Geheimnis und Unnahbarkeit umgab, aber sein Alter würde man ihm nicht abnehmen und wenn er dann noch zu sprechen beginnt auf seine betont Wiener Art, dann wirkt er noch einmal um Jahre jünger, dieser Herr mit sieben "Bambis", dem Bundesfilmpreis und dem Professorentitel, verliehen vom österreichischen Bundespräsidenten.
Noch heute liegt ein Hauch von mokanter Süffisanz um seinen Mund, Seine weitschweifenden Gesten und der prononcierte Sprachduktus verraten immer wieder jene Spur von Überheblichkeit, mit der er Erfolge anzog und Mißerfolge wegsteckte. Er eroberte die Herzen des deutschen Kinopublikums in den goldenen 50er Jahren im Sturm, als man nach allem angelte, was schön, angenehm und unproblematisch zu sein versprach.
Bescheidenheit zählte nie zu seinen Tugenden, mit Worten und Gesten bewies er stets, dass er keine Unsicherheit an sich heranließ. Auch damals nicht, 1957, als sein groß angekündigter Hollywood-Vertrag mit Universal für die Titelrolle in Henry Kosters "Mein Mann Gottfried" nach 16 Drehtagen zuende ging, David Niven - so zeigte sich später am fertigen Film - war doch wohl die richtige Wahl; zuvor war schon ein anderes Projekt gar nicht erst mit ihm (sondern mit Rossano Brazzi) in die Produktion gegangen, als Fischer in Douglas Sirks "Interlude" einen Dirigenten spielen sollte, der sich in June Allyson verliebt.
Fischer betrachtete das nicht als Schmach, Hollywood war schließlich selber schuld, dass es auf ihn verzichten mußte! Auch das Publikum dachte nicht an einen Mißerfolg, so nahm der größte Star des deutschen Nachkriegsfilms nicht Schaden und blieb erfolgreich bis zu seinem freiwilligen Rückzug Anfang der 60er Jahre.
Obwohl im niederösterreichischen Klosterneuburg geboren, versuchte der Sohn eines Hofrats stets als der Wiener zu gelten. Der Otto stand übrigens für Bismarck, der Wilhelm für den Kaiser. Seit den frühen Jahren am Max-Reinhardt-Seminar waren er und die anderen von seinem Talent überzeugt, noch während der Schauspielschule stand er am Theater in der Josefstadt auf der Bühne, gehörte unter den Nazis zum Ensemble des "Deutschen Volkstheater Wien" und wurde danach Burgschauspieler.
Das Idealbild des Wiener Luftikus wurde in den deutschen Nachkriegsjahren zum Herzensbrecher und Lebenskünstler vom Dienst und gemeinsam mit Maria Schell waren der Österreicher und die Schweizerin zehn Jahre lang das Traumpaar des deutschen Kinos, immer einen Schritt vor Dieter Borsche und Ruth Leuwerik. Neben der Schell standen viele weibliche Stars an seiner Seite vor der Kamera: Winnie Markus ("Ein Herz spielt falsch", 1953) und Juliette Greco ("Die schwarze Lorelei"), Heidemarie Hathheyer ("Das letzte Rezept", 1951) und Senta Berger ("Es muss nicht immer Kaviar sein", 1961), Ruth Leuwerik ("Ludwig II.", 1955; "Bildnis einer Unbekannten", 1954) und Liselotte Pulver.
Mit der Pulver hatte er seinen Durchbruch in dem Erfolgsfilm "Heidelberger Romanze" (1951) und sie war auch seine Partnerin in "Helden", einem der letzten und schönsten Filme seiner Karriere. Seit sich Fischer in den späten 60er Jahren in weiser Voraussicht von der Leinwand zurückzog, lebt er im Tessiner Dorf Vernate, wo er in der "Fischerburg" umgeben von Katzen residiert und von den Dörflern ehrerbietig als dottore angeredet wird.
Zu O. W. Fischers bekanntesten Filmen zählen: "Bis wir uns wiedersehen" (1952), "Solange du da bist" (1953), "Herrscher ohne Krone" (1957), "Peter Voss, der Millionendieb" (1958), "Axel Munthe, der Arzt von San Michèle" (1962), sowie "Ich suche dich" (1953), neben "Hanussen" (1955) die zweite Regiearbeit des Stars.
Quelle: www.prisma-online.de
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"Burgtheater" (36),
"Anton, der Letzte" (39),
"Meine Tochter lebt in Wien" (40),
"Der Meineidbauer" (41),
"Sommerliebe" (42),
"Wien 1910" (43),
"Die beiden Schwestern" (43),
"Sieben Briefe" (44),
"Glueck unterwegs" (44),
"Spiel"(44),
"Leuchtende Schatten" (45),
"Triumph der Liebe" (47),
"Das unsterbliche Antlitz" (47),
"Liebling der Welt" (49),
"Erzherzog Johanns grosse Liebe" (50),
"Vertraeumte Tage" (50),
"Heidelberger Romanze" (51),
"Das letzte Rezept" (51),
"Bis wir uns wiederseh'n" (52),
"Der traeumende Mund" (52),
"Ein Herz spielt falsch" (53),
"Solange du da bist" (53),
"Tagebuch einer Verliebten" (53),
"Bildnis einer Unbekannten" (54),
"Ludwig II." (54),
"Hanussen" (55; auch Regie),
"Ich suche Dich" (55/56; auch Regie),
"Mein Vater, der Schauspieler" (56),
"Herrscher ohne Krone" (56),
"El Hakim" (57),
"... und nichts als die Wahrheit" (58),
"Peter Voss, der Millionendieb" (58),
"Il bacio del sole" (58; dt. Don Vesuvio und das Haus der Strolche; Italien),
"Helden" (58),
"Menschen im Hotel" (59),
"Abschied von den Wolken" (59),
"Scheidungsgrund: Liebe" (60),
"Es muss nicht immer Kaviar sein" (61),
"Das Riesenrad" (61),
"Axel Munthe, der Arzt von San Michele" (62),
"Fruehstueck im Doppelbett" (63),
"Onkel Toms Huette" (65),
"El Marques" (65; dt. Der Marquis - der Mann, der sich verkaufen wollte; Spanien),
"Non faccio la guerra...faccio l'amore" (66; dt. Geh ins Bett, nicht in den Krieg; Italien),
"Komm, suesser Tod" (69),
"Liebesvoegel" (69),
"Das weite Land" (70),
"Die Fliege und der Frosch" (70; ZDF),
"Auferstehung in Lugano" (86; ZDF),
"Herbst in Lugano" (87/88; ZDF),
"Ich moechte noch erwachsen werden" (90; BR).
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Danke, danke, danke!So, liebe Eva, jetzt hast du ein wenig Lesestoff!
Alles weitere findest du selbst mit Google!




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Gute Idee!Mann toll! Du kannst ja Roy ersetzen! Bin happy!


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Vielleicht macht er das sogar!Gute Idee!
Den Rest soll Roy zusammen suchen!


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