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Heinrich Riethmüller ist tot
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Komponist und "Dalli-Dalli-Orchesterchef" Heinrich Riethmüller gestorben
Millionen Zuschauer kannten Heinrich Riethmüller aus der Fernsehrateshow "Dalli Dalli". Als musikalischer Leiter der Sendung von Hans Rosenthal begleitete er die Sänger am Klavier oder mit seiner Combo. In der Nachkriegszeit leitete er jahrzehntelang das Orchester des damaligen Rundfunksenders RIAS. Gefragt war der Komponist auch bei Musiksynchronisationen von Walt-Disney-Zeichentrickfilmen wie "Dschungelbuch" oder "Aristocats". 1988 gab es in der Berliner Tribüne die Uraufführung seines Singspiels "Mutter Gräbert macht Theater" nach dem Buch von Curt Flatow. Wenige Tage vor seinem 85. Geburtstag ist Heinrich Riethmüller in Berlin gestorben.
Deutschlandradio
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Der Aristocats-Streifen ist glaub ich der im Laden am schwierigsten zu erhaltene Disney-Film. Ich hab auch schon alle Videotheken im Umkreis abgeklappert - keine hat den. Wollt nämlich mal den US-Soundtrack hören. Sagt Dir Katzen brauchen furchtbar viel Musik noch was? Klingt im Koppe immer noch cool, aber kann mich ja täuschen.
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Videotext.Wo habt ihr bloss immer die Toten her?
Der Aristocats-Streifen ist glaub ich der im Laden am schwierigsten zu erhaltene Disney-Film. Ich hab auch schon alle Videotheken im Umkreis abgeklappert - keine hat den. Wollt nämlich mal den US-Soundtrack hören. Sagt Dir Katzen brauchen furchtbar viel Musik noch was? Klingt im Koppe immer noch cool, aber kann mich ja täuschen.
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zu abstraktUnd wer ihn?
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Wollt das Ding ja nicht gleich kaufen...Aber zu bekommen ist er, siehe amazon.
nur mal wieder "créme de la créme à la Edgar" hören....
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Mir schon...Sagt Dir Katzen brauchen furchtbar viel Musik noch was?

Ich habe noch die deutsche LP auf dem Dachboden, vielleicht krieche ich die Feiertage da mal hoch, dann lasse ich Dir die Version per mp3 zukommen. Wenn ich es auch noch recht in Erinnerung habe, war auch der deutsche "Soundtrack" ganz gut. Aber die Platte dürfte ich das letzte Mal, so in etwa 1978, gehört haben.

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Au ja! Du wärst meine persönliche HeldinMir schon...
und ich wette, ich könnte den Song noch mitsingen.
Ich habe noch die deutsche LP auf dem Dachboden, vielleicht krieche ich die Feiertage da mal hoch, dann lasse ich Dir die Version per mp3 zukommen. Wenn ich es auch noch recht in Erinnerung habe, war auch der deutsche "Soundtrack" ganz gut. Aber die Platte dürfte ich das letzte Mal, so in etwa 1978, gehört haben.

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Der Film Aristocats ist der Film, an dessen Idee und Konzeption Walt Disney noch selbst beteiligt war, der aber dann vollständig ohne den 1966 verstorbenen Produzenten und Micky Maus-Erfinder produziert wurde. Der Titel des Films ist ein Wortspiel (Aristocats = Aristocrats, engl. "Aristokraten").
Er war einer der ersten einer langen Reihe von Produktionen, die von Wolfgang Reitherman umgesetzt wurden. Mit einem Budget von vier Millionen US-Dollar und etwa 250 Beschäftigten zählte Aristocats somit zu den großen Projekten. Das Drehbuch war eine Gemeinschaftsarbeit von Larry Clemmons, Vance Gerry, Ken Anderson, Frank Thomas, Eric Cleworth, Julius Svendsen und Ralph Wright und basierte auf einer Geschichte von Tom McGowan und Tom Rowe. Für die Produktion selbst wurden innerhalb von vier Jahren unter Milt Kahl, Ollie Johnston, Frank Thomas und John Lounsbery 325.000 Zeichnungen, 1125 Szenenbilder und 900 Hintergründe angefertigt und von Tom Acosta geschnitten.
Die Filmmusik komponierte George Bruns (1914-1983). Floyd Huddleston und Al Rinker schrieben Everybody Wants to Be a Cat, Terry Gilkyson war für Thomas O'Malley (gesungen von Phil Harris) verantwortlich und Richard und Robert B. Sherman verfassten She Never Felt Alone, Scales and Arpeggios sowie den Titelsong The Aristocats, der von Maurice Chevalier gesungen wurde. Der zu dieser Zeit bereits über Achtzigjährige hatte sich eigentlich schon zurückgezogen, übernahm die Aufgabe aber gerne – auch als Verbeugung vor seinem Freund Walt Disney, für den er zuvor schon in einigen Filmen aufgetreten war. <span style='color:red'>In der deutschen Synchronfassung, für die Heinrich Riethmüller verantwortlich zeichnet, singt Paul Kuhn das Titellied.</span>
"Die liebenswerten Abenteuer einer Katzenfamilie aus reichem Hause im Paris der Jahrhundertwende (...) Ein hübscher Disney-Zeichentrickfilm, der von den gut beobachteten Eigenheiten der Katzen lebt. Erfolgreich, aber nicht sonderlich originell werden Elemente früherer Disney-Filme kombiniert. <span style='color:red'><span style='font-size:21pt;line-height:100%'>Höhepunkt ist die furiose Dixieland-Nummer „Katzen brauchen furchtbar viel Musik“</span></span>."

<span style='font-size:8pt;line-height:100%'>„Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997</span>
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