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Herbert Grönemeyer
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am 11.05.2003 um 20:40 uhr war es soweit.
grönemeyer live. 43000 menschen sahen und hörten ein fantastisches konzert im ausverkauften bremer werserstadion.
leute ich sag euch es war ein grossartiges konzert. herbie sang alte und neue hits aus seiner 20 jährigen laufbahn.
mit dem wetter hatten wir glück, es war warm und trocken.
bin nach wie vor im trauma. heute abend gibt grönemeyer ein zusatz konzert. es werden mehr als 40000 zuschauer erwartet.
stefan und ich werden heute abend dieses ereignis beiwohnen. freue mich sehr darauf.
fazit: wer herbie noch nie live gesehen hat der sollte es nachholen.
es lohnt sich.

hier ein auszug aus der tageszeitung WESER KURIER
Nachdenkliche Texte, leckerer Matjes
Herbert Grönemeyer im Weserstadion: Großereignis mit überregionaler Ausstrahlung
Von unserem Redakteur
Wigbert Gerling
„H“ wie Herbert oder Hansestadt, „B“ wie Bochum oder Bremen – Mensch, klar doch, gestern kam alles zusammen. Herbert Grönemeyer, bis heute berühmt für sein Liebeslied auf Bochum, war in der Hansestadt Bremen. Schon mittags war im Stadion und umzu richtig was los. Abends beim etwas verspäteten Konzertstart mit „Es führt kein Weg zurück “ erst recht
Grönemeyer, Herbert. Ganz früher hatten Rockstars Vornamen wie Mick oder Keith, allenfalls noch Paul oder John. Und nun füllt jemand, der sogar Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer heißt, die Stadien. Zum Beispiel das am Osterdeich. Viele Anhänger des Sängers warteten bereits um 13 Uhr am Konzertbau Weserstadion – in voller Absicht, denn alle waren in einem Alter, in dem man längst die Uhr lesen kann.
„Es trommeln die Motoren, ich finde keinen Parkplatz, an jeder Ecke steh’n Politessen, hier kannste nicht parken, das kannste vergessen.“ Ein Auszug aus „Mambo“ von Grönemeyer. Gestern konnte man sich am Osterdeich nur schwer von dem Gedanken lösen, der deutsche Superstar habe nicht nur ein Lied über Bochum, sondern ganz speziell auch eines über Bremen geschrieben. Denn nur Vollzeit-Glückspilze ergatterten noch ein Plätzchen in den Straßen im Peterswerder.
Viele hatten eine Anreise hinter sich, die man nicht mal so eben mit der Straßenbahn macht. Nina Indorf beispielsweise hatte sich eigens von Walsrode nach Bremen zur „Mensch“-Tour von Grönemeyer aufgemacht. Ganz neu war es für sie nicht – in Hannover war sie auch schon dabei gewesen. Die 18-Jährige steht auf Grönemeyer. Nicht nur, weil er eine Wirkung auf unterschiedliche Altersgruppen ausübt, sondern vor allem wegen der „nachdenklichen Texte“.
Andreas Niemeyer (22), Stefan Janz (24) und Sebastian Thole (20) haben für Herbert Grönemeyer ebenfalls ihre Heimatstadt verlassen, die sie unisono als Metropole einstufen. Es handelt sich um Westerstede. Man ahnt – die Drei waren gut drauf. Westerstede ist zwar nicht allzu weit entfernt, aber mit der Deutschen Bahn war diese Anreise mit dieser Verspätung doch wohl ein Erlebnis. Ein Konzertbesuch, da sind sie sich einig, „lohnt auf jeden Fall“.
Frage: Hat Grönemeyer nicht einen sonderbaren Gesangsstil? Auch hier ein einhelliges Urteil: Wenn man sich daran gewöhnt habe, sei es kein Problem. Außerdem: „Immer noch besser als Daniel Küblböck.“
Gute Laune verbreiteten auch Nina Bühring und Alexander von Hollen, dabei mussten sie arbeiten, und das vom später Vormittag bis in den ganz späten Abend. Beide, sie 18, er 17 Jahre alt, hatten leckere handgefertigte Fischbrötchen im Angebot. Einmal darf man da raten, wo sie herkommen...sie sind Abiturienten in spe von der Bürgermeister-Smidt-Schule in, genau, Bremerhaven. Hier in Bremen verkauften sie nun sehr charmant ihre leckere Ware. Ihr Hit hieß nicht „Alkohol“ oder „Flugzeuge im Bauch“, sondern „Matjes“.
Prozente gab es auch. Eine kleine Impression: An einem Bierstand gab es die Auskunft, es seien für das Konzertereignis 15 Fässer à 50 Liter gebunkert worden. Das ergebe etwa 1500 Becher. Nebenan bot Ljubo Jurisevic Getränke auf Barcardi-Basis an. Der 26-Jährige ist auch auf eine lange Schicht eingestellt, in der er Grönemeyer nur entfernt hören kann. Das schmerzt den Freund von „House Music“ nicht sehr. Herbert Grönemeyer ist nicht so sein Ding. Aber: „Was der geleistet hat, ist schon beeindruckend.“
Nicht jobben, sondern jubeln – das war das Motto für Frank Wengert, der aus keiner Metropole angereist war, sondern aus dem Harz. Auch er hat Herbert Grönemeyer schon schon auf der Bühne gesehen damals in Salzgitter. Deutschsprachige Musik mag er gerne, besonders, wenn sie „handgespielt“ ist – wie bei Herbert Grönemeyer.
Ein ausführlicher Bericht über das Konzert folgt in der morgigen Ausgabe.
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obbe von dem wat von heute hörst, oder wat von vor 20 Jahren, dat iss immer dat selbe
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Und dann noch der Vornahme ............HERBERT !


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mag ja sein, aber deswegen gefällt mir seine Art zu singen trozdem nicht - außer *Was soll das*, das ist ganz gut vom Text herDen Grönemeyer finde ich SUPER echt ! Er ist eben ein Mensch mit Herz :heart:
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Herbert wusste das nicht, und als sie ihm sagten es sei Elvis Presley antwortete er *Das soll der olle Elvis sein?*
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Ja genau Grönemeyer ist echt super!!!!!!!!!!!!!Den Grönemeyer finde ich SUPER echt ! Er ist eben ein Mensch mit Herz :heart:
Und dann noch der Vornahme ............HERBERT !![]()


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- Joe Spencer
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auch das gestrige concert war ne wucht

hier nun der ausführliche bericht:
Geklotzt, nicht gekleckert: Herbert in Höchstform
Zur Eröffnung seiner Open-Air-Tournee begeisterte Grönemeyer das Publikum im ausverkauften Bremer Weserstadion
Von unserem Mitarbeiter
André Hesel
Vier Jahre – seit seinem sensationellen, bewegenden Auftritt bei den „Hard Pop Days“ am Unisee (im Jahr zuvor waren seine Frau und sein Bruder gestorben) – musste Bremen auf einen Live-Auftritt von Herbert Grönemeyer warten. 43000 Menschen erlebten nun das erste von zwei Konzerten im quasi ausverkauften Weserstadion, mit dem der Sänger seine Open-Air-Tournee offiziell eröffnete. „Das Beste von Gestern bis Mensch“ war bereits im vergangenen Jahr mit einer Hallentour gestartet und demonstriert derzeit mit insgesamt rund einer Million Zuschauern die Ausnahmestellung des Wahl-Londoners in der deutschen Pop-Musik.
Allgemeine, leichte Konfusion auf der Suche nach dem richtigen Eingang in die Baustelle Weserstadion und das HipHop-Quartett „Creutzfeld & Jacob“ tun der Riesenstimmung mit umjubelten Tribünenwellen schon vor Konzertbeginn keinen Abbruch. Die Formation mit drei Rappern und DJ mag nicht so recht als Vorgruppe passen. Ein Lichtblick ist jedoch deren Gaststar J-Luv, der zum Abschluss des kurzen Vorprogramms mit einer entspannten Soulnummer andeutet, warum sein HipHop-Kosmos gelegentlich mit der musikalischen Auffassung Xavier Naidoos verglichen wird.
Als um 20.40 Uhr zwei Rauchsäulen aufsteigen und Herbert Grönemeyer mit „Blick zurück“ aus dem Publikum kommend über den etwa 25 Meter langen Laufsteg auf die noch verhüllte Bühne zuläuft, ist die Stimmung im Stadion schon fast auf dem Siedepunkt. Und als er gleich anschließend den Klassiker „Was soll das?“ kredenzt, wird auch deutlich, was das Publikum zu erwarten hat – eine fulminante Reise durch Grönemeyers Karriere bis zum aktuellen Erfolgsalbum „Mensch“.
Hits wie „Bochum“, „Bleibt alles anders“, „Halt mich“, „Alkohol“ oder „Flugzeuge im Bauch“ werden nicht nur vor, sondern auch auf der Bühne gefeiert.
Um sich selbst zu zelebrieren, hat der 47-Jährige eine mächtige, 16-köpfige Live-Besetzung aufgeboten. Die Rhythmusgruppe mit zwei Gitarren, Grönemeyers zweitem Keyboard, zusätzlichem Perkussionisten, Tenorsaxofon und achtköpfigem Streichensemble deutet schon an, dass geklotzt und nicht gekleckert wird. Hinter der Bühne zeigen zwei Leinwände und eine riesige Splitscreenfläche Details des Konzerts oder Computer-animierte Sequenzen, was dann einem gigantischen Bildschirmschoner gleichkommt. Auch die Spezial-Effekte haben es in sich: Mit Pyrotechnik, Konfettikanonen, einem haushohen, aufblasbaren Eisbären und Luftballons verwöhnt die Show ihre Zuschauer und gönnt sich den Luxus, die Effekte nicht zu wiederholen. Das Publikum dankt es nach Sonnenuntergang mit dem faszinierendsten aller optischen Konzerteindrücke – einem phänomenalen Lichtermeer.
Wer ein langes Konzert erwartete, musste nach knapp 90 Minuten erst mal eine Schrecksekunde überwinden, als Herbert Grönemeyer den offiziellen Konzertteil beendete. Doch drei Mal kam er für Zugaben zurück und nutzte die Zeit bis zum Zapfenstreich um 23 Uhr.
Die rund zweieinhalbstündige Show gehört zum Besten, was das Weserstadion bis dato erlebte. Ein Herbert in Höchstform badet im Applaus und präsentiert sich als keckes, vor Lust sprudelndes Energiebündel. Der gestandene Mann tanzt und springt wie ein Teenager, rennt zu jeder Stelle der Bühne, wirft sich auf den Boden, um das Publikum zum fußballerischen Eckenruf zu dirigieren und singt, als wäre dies der Abschluss seiner Tournee und nicht ihr Start. Der Star, dessen Gesangstechnik so unvergleichlich wie kräftezehrend ist, schont sich nicht und serviert seinen Fans musikalische Schwerstarbeit mit feurigen, „verrückten“ Vokalimprovisationen.
Vor allem in den rockigen, bombastisch instrumentierten Titeln drückt Grönemeyer kompromisslos auf die Stimmbänder. Das hinterlässt mit zunehmender Dauer Spuren, die der Sänger keck und augenzwinkernd mit Operndiva-artiger Falsettstimme übergeht oder damit, dass er besonders anstrengende Passagen den ohnehin textsicheren Fans überlässt.
Die Dramaturgie des Konzerts belegt erneut, warum Herbert Grönemeyer als herausragender, charismatischer Live-Performer gilt. Seine Songs sind erfolgreich, weil sie eingängig, weil ihre Texte intelligent und weil ihre Emotionen griffige, authentische Formeln sind.
Grönemeyers Musik trifft die Sentimente seines Publikums im Kern – ob er energisch losrockt wie in „Neuland“ und „Männer“, ob er gefühlvolle Balladen wie den wehmütigen, anrührenden Rückblick „Der Weg“, die souligen „Flugzeuge im Bauch“ und das mit Streicherwellen wogende „Zum Meer“ auslebt, ob er „Luxus“ zum kernigen Souljazz ausufern lässt oder ob er beim unbeschwerten „Mambo“ wie ein frecher Bengel medizinballgroße Ballons in die Menge drischt.
Wie schon bei seinem letzten Bremer Konzert, so legt auch der Grönemeyer des Jahres 2003 sein Best-Of-Repertoire nicht als nostalgische Rückschau an, sondern demonstriert mit geschmackvollen, gekonnt variierten Arrangements eine zum Gesang passende Verspieltheit. Den alten Hits passen die neuen Kleider – wie die elektronischen Beats bei „Männer“, der flotte, Souljazz-Groove unter „Luxus“ oder der knackige Reggae zu „Mensch“ wie angegossen. Dass der letzte Titel, den die Band abschließend zum zweiten Mal spielt, ja sein aktueller Hit ist, dürfte schließlich unterstreichen, wie experimentierfreudig, wie befreit, wie temperamentvoll und wie lustvoll dieser Herbert Grönemeyer sich selbst inszeniert.
Als die Band längst verschwunden ist, steht er noch minutenlang am Bühnenrand und bedankt sich bei jenem Publikum, über das er zu Beginn sagte, es habe ihm zur „Bleibt alles anders“-Tournee das erste und schönste Konzert beschert. Über diesen Abend kann er das noch nicht sagen, doch sein Blick zeigt, dass er diesen Abend empfindet wie seine Fans: als Genuss.
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ich war gestern mit Sascha auf dem Zusatzkonzert in Bremen. Und das Konzert war nur geil. So eine gute Stimmung habe ich selten auf Open Airs erlebt. Ich war nie Grönemeyer-Fan, im Gegenteil hab früher immer gesagt zu dem gehe ich nie aufs Konzert.
Ich bin froh dass ich da war und würde jederzeit wieder hingehen.
Nun wird etwas eintreten was ich auch nie gedacht habe, ich werde mir eine Herbert Grönemeyer-CD zulegen.
Also das Konzert hat mich voll und ganz überzeugt und seit gestern finde ich ihn richtig klasse.
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Hi,
ich war gestern mit Sascha auf dem Zusatzkonzert in Bremen. Und das Konzert war nur geil. So eine gute Stimmung habe ich selten auf Open Airs erlebt. Ich war nie Grönemeyer-Fan, im Gegenteil hab früher immer gesagt zu dem gehe ich nie aufs Konzert.
Ich bin froh dass ich da war und würde jederzeit wieder hingehen.
Nun wird etwas eintreten was ich auch nie gedacht habe, ich werde mir eine Herbert Grönemeyer-CD zulegen.
Also das Konzert hat mich voll und ganz überzeugt und seit gestern finde ich ihn richtig klasse.



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