- Beiträge: 1945
- Dank erhalten: 160
Elvis´ Stationierung in Deutschland - Hintergründe?
- Alsterläufer
-
Autor
- Offline
- All The Kings Men
-
Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.
- Honeybee
-
- Offline
- Forums Mafia
-
- Beiträge: 6044
- Dank erhalten: 1594
Vielleicht purer Zufall. Ich meine, es traf ja enorm viele GIs nach Deutschland geschickt zu werden....
Vielleicht hatte aber sogar hier der Colonel seine Finger im Spiel:
Schaut her, jetzt ist Schluss mit dem Schmuddel-Elvis! Er ist sogar bereit, für sein Vaterland dem Feind direkt gegenüber zu stehen!
Außerdem konnte er dadurch den Bekanntheitsgrad steigern. Ich denke, viele Europäer sind erst dadurch auf Elvis wirklich aufmerksam geworden.
Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.
- Laser-Freak
-
- Offline
- Gebannt
-
- Beiträge: 2698
- Dank erhalten: 1151
Alsterläufer schrieb: Ist der Elvisforschung eigentlich bekannt, wer warum...
Ist das nicht schon lange geklärt!

DDR > "Junge Welt" 26. November 1958
"NATO-Strategen geben zu...
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.
Was die „Junge Welt“ schon vor Wochen erklärt hat, ist jetzt von höchsten amerikanischen Stellen zugegeben worden: Die transatlantische Veitstanzmusik Rock ’n’ Roll gehört in das Konzept der NATO, in das Konzept des Kalten Krieges und der psychologischen Kriegsführung. Die amerikanischste der in Westberlin erscheinenden Zeitungen, die Ullstein-„BZ“, bestätigt
das in ihrer gestrigen Ausgabe. Hier ist der Beweis:
BZ schrieb: Streit um Hüften-Elvis
WASHINGTON – Ein Streit ist zwischen dem amerikanischen Außenministerium und der Armee ausgebrochen. Gegenstand: Rock ’n’ Roll-König Elvis Presley, zur Zeit Gefreiter in einer Panzereinheit in Deutschland. Das Außenministerium will „Hüften-Elvis“ als Geschütz im „Kalten Krieg“ einsetzen, indem es ihn über die „Stimme Amerikas“ singen läßt.
Jetzt haben wir es also schwarz auf weiß – und die „BZ“ muß es ja schließlich wissen. Damit erscheint auch die von der „Jungen Welt“ am 31. Oktober gemachte Enthüllung in einem neuen Licht, wonach die transatlantische Krawallmusik auch von den Bonner Atomkriegsstrategen gefördert wird."

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.
- Whitehaven
-
- Offline
- Forums Mafia
-
- Beiträge: 6526
- Dank erhalten: 2890
Die dort ausgebildeten Soldaten wurden als Nachschub im Rahmen der Nato nach Deutschland geschickt.
Im Zuge dessen kam er im Oktober 1958 (da Dienst in der Stabskompanie des 1. Bataillon, 32. Panzerregiment) nach Westdeutschland.
Da bereits seit 1956 die Division in Westdeutschland zur 7. US-Armee (V. Korps) verlegt wurde, um dort die 4. US-Infanteriedivision im Rahmen der Operation Gyroscope abzulösen.
Die 3. gepanzerte Division hatte ihre Kasernen in Frankfurt, Fulda, Hanau, Gelnhausen, Büdingen, Friedberg, Butzbach und Kirch-Göns.
Damit saßen die Kampftruppen der Spearhead direkt am Fulda Gap, wo die Nato, die erste Stoßrichtung bei einer Invasion des Warschauer Paktes vermutete.
Parker hatte da wohl keinen Einfluss drauf.
Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.