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Tron ist back
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10 Jan. 2011 23:32 #822669
von Michael-Eh
Tron ist back wurde erstellt von Michael-Eh
ab 27. januar im Kino.ein absolutes muß für computer freaks.
habe damals schon den ersten teil gesehen.
<a href=' img442.imageshack.us/i/tronlegacy.jpg/ ' target='_blank'>
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„Tron“ war DER Film für die Generation Atari. Er markiert zugleich eine Zeitenwende zwischen analog und digital. Eine hohe Hürde für „Tron: Legacy“, das Vermächtnis an die Generation Xbox
Generation Atari und Generation Xbox – das soll vor allem gut klingen: kurz und knackig, so dass es in den Vorspann passt, neugierig macht und das Blut in Wallung bringt. Aber damit haben die Verallgemeinerungen auch ihren Zweck erfüllt. Legen wir sie nun beiseite. Was bleibt, ist die Sache mit der Generation. Einer Generation werden etwa 30 Jahre zugerechnet. Danach wird sie von der nächsten abgelöst.
Zwischen dem Erscheinen von „Tron“ und seinem Nachfolger „Tron: Legacy“ liegen 28 Jahre. Da wollen wir nicht kleinlich sein und behaupten: „Tron: Legacy“ IST das Vermächtnis an unsere Generation. Und die sitzt nun gespannt in weich gepolsterten Kinosesseln, hat 3D-Brillen auf der Nase, lässt sich eine Handvoll Popcorn schmecken und wartet, dass ihnen Hören und Sehen vergeht. Schließlich war der erste „Tron“ eine kleine Revolution und ist jetzt das, was man einen Kultfilm nennt.
Es war 1982, als Disney endlich wieder einmal Mut bewies. Der Konzern mit der Maus sah bis dato seine Kernkompetenzen in Themenparks und zuckersüßen Folien-Zeichentrickfilmen und galt schon damals als ein wenig altbacken. Das änderte sich, als ein Typ namens Steven Lisberger die Disney-Zentrale betrat und das Skript zu „Tron“ vorlegte. Lisberger leitete ein Animationsstudio in Boston.
Tron: Legacy greift kongenial die Ästhetik des Originals auf.
Er und sein Team kreierten dort Mitte der Siebziger ein Roboterwesen, das zwei Scheiben durch die Luft wirft und wieder auffängt. Das war Trons Geburtsstunde. Aber sie wussten damals nicht so recht, was sie mit dem Roboter anfangen sollten. Deswegen fristete er sein Dasein als animiertes Jingle für den Radiosender WOZ 94,5. Erst später machte Lisberger ihn zu etwas nie Dagewesenem. Der Roboter wurde zum Programm/User, die Diskus-Scheibe wurde zu einer Identity-Disc, die Idee zu einer Geschichte.Es ist die Geschichte des Programmierers Kevin Flynn (Jeff Bridges), dessen digitalisierter Körper im Innenleben eines Computers gefangen genommen wird. In diesem Cyberspace – regiert von einer diktatorischen Zentraleinheit – sind die einzelnen Programme wie Menschen: Sie sprechen, laufen auf zwei Beinen und beten ihre User an, die sie für Götter halten. Das war alles etwas wirr, aber die Erzählung war nicht mehr als ein Vehikel für die Ästhetik. „Tron“ war vor allem technisch revolutionär.
Disney war sich bewusst, dass Teenager genauso gerne Münzen in Arcade- wie in Getränkeautomaten warfen. Auch der Heimkonsolenmarkt boomte. Allein vom Atari 2600 wurden etwa 30 Millionen Stück verkauft, und die Prophezeiung von IBM-Chef Thomas Watson, es werde weltweit niemals Bedarf für mehr als fünf Computer geben, hatte sich schon lange als ausgemachter Blödsinn erwiesen.
trailer <a href=' www.disney.de/tron/index.jsp ' target='_blank'>homepage
habe damals schon den ersten teil gesehen.
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„Tron“ war DER Film für die Generation Atari. Er markiert zugleich eine Zeitenwende zwischen analog und digital. Eine hohe Hürde für „Tron: Legacy“, das Vermächtnis an die Generation Xbox
Generation Atari und Generation Xbox – das soll vor allem gut klingen: kurz und knackig, so dass es in den Vorspann passt, neugierig macht und das Blut in Wallung bringt. Aber damit haben die Verallgemeinerungen auch ihren Zweck erfüllt. Legen wir sie nun beiseite. Was bleibt, ist die Sache mit der Generation. Einer Generation werden etwa 30 Jahre zugerechnet. Danach wird sie von der nächsten abgelöst.
Zwischen dem Erscheinen von „Tron“ und seinem Nachfolger „Tron: Legacy“ liegen 28 Jahre. Da wollen wir nicht kleinlich sein und behaupten: „Tron: Legacy“ IST das Vermächtnis an unsere Generation. Und die sitzt nun gespannt in weich gepolsterten Kinosesseln, hat 3D-Brillen auf der Nase, lässt sich eine Handvoll Popcorn schmecken und wartet, dass ihnen Hören und Sehen vergeht. Schließlich war der erste „Tron“ eine kleine Revolution und ist jetzt das, was man einen Kultfilm nennt.
Es war 1982, als Disney endlich wieder einmal Mut bewies. Der Konzern mit der Maus sah bis dato seine Kernkompetenzen in Themenparks und zuckersüßen Folien-Zeichentrickfilmen und galt schon damals als ein wenig altbacken. Das änderte sich, als ein Typ namens Steven Lisberger die Disney-Zentrale betrat und das Skript zu „Tron“ vorlegte. Lisberger leitete ein Animationsstudio in Boston.
Tron: Legacy greift kongenial die Ästhetik des Originals auf.
Er und sein Team kreierten dort Mitte der Siebziger ein Roboterwesen, das zwei Scheiben durch die Luft wirft und wieder auffängt. Das war Trons Geburtsstunde. Aber sie wussten damals nicht so recht, was sie mit dem Roboter anfangen sollten. Deswegen fristete er sein Dasein als animiertes Jingle für den Radiosender WOZ 94,5. Erst später machte Lisberger ihn zu etwas nie Dagewesenem. Der Roboter wurde zum Programm/User, die Diskus-Scheibe wurde zu einer Identity-Disc, die Idee zu einer Geschichte.Es ist die Geschichte des Programmierers Kevin Flynn (Jeff Bridges), dessen digitalisierter Körper im Innenleben eines Computers gefangen genommen wird. In diesem Cyberspace – regiert von einer diktatorischen Zentraleinheit – sind die einzelnen Programme wie Menschen: Sie sprechen, laufen auf zwei Beinen und beten ihre User an, die sie für Götter halten. Das war alles etwas wirr, aber die Erzählung war nicht mehr als ein Vehikel für die Ästhetik. „Tron“ war vor allem technisch revolutionär.
Disney war sich bewusst, dass Teenager genauso gerne Münzen in Arcade- wie in Getränkeautomaten warfen. Auch der Heimkonsolenmarkt boomte. Allein vom Atari 2600 wurden etwa 30 Millionen Stück verkauft, und die Prophezeiung von IBM-Chef Thomas Watson, es werde weltweit niemals Bedarf für mehr als fünf Computer geben, hatte sich schon lange als ausgemachter Blödsinn erwiesen.
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10 Jan. 2011 23:32 #822681
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