Jean Simmons

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31 Jan. 2004 15:07 #242994 von Roy
Jean Simmons wurde erstellt von Roy
<span style='color:red'><span style='font-size:21pt;line-height:100%'>Jean Simmons</span></span>
Geboren am 31. Januar 1929 in Crouch-Hill, London

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<span style='color:blue'><span style='font-size:14pt;line-height:100%'>Engelsgesicht USA 1952
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Diana ist ein abgrundtief böses Mädchen. Sie versucht, ihre Stiefmutter zu töten. Das geht schief. Später klappt es dann doch noch, aber aus Versehen sitzt ihr geliebter Vater mit im wohlpräparierten Unglücksauto. Das trifft Diana tief, aber nicht so tief, daß sie nicht weitere Verbrechen plant. Doch erst mal ist sie verdächtig, allerdings nicht allein, sondern auch der Chauffeur Frank, mit dem sie eine Affäre hat. Der clevere Familienanwalt sorgt dafür, daß das Verhältnis vor der Verhandlung legalisiert wird: Frank und Diana heiraten in der Untersuchungshaft. Der Erfolg bleibt nicht aus, sie werden freigesprochen. Doch Frank selbst ist das nächste Opfer: Weil er sie durchschaut hat, muß er sterben. Jean Simmons spielt nicht die eiskalte Mörderin, sondern die kranke Kindfrau, die Leben und Tod, Liebe und Haß nur als Spiel betrachtet: Otto Premingers Film "Engelsgesicht" von 1952 ist der fünfte Hollywood-Film von Jean Simmons und zugleich eine ihrer besten Rollen.

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Das jüngste Kind einer sechsköpfigen Familie besucht die Orange Hall School for Girls und die Ada Foster School of Dancing. Ihr Kinodebüt gibt sie bei Val Guest in "Give Us the Moon" (1944), anschließend folgen u. a. Harold Frenchs "Mr. Emmanuel" (1944). Hier lernte sie ihren späteren Mann Stewart Granger kennen.

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1945 unterschreibt sie einen Vertrag bei der renommierten britischen Filmgesellschaft J. Arthur Rank. Sie spielt bei Gabriel Pascal in der George-Bernard-Shaw-Verfilmung "Caesar und Cleopatra" (1945) und bei Briant Desmond Hurst in "Der kupferne Berg" (1946)". Im selben Jahr wird sie als junge Estelle in David Leans Charles-Dickens-Film "Geheimnisvolle Erbschaft" (1946) bemerkt, noch mehr Aufsehen erregt sie als verführerische Inderin in "Schwarze Narzisse" (1947) von Michael Powell und Emeric Pressburger.

International bekannt aber wird sie an der Seite von Laurence Olivier in dessen "Hamlet" (1948): Im Oscar-Sieger des Jahres erhielt sie für die Nebenrolle der Ophelia eine Oscar-Nominierung.


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1950 unterschreibt sie einen Vertrag mit Howard Hughes und siedelt gemeinsam mit ihrem damaligen Mann, Stewart Granger, in die USA über. In England spielt sie aber noch in Harold Frenchs sympathischer Star-Komödie "Adam und Evelyn" (1949) an der Seite von Stewart Granger, der schwülen Robinsonade "Die blaue Lagune" (1949) von Frank Launde und schließlich in Basil Deardens Mystery-Melodram "Frau im Netz" (1950). Man sieht sie im selben Jahr neben Dirk Bogarde in Terence Fishers seltsamem Spannungsfilm "Paris um Mitternacht" (1950) um das geheimnisvolle Verschwinden eines Besuchers der Pariser Weltausstellung 1889 und schließlich unter der Regie von Anthony Asquith und Harold French im Episodenfilm "Trio - so ist das Leben". 1951 steht sie mit Trevor Howard in Ralph Thomas' Thriller "Auf falscher Spur" vor der Kamera.

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Mit ihren ersten Hollywoodfilmen wird sie dann wirklich zum Star. Ist Roy Rowlands "Ein Mann ohne Bedeutung" (1952) mit Victor Mature noch eine eher konventionelle Komödie, so sind Otto Premingers schwarzer Krimi "Engelsgesicht", Chester Erskines originelle Shaw-Verfilmung "Androkles und der Löwe" (1952), wie auch George Cukors "Theaterfieber" (1953) mit Spencer Tracy nicht nur gutgemachte Filme, sondern auch für das schauspielerische Profil von Jean Simmons von Bedeutung.

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Die große Erfolgswelle beginnt schließlich an der Seite von Richard Burton in dem ersten CinemaScope-Film der Fox, "Das Gewand" (1953), inszeniert von Henry Koster, der auch der Regisseur von "Desiree" (1954) ist. Jean Simmons spielt hier die Titelfigur neben Marlon Brandos Napoleon. Erfolgreich ist sie auch als junge Elisabeth in "Die Thronfolgerin" (1953) von George Sidney und in "Sinuhe, der Ägypter" (1954) von Michael Curtiz.

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Der Starerfolg setzt sich fort an der Seite von Marlon Brando in Joseph L. Mankiewiczs Musical "Guys and Dolls - Schwere Jungen - leichte Mädchen" (1955) und Robert Wises "Land ohne Männer" (1957) neben Paul Newman. 1958 spielt sie in dem Western-Epos "Weites Land"

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von William Wyler neben Gregory Peck eine beherzte Lehrerin, anschließend ist sie einer der Stars in Stanley Kubricks aufregendem Ausstattungsfilm "Spartacus" (1960).

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Nach ihrer Scheidung von Stewart Granger (1960) heiratet Jean Simmons Regisseur Richard Brooks noch während der Dreharbeiten zu "Elmer Gantry" (1960), wo sie neben Burt Lancaster vor der Kamera steht. Brooks ist auch der Regisseur von "Happy End für eine Ehe" (1969), für den Jean Simmons noch einmal eine Oscar-Nominierung erhält. Zu dieser Zeit arbeitet sie fast nur noch im Fernsehen, wo sie in den 80er Jahren späte Erfolge mit "Dornenvögel" (1983), "Fackeln im Sturm" (1986) und "Der Brady Skandal" (1988) hat. In dem beeindruckenden britischen Fernsehfilm "Der Fremde am Strand" (1988) ist sie als Tante Mary an der Seite von Anthony Hopkins und Trevor Howard zu sehen. 1991 steht sie für David S. Wards Kino-Komödie "King Ralph" vor der Kamera.


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31 Jan. 2004 16:08 #243008 von Angie
Angie antwortete auf Jean Simmons
Ich sehe die Frau sehr gerne in ihren Rollen.Sie hat für mich eine ganz bezaubernde Ausstrahlung.Sie schaut sehr zerbrechlich aus, aber ihre Rollen sind super stark.Hab ich das jetzt überlesen, oder hat sie keine Kinder?Vielleicht wurde es auch nur nicht erwähnt. :rose:
Danke Roy......... :heart:

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