Speedway (1968)
Originaltitel: "Speedway"
Co-Darsteller: Nancy Sinatra, Bill Bixby, Gale Gordon, William Schallert
Regie: Norman Taurog
Filmfirma: MGM
Lieder: Speedway - Let Yourself Go - Your Time Hasn't Come Yet, Baby - He's Your Uncle, Not Your Dad - There Ain't Nothing Like a Song
Inhalt:
Steve Grayson (Elvis Presley) ist ein Rennfahrer und da er einer der besten ist, verdient er auch ganz gut. Nebenbei hat er auch Spaß daran, Menschen in Not mit seinem Geld zu helfen. Leider ist sein Manager (Bill Bixby) ein ziemlicher Chaot und auch noch nebenbei ein Pferdewett-Süchtiger, was denn auch der Grund dafür ist, dass die Steuererklärungen total falsch sind.
Als das Finanzamt ihn prüft, ist das schöne Leben für Grayson vorbei, denn plötzlich muss er 100.000 Dollar zurückzahlen.
Da sein Manager auch noch mehr geschlampt hat, wird nicht nur sein Besitz gepfändet, sondern auch die Dinge, die er den Leuten geschenkt hat. Da hilft nur noch eins: Ein Rennen fahren und was für ein glücklicher Zufall: Die Steuerbeamtin ist auch noch wunderschön.
Filmnotizen:
- Auch dieser Spielfilm hatte drei Arbeitstitel: "Guitar City", "So I´ll Go Quietly" und "Follow That Bird".
- Elvis gab während der Dreharbeiten bekannt, dass Priscilla schwanger ist.
- Der Oscarpreisträger und Kameramann Joseph Ruttenberg drehte die Rennszenen im Film.
- Am 15.06.1967 begannen die Dreharbeiten und gingen bis Ende August 1967. Den Film gab es nie im deutschen Verleih.
Stay Away, Joe (1968)
Originaltitel: "Stay Away, Joe"
Co-Darsteller: Quentin Dean, Burgess Meredith, Joan Blondell, Katy Jurado
Regie: Peter Tewksbury
Filmfirma: MGM
Lieder: Stay Away, Joe - Dominique - Stay Away
Inhalt:
Elvis spielt den Indianer Joe Lightcloud und kommt aus einem Indianerreservation nach Hause zurück. Joe erfährt, dass die Indianer nur in diesem Reservat bleiben können, wenn sie Gewinne bei der Viehzucht vorweisen können. Joe organisiert eine Herde und es wird gefeiert. Statt einer Kuh wurde bei dem Fest der Bulle geschlachtet und schon hat man neue Probleme.
Lightcloud jagt nicht nur den Mädchen hinterher sondern auch nach einem neuen Bullen, was er auch schafft. Nach vielem hin und her bzw. trickens kann man dann die Regierungsbeamten überzeugen, dass alles seine Richtigkeit hat.
Elvis selbst meinte dazu:
"Ich sehe mir meine alten Filme an und entdecke meine Fehler. Es gibt da viel, was ich gerne ändern würde. Ich möchte auf der Leinwand erwachsen werden. Wenn ich meine alten Filme sehe, passiert immer irgend etwas mit mir, irgend jemand sagt mir ständig, was ich tun soll. Mädchen verfolgen mich. Böse Buben sind hinter mir her. Nun komme ich davon weg. In diesem Film bin ich ein hitziger Navajo, ein Schlitzohr, das ständig irgend etwas unternimmt.
Es ist ein reiferer Charakter, halb Hud, halb Affe. Es ist ein Mann, kein Junge, und er geht weg, um ein Mädchen zu suchen. Er wartet nicht darauf, bis sie über ihn stolpern. In den meisten Filmen singe ich in jeder zweiten Szene, aber hier bringe ich nur drei Lieder und habe dafür eine Menge an schauspielerischen Können eingesetzt. Im ganzen Film gibt es keine einzige Gitarre." ("Elvis Presley und seine Filme" ISBN: 3-88626-002-X)
Filmnotizen:
- Die Dreharbeiten wurden am 09.10.1967 begonnen und dauerten bis Mitte November.
- Der Film kam im März 1968 in die amerikanischen Kinos und erschien noch vor "Speedway"
- Joan Blondell, welche die Glenda Callahan spielt, spielte 10 Jahre später mit John Travolta und Olivia Newton-John in "Grease".
Liebling, lass das Lügen (1968)
Originaltitel: "Live A Little, Love A Little"
Co-Darsteller: Michele Carey, Don Porter, Rudy Vallee, Dick Sargent
Regie: Norman Taurog
Filmfirma: MGM
Lieder: Almost In Love - A Little Less Conservation - Edge Of Reality - Wonderful World
Inhalt:
Greg führt als Fotograf ein berufliches Doppelleben: Als vermeintlich exklusiver Bildermacher macht er für eine auf Seriosität bedachte Firma exquisite Modefotos, während er in einer anderen Agentur grelle Aufnahmen von Pin-up-Girls arrangiert. Trotz teilweise haarsträubendem Stress weiß er seine Doppelarbeit geheim zu halten. Doch neugierige Fotomodelle, die sich für das Privatleben des sing- und tanzfreudigen Fotografen interessieren, gefährden seine Tarnung.
Filmnotizen:
- Beginn der Dreharbeiten war der 11.03.1968 in Culver City und Ende war Mitte Mai 1968.
- Elvis´ Vater Vernon hatte eine kleine Rolle, jedoch ohne Sprechpart.
- Und auch dieser Film war nicht im deutschen Verleih. Im Fernsehen dagegen ist er des Öfteren heute noch zu sehen, da sich auch der Song "Little Less Conversation", welcher in einem Remix im Jahre 2002 ein riesiger Erfolg für Elvis war, im Original im Film befindet.