From Elvis In Memphis

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17 Juni 2018 12:15 - 17 Juni 2018 12:23 #911608 von Atomic Powered Poster
From Elvis In Memphis wurde erstellt von Atomic Powered Poster
Ein Album kann mehr, oder eben auch weniger sein, als die Summe seiner einzelnen Teile. Trotz einiger ohnehin fabelhafter Einzeltracks, ist from Elvis in Memphis noch größer als es Aufnahmen wie "Any Day Now", "True Love Travels On A Gravel Road" oder "Only the Strong Survive" ohnehin schon sind. Hier ist es gelungen ein Album zusammenzustellen das abwechslungsreich ist und dennoch wie aus einem Guss klingt. Ein Album bei welchen die Songs dramaturgisch perfekt ineinander greifen, selbst aus dem Kontext gelöst eher mittelmäßige Lieder perfekt funktionieren.

Das Paradebeispiel hierfür ist das eigentlich viel zu langatmige "I'll Hold You....", eine Nummer bei der musikalisch schnell alles gesagt ist, ein Song der, auf Samplern verbraten, schnell Langeweile auszulösen vermag. Hier, nach zwei großartigen, knackigen Soul-Meisterwerken zum Einstieg, passt der Song wie Arsch auf Eimer. Nach der Disziplin der ersten beiden Songs erleben wir Elvis locker, er hat Spaß, die Anspannung löst sich. An dieser Stelle, nach einem furiosen Einstieg, entfaltet sich das Album, kommt zu Ruhe. Nach den emotionalen Höhepunkten dieser Platte, den Songs die als Klassiker gelten, die emotional mitnehmen, gibt es fast immer ein Lied, eine ungezwungene Interpretation, die die Scheibe auflockert. Keinen albernen Mist natürlich, aber Stücke wie "I'm Movin' On", "It Keeps Right On A-Hurtin'" oder "After Loving you" verbreiten eher eine Stimmung der Lässigkeit, werden bei aller Qualität mit einem Augenzwinkern dargeboten, welches mit den ernsthaften, souligen Stücken der Platte wunderbar kontrastiert.

Der Einstieg, "Wearin' That Loved On Look", vielleicht der stärkste Album-Opener den Elvis je hatte, sitzt dabei irgendwo zwischen den Stühlen. Elvis klingt, wenn er hier die offensichtliche Liederlichkeit seiner Partnerin besingt, wenig überrascht. Es ist eher ein halb verärgertes, halb verständnisvolles Kopfschütteln. Ja, er ist sauer, sein Stolz hat einen Knuff bekommen, aber er ist ein erwachsener Mann, ihm ist nichts menschliches fremd, er hat sich vermutlich ähnliches erlaubt in der Vergangenheit und, auch wenn es ungesagt bleibt, für die Ewigkeit wäre diese Beziehung wohl eh nicht gewesen. Kein Grund sich deshalb, wie er es mit 21 getan hätte, vor Verzweiflung in den Staub zu werfen.

Das ganz große Drama fährt Elvis hier aber natürlich auch auf. In "Long Black Limousine" nämlich. Die Geschichte ist dabei so rührselig und moralinsauer wie altbacken. Aber Elvis schafft es, daraus etwas großes zu machen. Er kontrolliert den Song, und damit den Hörer der der Geschichte der jungen Frau die dem Kessel voll Gold nachjagte und, wie von ihr prophezeit, in einer langen, schwarzen Limousine heimkehrt - nur eben anders als ursprünglich gedacht - gebannt folgt. Wer könnte die Fallstricke des Ruhms glaubwürdiger besingen als Elvis? Und es mag sein, dass genau diese emotionale Nähe zum Thema des Songs es dem Sänger erst ermöglichte hier eine derartige emotionale Tiefe zu erreichen. Es ist eine emotionale Nähe des Interpreten zum Thema, die man nur negieren kann, wenn man den Text ausschließlich wörtlich versteht und nicht als Analogie auf die Gefahren eines Lebens im Licht der Öffentlichkeit bzw dem Streben danach.

Einfach erwachsen und abgeklärt, desillusioniert vielleicht, ist dann das vielleicht schönste Stück des Albums. Die wahre Liebe ist kein Teenage-Bubblegum-Pop, das ist auch dem King of Rock'n'Roll, dem Mann der die Unbeschwerte Lust in die Jugendkultur katapultierte, inzwischen aufgegangen. Sie ist ein Weg voller Schlaglöcher, Kurven und unvorhergesehener Abzweigungen. Bei den Sessions wurde Elvis, bei Felton fast nicht vorstellbar, gebeten sein Gitarrenspiel (wenn es ihm beim Singen helfen würde, in Ordnung, aber bitte nicht soooo) zu drosseln. Die Ernsthaftigkeit des Sängers, die Autorität dieser Stimme, dies verleiht der Aufnahme wahre Größe. "True Love Travels On A Gravel Road", wie wahr.

Am Ende steht "In The Ghetto", ein Song der mit seiner Botschaft den Kreislauf der Ungleichheit und damit den der Gewalt zu beenden perfekt in die ausgehenden 60'er passt. Der Kreislauf den der Song beschreibt ist keine Zwangsläufigkeit, auch das schwingt hier mit. Es ist sentimental, es verkürzt komplexe gesellschaftliche Probleme auf nackte Emotionen - aber es funktioniert gerade deshalb - und natürlich weil Elvis voll da ist. Keine Manierismen, kein vokales Overacting, nur Demut und Konzentration.

Einzige Schwachstelle des Albums ist das Cover. Ein nettes Bild aus dem NBC-Special das klar machen sollte, dies hier ist der neue Elvis, der Elvis den man (wieder) hören kann, nicht der alberne Elvis der Tiere ansingt. Eine aus kommerziellen Gesichtspunkten durchaus naheliegende Entscheidung, ja, aber die Stimmung, den Charakter des Albums gibt das Cover kaum wieder.

Am Ende ist dies ein beinahe perfektes Album. Eine LP deren Brillanz man sich nicht erarbeiten muss, deren Großartigkeit sich beim ersten Anhören erschließt, und das doch an Tiefe und Klasse gewinnt, wenn man es häufiger hört.

Fazit: ein Meisterwerk.

5/5*
Letzte Änderung: 17 Juni 2018 12:23 von Atomic Powered Poster.

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17 Juni 2018 13:35 - 17 Juni 2018 13:35 #911612 von Colonel
Colonel antwortete auf From Elvis In Memphis
Du beschreibst die Platte/Songs als habe Elvis die Songs selber geschrieben und Berichte uns von seinen Gefühlen.
So kommt es bei mir rüber...

Das Du die Scheibe als Meisterwerk bezeichnest ist dein gutes Recht, nur die Durchhörbarkeit kann ich gar nicht nachvollziehen. Die Songs sind dermaßen unterschiedlich vom Stil, Gesang, Interpretation her dass es auxh gut eine Best Of sein könnte.
Beide 69er Alben haben echte Kracher aber auch so einige Tracks die dagegen abfallen. Somit sind beide für mich keine Meisterwerke. Hätte man diese jeweils durch die Singles ersetzt, hätten gar gleich ZWEI Meilensteine schaffen können.
So gab es eben zwei LPs die zur Hälfte grandios waren aber je mit Songs die dagegen abfielen befüllt.
Wobei bei der BIM eine einheitlichere Stimung heraus kam, was die FEIM mit ihren so bzw zu unterschiedlichen Tracks in meinen Ohren nicht schaffte...Sie könnte aber beweisen.. Hey ich bin zurück von den OST und kann sogar ganz unterschiedliche Sachen singen. D a s Ziel hat sie erreicht...
Letzte Änderung: 17 Juni 2018 13:35 von Colonel.

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17 Juni 2018 14:08 #911621 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf From Elvis In Memphis

Colonel schrieb: Du beschreibst die Platte/Songs als habe Elvis die Songs selber geschrieben und Berichte uns von seinen Gefühlen.
So kommt es bei mir rüber..


Ist aber nicht so. Ich beschreibe die Emotionen die der Sänger hier vermittelt, bzw mMn auch vermitteln wollte. Die Geschichten die mir diese Songs erzählen, wie Elvis mir diese Geschichten erzählt.

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02 Juli 2018 20:32 - 02 Juli 2018 22:48 #912084 von Earth Boy
Earth Boy antwortete auf From Elvis In Memphis
Review

Wearin‘ that love on look
Solider Opener. Eine flotte Nummer, die durchaus ins Ohr geht, aber mich überzeugt die Melodie nicht besonders. Außerdem: „Schub“, „Schub“. Wirklich? Für mich eher ein Albumtitel, den man besser irgendwo „versteckt“ hätte. Was hier gleich auffällt, wie bei allen Aufnahmen dieser Memphis Sessions wie geil der Bass in den Vordergrund gemischt ist, ganz so wie es für viele Soulaufnahmen dieser Zeit üblich war.
☆☆1/2

Only the strong survive
Ich liebe den Soul der 60er und 70er Jahre und diese Nummer ist genau nach meinem Geschmack.
Eingeleitet durch einen Sprechteil, der thematisch gut in die Thematik einführt und elegant durch das gesungene „Boy“ in das Lied überleitet. Kein großer Text und nicht weit von entfernt von Malmquists „Liebeskummer lohnt sich nicht“, aber wenn juckt das bei einer solch verführerischen poppigen Melodie. Ich weiß noch, wie ich 1987 die Platte das erste Mal hörte und vom Opener ein wenig enttäuscht war und von dieser Nummer mehr als entschädigt wurde. Ich war sofort hin und weg von diesem Hammer und die Begeisterung für dieses Lied hat sich bis heute nicht gelegt.

Elvis Version unterscheidet sich kaum von Jerry Buttlers Version, die 1969 gerade ein Hit war und auch gesanglich sind beide Einspielungen gleichwertig.
☆☆☆☆☆

I’ll hold you in my heart
Ein Lied, welches unzweifelhaft auf Betreiben von Elvis aufgenommen wurde und die Art von Musik war, die sein Herz rührte. Meines leider nicht. Obgleich ich zugeben muss, dass das, was Elvis aus dieser Eddie Arnold Country Schmonzette macht, nämlich fast schon eine Bluesnummer, ein kleines Meisterwerk darstellt, nicht zuletzt wegen des Feuers in Elvis Gesang, das hier lichterloh brennt. Auch der Fehlstart, den man als Anfang ließ, ist eine coole Idee. Dennoch gibt mir das Lied nichts. Wegen Elvis grandioser Darbietung gibt es von mir nicht nur einen Stern sondern
☆☆

Long black limousine
Ein getragener Anfang, inklusive (Toten)Glocke, die passend den Text begleitet, welcher von einer Beerdigung berichtigt. Eigentlich ein bitterböser, zynischer Text, in welcher Elvis von jemand erzählt, der vorhat in einem teuren Limousine zurück in seine Heimatstadt zu kehren, um es allen zu zeigen, und dieses Ziel – gemäß des Textes – auch erreicht. Abgesehen natürlich von der Kleinigkeit, dass die Limousine ein Leichenwagen ist. Das ist meilenweit von den meisten Texten entfernt, die Elvis bis 1968 gesungen hat und zeigt sicherlich zusammen mit In the ghetto eine Reife in unserem Mann, die für viele damals überraschend gewesen sein muss. Tolle Nummer, die für mein Empfinden ein besserer Opener gewesen wäre.
☆☆☆☆1/2

It keeps right on a hurtin’
Was soll ich sagen? Eine typische Country Nummer halt, die dazu auch noch schlageresque daher kommt. Not my cup of tea.


I’m movin’ on
Noch eine Country Nummer, aber was für eine! Anfangs noch eher genretypisch dargeboten, kippt das Lied eingeleitet durch Elvis Zwischenruf „Movin on, baby“ in eine völlig andere Richtung. Getragen durch die Backgroundsängerinnen bekommt das Stück etwas funky-gospelhaftes. Fantastisch. Übrigens bevorzuge ich die Abmischung der The Memphis Record CD aus dem Jahr 1987 (?), da dort die Backgroundsängerinnen viel stärker in den Vordergrund gemischt wurden und somit das Lied noch stärker von ihnen dominiert wird.
☆☆☆☆☆

Power of my love
Geschrieben von Giant / Baum / Kaye, die Elvis Lieder wie Devil in disguise, There’s gold in the mountain gaben, aber auch Wolf call oder Queenie Wahine’s papaya. Dass sie es konnten, zeigten sie mit diesem Wahnsinnsblues hier, der so ganz nebenbei belegt, dass das Feld des Blues noch keineswegs abgefrühstückt ist. Ein toller Einstieg in die zweite LP Seite, in welchem Elvis alles zu geben scheint, was er als Sänger zu bieten hat – und das ist eine Menge. Noch besser gefällt mir der undubbed Outtake von der Platinum Box.
☆☆☆☆

Gentle on my mind
Wer in den 60ern ein Mikrophon halte konnte, hat Gentle on my mind aufgenommen und ich kenne keine wirklich schlechte Version dieses Liedes. Das Stück ist unzerstörbar. Ein großartiges Lied, welches in den Händen von Elvis zu einer Jahrhundertnummer wird. Sinatras Einspielung, die im Jahr 68 veröffentlich wurde, ist vielleicht noch die, die der von Elvis am ähnlichsten ist, dennoch sind beide sehr unterschiedlich. Wundervoll zu hören, wie der Basslauf Elvis Gesang umwebt.

Glen Campbells Single war mehr country, Elvis Aufnahme ist Pop. Keine andere Version bringt für mich die Melancholie und Sehnsucht so auf den Punkt wie Elvis Darbietung. Gentle on my mind ist Fixpunkt von allen Best of Kompilationen, die ich von Elvis je zusammengestellt habe.

Habe ich bereits erwähnt, dass ich das Stück liebe?
☆☆☆☆☆

After loving you
Noch so ein Lied, das ich nicht gebraucht hätte.


True love travels on a gravel road
Bezaubernde kleine Ballade, die durchaus zu gefallen weiß und deren Melodie ähnlich wie bei Just Pretend erst nach mehrmaligem Hören zündet. Die Begleitung durch Charlie Hodge am Ende, finde ich hier im Gegensatz zu I will home again sogar charmant.
☆☆☆1/2

Any day now
Die beste B-Seite, die Elvis in seiner Karriere aufnahm, die nie ein Hit war. Großartige Melodie vom fantastischen Burt Bacharach, mit sensationellem Finale, in welchem Elvis immer flehender singt: „Don’t fly away“. Schade, dass Elvis nicht noch mehr von Bacharach aufgenommen hat.
☆☆☆☆☆

In the ghetto
Der Hit des Albums mit einem dem Zeitgeist entsprechenden Text über die Ungerechtigkeiten der im Ghetto lebenden schwarzen Bevölkerung. Netter Song, den ich nie so großartig fand, wie viele andere – auch gerade Nicht-Elvis-Fans - bis ich auf der 60s Box das erste Mal einen Outtake hörte und überrascht feststellte, was für ein bezauberndes, fast schon zerbrechliches Kleinod das Lied doch ist.
☆☆☆☆

Fazit:
Die Bewertung stellt für mich dahingehend ein Problem dar, als sich für meinen Geschmack absolute Highlights der Musikgeschichte 3 – 4 schwachen Momenten gegenüber stehen, die den Flow unangenehm stören. Hinzu kommt, dass ich immer denke, was hätte man für ein noch besseres Album zusammenstellen können, wenn man statt… lieber… genommen hätte – und unfairerweise habe ich das Album daher immer so ein wenig als vertane Chance empfunden. Geht mir komischerweise bei keiner anderen Elvis Platte so.

Das Album habe ich in den letzten Wochen nach sehr langer Zeit wieder öfters gehört und neu zu schätzen gelernt. Bei Lichte betrachtet sind die vielen Höhepunkte aber derart grandios, dass ich die Höchstnote zücke.
☆☆☆☆☆
Letzte Änderung: 02 Juli 2018 22:48 von Earth Boy.
Folgende Benutzer bedankten sich: Danny, Donald, Colonel, Andre666Blfd, Atomic Powered Poster

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02 Juli 2018 21:47 #912089 von Donald
Donald antwortete auf From Elvis In Memphis

Earth Boy schrieb: Gentle on my mind - Sinatras Einspielung, ...

Höre ich gerade zum allerersten Mal überhaupt! :blush:

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02 Juli 2018 22:04 - 02 Juli 2018 22:14 #912091 von Earth Boy
Earth Boy antwortete auf From Elvis In Memphis
Und wie findest du die Version?
Letzte Änderung: 02 Juli 2018 22:14 von Earth Boy.

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03 Juli 2018 14:36 #912098 von king77
king77 antwortete auf From Elvis In Memphis
Was meinst du mit der Begleitung von Charlie Hodge ? Elvis hat hier selbst die Harmonie Stimme OD gesungen.

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03 Juli 2018 14:42 #912099 von Earth Boy
Earth Boy antwortete auf From Elvis In Memphis
Echt? Ich dachte, dass wäre Hodge. Muss ich später zuhause noch mal rein hören.

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03 Juli 2018 14:49 #912101 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf From Elvis In Memphis
Auf alle Fälle wieder eine sehr schöne Rezension. Macht Spaß deine Besprechungen zu lesen. Ich hatte ja gestern innerlich auf die BIM als zu besprechendes Album getippt: zum Einen hattest du das mal angekündigt glaube ich :adeal: , zum Anderen scheint das BIM Album sowohl bei dir als auch bei anderen Usern hier höher im Kurs zu stehen als FEIM.

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03 Juli 2018 14:51 #912102 von king77
king77 antwortete auf From Elvis In Memphis
Man hört diese Harmonie Stimme auch nur am bearbeiteten Master.

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