Fritz Rau - 50 Jahre Backstage

Nein, Harty, ich wehre mich einfach nur gegen Stories, die der Instanz des gesunden Menschenverstands nicht standhalten. Da kann recherchiert werden bis zum Abwinken: Ein illegaler Einwanderer, der Angst hat vor Entdeckung, geht nicht zur US-Armee und stellt sich auch nicht der Öffentlichkeit als Manager des größten Stars der Welt. Dabei bleibe ich! Das hat nichts mit Besserwisserei zu tun oder dass ich Parker einen Heiligenschein verpassen will, sondern einfach etwas mit Logik. Und mit Logik kann man so manche Story schon zu den Märchen verweisen. Frag mal Spock...

Ich bin sehr interessiert an den Gründen, aus denen Parker eine Auslandstournee von Elvis abgelehnt hat. Ich möchte nur von der Pass-Geschichte runter. Das ist Kindergarten-Niveau.

dass man dir besser aus dem weg geht, wissen wir langsam

Es gibt mehr Leute, die das von Dir behaupten, als von mir. Es gibt sogar ganze Threads, die sich nur mit Deiner geistigen Gesundheit befassen. Also bitte, nicht ablenken...

lies das mal

<a href=' www.tschabotech-webdesign.de/epg10.htm ' target='_blank'>über den Colonel

er musste kein amerik. Staatsbürger sein (war er auch nie)

Tatsache:

Eine Liste der letzten Fälle (1982):

Februar 1982: Priscilla eröffnet ein Verfahren gegen Parker in Kalifornien, weil, laut Priscilla, Parker und Presley keine Partner waren. Parker hatte keine Lizenz, um in diesem Staat legale Geschäfte zu machen.

März 1982: Vor Gericht im Staat Nevada
schlägt Parker zurück, indem er erklärt, dass er von dem Vermögen, das Presley hinterließ, um die 25 bis 30 Mio. Dollar excl. Steuern, ein Anrecht auf die Hälfte hätte. Er erklärte ebenfalls, dass er und Presley Partner waren und dass Verträge in Las Vegas (Nevada) geschlossen wurden, also nicht in Kalifornien.

Juni 1982: Parker sagt dem Richter, dass das Verfahren gegen ihn nicht fortgeführt werden kann, weil er keine Nationalität besitzt. RCA-Records, Presley's Schallplattenfirma, bat um Weiterführung alter Abmachungen zwischen RCA und dem Parker-Presley-Team. Wieder Juni 1982: Presleys Testament-Vollstrecker riefen ein Gericht in Memphis (Tennessee) an, um Parkers Forderung nach 50% von Elvis Einnahmen zu widersprechen und zu stoppen.

Nein, Harty, ich wehre mich einfach nur gegen Stories, die der Instanz des gesunden Menschenverstands nicht standhalten. Da kann recherchiert werden bis zum Abwinken: Ein illegaler Einwanderer, der Angst hat vor Entdeckung, geht nicht zur US-Armee und stellt sich auch nicht der Öffentlichkeit als Manager des größten Stars der Welt. Dabei bleibe ich! Das hat nichts mit Besserwisserei zu tun oder dass ich Parker einen Heiligenschein verpassen will, sondern einfach etwas mit Logik. Und mit Logik kann man so manche Story schon zu den Märchen verweisen. Frag mal Spock...

Ich bin sehr interessiert an den Gründen, aus denen Parker eine Auslandstournee von Elvis abgelehnt hat. Ich möchte nur von der Pass-Geschichte runter. Das ist Kindergarten-Niveau.

das zu "deiner Logik", der Colonel wollte mit allen Mitteln in den USA bleiben....also ging er in die Armee. Das war damals die einzige Möglichkeit.

naja und seine Zirkus Kind Geschichten...

Juni 1982: Parker sagt dem Richter, dass das Verfahren gegen ihn nicht fortgeführt werden kann, weil er keine Nationalität besitzt.

Das ist grober Unfug. Man kann in Amerika jeden verklagen, er sich dort aufhält und greifbar ist, egal welcher Nationalität.
Wenn jemand ohne Nationalität nicht richtbar wäre, würde ich sofort meinen Pass abgeben und machen, was ich will.

Und wenn er ein illegaler Einwanderer war, warum ist er nicht spätestens 1982 ausgewiesen oder zumindest dafür bestraft worden?

Nächste Frage: Hatte er GAR KEINEN Pass oder nur keinen AMERIKANISCHEN Pass? Wenn er Staatsbürger der Niederlanden gewesen wäre, dann hätte er einen solche Pass gehabt. Oder war er denn staatenllos?

Die ganzen Aussagen dazu sind alle zu schwammig und durchweg von Leuten, die das nicht wirklich wissen. Ich weiß es ja auch nicht, aber ich versuche wenigstens, da mit Logik heranzugehen statt mit dem Versuch der Legendenbildung.

Es wird immer verwechselt: Nicht US-Bürger und illegaler Einwanderer! Das ist nicht das gleiche! Hier leben auch etliche Ausländer - sind die alle illegale Einwanderer?

Aber nehmen wir mal an, Parker habe tatsächlich keine amerikanische Staatsbürgerschaft besessen (was ja sein kann und an sich kein Verbrechen ist), so wehre ich mich nach wie vor gegen die Behauptung, dass Elvis' Auslangstournee daran gescheitert ist. Wie gesagt: Ein Mann von Colonel Parker's Einfluss hätte mir-nichts-dir-nichts die US-Staatsbürgerschaft bekommen, und wenn nicht, hätte er nicht mitfahren müssen.

Weiß eigentlich jemand, wie das 1957 in Kanada gelaufen ist? Darüber herrscht ja Stillschweigen...

Interessant ist folgender Abschnitt:
Einer von Parkers Fans, Lamar Fike, Assistent des New Yorker Professors Albert Goldman, rief Parker an und fragte ihn nach seinen holländischen Wurzeln. Parker sagte, er sei in den Niederlanden geboren, und er wäre tatsächlich Dries Van Kuijk aus Breda, Holland. "Aber Cononel" fragte Lamar, "ich kenne dich länger als 20 Jahre, warum hast es mir nie erzählt?"
Parker: "Du hast mich nie gefragt!!"

Warum Unfug? Parker hat es scheinbar mit dieser Argumentation versucht...

Zu Kanada 1957: war der Colonel denn mit in Canada? Ich glaube nicht...1973 in Hawaii war er auch nicht dabei

das zu "deiner Logik", der Colonel wollte mit allen Mitteln in den USA bleiben....also ging er in die Armee. Das war damals die einzige Möglichkeit.

Okay, das ist auch logisch.
Aber dann wäre gerade das auch der sicherste und schnellste Weg gewesen, eingebürgert zu werden. Warum hat er diese Chance nicht ergriffen?

naja und seine Zirkus Kind Geschichten...

Legendenbildung - da hat er fleißig dran mitgewirkt!

nun aber die Frage: WARUM HAT ER SICH NICHT EINBÜRGEN LASSEN??

irgendetwas ist doch faul ...oder war es nicht mehr nötig , weil er in den USA geheiratet hat?

Warum Unfug? Parker hat es scheinbar mit dieser Argumentation versucht...

Ob er sowas dummes wirklich so gesagt hat? Das kann ich mir nicht vorstellen! Jedem muss doch klar sein, dass eine gerichtliche Verfolgung unabhängig von einer Staatsangehörigkeit ist!

Zu Kanada 1957: war der Colonel denn mit in Canada? Ich glaube nicht...

Ich weiß es nicht, deswegen frage ich ja!
Wenn er dabei war, beweist das, dass er keine Angst vor einer Wiedereinreise in die USA hatte.
Wenn er nicht dabei war, beweist das, dass es auch ohne ihn ging.

Insofern ist die Pass-Geschichte als Grund für nicht-erfolgte Auslandsauftritte ab hier schon widerlegt.

1973 in Hawaii war er auch nicht dabei

Und wer war dann der Parker-Doppelgänger, den man bei der Hubschrauber-Landung die ganze Zeit energisch die Journalisten dirigieren sieht?
Abgesehen davon brauchte er auf Hawaii auch als "illegaler" nichts zu befürchten, weil Hawaii der 50. Bundesstaat der USA ist.