The King´s Bodyguard

Sehe das mit dem Buch und Geld verdienen anders.

Man sollte dabei die individuellen Verträge des Autors und die Verkaufszahlen nicht ausser acht lassen.
Elvis Bücher werden international verkauft, aber hauptsächlich im englischsprachigen Raum.
Diese Gegebenheiten kennen wir nicht.

Zitat:
In aller Regel erhält eine Autor*in für einen Roman, der als Taschenbuch herauskommt, 5 % des Nettoladenpreises. Auf dem Preisschild eines Buches ist der Bruttoverkaufspreis zu sehen. Der wird fällig, wenn das Buch über die Ladentheke geht. Zieht man davon die in Deutschland für ein Buch üblichen 7 % Mehrwertsteuer ab, so erhält man den Nettoladenpreis. Das heißt konkret: Wird ein Taschenbuch im Laden mit 9,99 € verkauft, liegt der Nettoladenpreis bei 9,33 €. Von jedem verkauften Exemplar erhält die Autor*in 5 % Honorar – in diesem Fall also 46 Cent.Damit ist jedoch noch nicht geklärt, wie viel die Autor*in letztlich verdient. Denn im Verlagsvertrag ist nur die prozentuale Beteiligung genannt. Erst wenn eine Autor*in weiß, wie viele Exemplare von ihrem Buch verkauft wurden, kennt sie ihr Honorar. Solange das Buch im Buchhandel erhältlich ist, flattert der Autor*in ein- bis zweimal pro Jahr eine Abrechnung ins Haus mit den Verkaufszahlen für das vorhergehende Jahr und dem entsprechenden Honorar. Bei Vertragsunterzeichnung wissen also weder Verlag noch Autor*in, wie viele Exemplare verkauft werden und wie viel Honorar dafür fällig wird.Doch auch hier gibt es Durchschnittszahlen, die einen ersten Eindruck geben. Werden vom neuen Buch einer eher unbekannten Autor*in 1.000 Exemplare verkauft, so ist das nicht toll, aber auch nicht ganz mies. Werden davon 3.000 Stück verkauft, so kann man ganz zufrieden sein. Werden 5.000 Stück verkauft, so ist das Buch ein Erfolg. Verkaufen sich davon mehr als 10.000 Stück, so ist es ein großer Erfolg und womöglich fällt dann im Zusammenhang mit diesem Buch schon mal das Wort „Bestseller“.Bei einem Achtungserfolg von 3.000 verkauften Exemplaren liegt das Honorar für die Autor*in also bei 1.380 €. Bei einem erfolgreich verkauften Buch mit 5.000 Stück sind es 2.300 € und bei einem Beinahe-Besteller mit 10.000 verkauften Exemplaren sind es 4.600 €.

Zitatende.

www.die-schreibtrainerin.de/was-verdient-man-mit-einem-buch/
 

Zudem man davon ausgehen kann, dass auch heutige geschriebene Bücher über Elvis (gerade von Personen aus dem engsten Kreis) eine Auflage von mehr als 1000 bis 3000 Stück haben werden.

Zwar alt aber es zeigtdie Auflage von den 5 best verkauften Bücher über Elvis.

www.elvisnews.com/2004/48/best-selling-elvis-books

Aber überlege doch, all die Foto-Bände, welche regelmäßig erscheinen, müssen sich verkaufen, sonst würden sie nicht in dieser hohen Schlagzahl erscheinen. Und ja klar ist die Zielgruppe relativ klein und überschaubar. Aber die Absatzmenge ist dadurch sehr gut einzuschätzen und daher kann man die Auflagen gut planen. Die Auflagen von Büchern gehen heutzutage in der Regel eh nicht in die Hunderttausende. Wenn ein Verlag 5.000 Exemplare eines Titels absetzt, ist das schon ein großer Erfolg. Außerdem sind Bücher selten ein Gut, welches sich sofort verkauft. Da ist geplant, dass sich dies über einen längeren Zeitraum hinzieht. Bei reinen Text-Büchern mag das Interesse sicher etwas geringer sein, da die Geschichte meist schon tausendmal erzählt wurde.

@@ Whitehaven – da gabs wohl jetzt inhaltliche Überschneidungen. 

5.000 Stück - 2300€…

Betrachtet ihr das als finanziellen Erfolg? Oder für geeignet, die Rente aufzubessern? Sorry, diese Summe trägt jeder Fabrikarbeiter monatlich nach Hause. 
Man muss bei dieser Einnahme mal die Arbeit mit berechnen, die im Schreiben eines Buches steckt. Manche arbeiten jahrelang an ihren Manuskripten…
Bill Bram hat 14 Jahre lang recherchiert , und ist noch auf eigene Kosten durch halb Amerika gegurkt um Original-Schauplätze zu finden. 

Ne, das ist nix zum Geld verdienen.

Honeybee schrieb:

5.000 Stück - 2300€…

Betrachtet ihr das als finanziellen Erfolg? Oder für geeignet, die Rente aufzubessern? Sorry, diese Summe trägt jeder Fabrikarbeiter monatlich nach Hause. 
Man muss bei dieser Einnahme mal die Arbeit mit berechnen, die im Schreiben eines Buches steckt. Manche arbeiten jahrelang an ihren Manuskripten…
Bill Bram hat 14 Jahre lang recherchiert , und ist noch auf eigene Kosten durch halb Amerika gegurkt um Original-Schauplätze zu finden. 

Ne, das ist nix zum Geld verdienen.

Die 2300 Euro bei 5000 Stück sind ja bei einem Verkaufspreis von 9,99 Euro. Die meisten Biographien von Elvis kosten aber 20 bis 30 Euro, so dass wir dann schon bei etwa 5000 Euro wären. Dave Hebler wird bestimmt auch noch für Interviews Geld bekommen, die er im Zusammenhang mit dem Buch gibt

Honeybee schrieb:

5.000 Stück - 2300€…

Betrachtet ihr das als finanziellen Erfolg? Oder für geeignet, die Rente aufzubessern? Sorry, diese Summe trägt jeder Fabrikarbeiter monatlich nach Hause. 
Man muss bei dieser Einnahme mal die Arbeit mit berechnen, die im Schreiben eines Buches steckt. Manche arbeiten jahrelang an ihren Manuskripten…
Bill Bram hat 14 Jahre lang recherchiert , und ist noch auf eigene Kosten durch halb Amerika gegurkt um Original-Schauplätze zu finden. 

Ne, das ist nix zum Geld verdienen.

Man sollte mal davon wegkommen, dass betreffende Autoren damit reich bzw. davon ihren Lebensunterhalt bestreiten wollen.
Diesbezüglich sehe ich das nicht so.
Außer dem finanziellen Aspekt, gibt es viele Gründe ein Buch zu schreiben bzw. schreiben zu lassen.

Um nur ein Beispiel bezüglich verkaufen zu nennen:
Elvis and Me von Cilla war laut der New York Times ein Bestseller und ich weiß nicht in der wievielten Auflage das Buch heute noch erscheint und auch immer noch gekauft wird.
Solche Bücher werden doch in der Mehrheit im englischsprachigen Raum abgesetzt und man sollte hier nicht nur den deutschen bzw. europäischen Maßstab ansetzen.
Elvis – Fangemeinde zieht sich nämlich um den ganzen Globus und da werden schon einige zusammen kommen. Jedenfalls mehr als 3000.

PS:  Glaube, dass Bücher von Autoren aus dem engsten Zirkel sich allein schon in den Staaten besser verkaufen lassen, als z.B. in  Deutschland.
  


 

Wenn ein Buch über Elvis in Graceland verkauft wird, reicht es doch schon bei den Besucherzahlen.


Hier mal der Stand 2004, der Best verkauften Bücher.

Zitat:

Best Selling Elvis BooksNovember 21, 2004 | Book
Elvis Book Research has announced the five best selling Elvis books of all-time. They are:

1. Elvis & Me (Priscilla Presley)
2. Elvis (Albert Goldman)
3. Elvis What Happened? (The "Bodyguard" book)
4. Is Elvis Alive? (Gail Brewer-Giorgio)
5. Last Train To Memphis (Peter Guralnick)

The last one pipped "Elvis" by Jerry Hopkins for the #5 spot. The top four best selling books each sold more than 1 million copies.
Source: Elvis Information Network

Zitatende.

Mich würde mal interessieren, wie sich die wirklich guten (Foto) Bücher - bis auf einige Ausnahmen - von Lorentzen, oder FTD in Übersee verkaufen. Die sind ja dort teurer als hier und dann kommt noch das hohe Porto dazu. Viele Übersee-Bürger, auch sicherlich US-Bürger, werden sich die nicht leisten können. Gleiches bei den FTD-CD's.
Kann mir vorstellen, dass von diesen Büchern und CD's der Hauptumsatzort Europa ist.
Andersrum wird der Absatzmarkt - nicht der von Schuhen - der Bücher, die aus den USA kommen, in Europa nicht groß sein, maybe Großbrittanien.

Wen man es richtig macht , entstehen in dieser Sparte kaum Kosten. Denn der Druck muss nicht sein bzw nur sehr gering. Es genügt doch die EBook Version: keine Druckkosten, keine Lieferkosten. Sollte die Nachfrage steigen kann man eine Druckversion anbieten. Elvis Bücher dieser Art sind nur Nischenprodukte, daher E-Book und fertig. 

Kenne niemanden in meinem Umfeld (mich eingeschlossen), der sich eines E-Book bedient.
Ich habe leider keine Zahlen, wie sich das prozentual darstellt, aber sehr viele benutzen noch das alte gute Buch.