Elvis and Led Zeppelin

Bin durch ein Thema bezüglich Elvis und seine Konzertzeiten u.a. auf Led Zeppelin gestoßen.
      

      

Led Zeppelin war gerade in den 70ern auf dem Höhepunkt und in den USA die angesagteste Band schlechthin.
Sei es bezüglich Kartenverkäufe oder die Länge der Konzerte.
Zudem war ja Zeppelin genau das Gegenteil von E.P. und trotzdem gab es eine ganz besondere Beziehung dieser beiden Acts.

Übersetzt und Zitiert von: findingzoso.blogspot.com/2012/08/pageia-...ngs-court-jimmy.html

Am 11. Mai 1974 machten die Mitglieder von Led Zeppelin, abzüglich John Paul Jones, einen Zwischenstopp in Los Angeles, um Elvis Presley live und im Konzert im Forum zu sehen. Elvis wurde zweifellos von der berühmten britischen Band in seinen Reihen erzählt und sagte von der Bühne aus: „Moment mal... Wenn wir zusammen anfangen können, Jungs, denn wir haben Led Zeppelin da draußen... lasst uns versuchen, so auszusehen, als wüssten wir, was wir tun, ob wir es nun wissen oder nicht.“
Zufälligerweise hatten Led Zeppelin einen gemeinsamen Promoter, Jerry Weintraub, der anbot, die Gruppe für ein Meet and Greet in Elvis‘ Suite zu bringen, ein Angebot, das sie bereitwillig annahmen. Robert Plant & Jimmy Page in der Nacht, in der sie Elvis trafen Robert Plant schrieb später einen Artikel über Elvis für die Ausgabe der 100 größten Sänger des Rolling Stone.
Hier ein Auszug aus diesem Stück:
„Als ich Elvis nach einem seiner Konzerte Anfang der Siebziger mit Zeppelin traf, musterte ich ihn.
Er war nicht ganz so groß wie ich. Aber er hatte die Statur eines Sängers. Er hatte eine gute Brust – diesen Resonanzkörper.
Und er war zielstrebig.
„Anyway You Want Me“ ist eine der bewegendsten Gesangsdarbietungen, die ich je gehört habe. „Jailhouse Rock“ und das Zeug, das bei den King Creole-Sessions aufgenommen wurde, sind unschlagbar.
Ich kann als Mann mittleren Alters, der auf die Karriere eines Kerls zurückblickt, die Sun-Sessions studieren und sagen: „Wow, was für ein toller Start.“ Aber ich mochte die Modernität des RCA-Zeugs. „I Need Your Love Tonight“ und „A Big Hunk o‘ Love“ waren so kraftvoll – diese Sessions klangen wie der großartigste Ort auf dem Planeten.“ „Bei diesem Treffen scherzte Jimmy Page mit Elvis, dass wir nie einen Soundcheck machten – aber wenn wir das täten, wollte ich nur Elvis-Songs singen.
Elvis fand das lustig und fragte mich: „Welche Songs singst du?“
Ich sagte ihm, dass ich die mit allen möglichen Stimmungen mochte, wie den großartigen Countrysong „Love Me“ – „Treat me like a fool/Treat me mean and cruel/But love me.“
Als wir also gingen, nach den höchst aufschlussreichen und lustigen 90 Minuten mit dem Typen, ging ich den Flur entlang.
Er schwang sich um den Türrahmen, sah ziemlich zufrieden mit sich aus und begann dieses Lied zu singen: „Treat me like a fool …“ Ich drehte mich um und machte Elvis‘ Sings ihm gleich.
Wir standen da und sangen füreinander.“ Elvis betritt sein Hotelzimmer mit Joe Esposito, der ein Led Zeppelin-T-Shirt trägt Led Zeppelin würde den King wieder treffen.
Hier ist eine zweite Begegnung, die ein Jahr später in seinem Haus stattfand. Jerry Schilling, ein Mitglied der „Memphis Mafia“, einer Gruppe von Freunden und Leibwächtern, die Elvis umgaben, erinnerte sich in seinem Buch „Me and a Guy Named Elvis“ an das Treffen der Bandmitglieder mit dem King: „Von dem Moment an, als Richard [Cole] (der Tourmanager von Led Zeppelin) das Haus betrat, war er laut und vulgär – er packte eine unglaubliche Anzahl von F-Wörtern in alles, was er sagte. ‚Wissen Sie‘, sagte Elvis zu ihm. ‚Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie in Gegenwart meiner Frau auf Ihre Ausdrucksweise achten würden.‘
Es wurde sehr still. Alle setzten sich. Und es blieb still.
Dann beschloss Elvis, das Eis zu brechen, und fragte, ob er die schicke Uhr sehen könne, die Richard trug. Richard reichte ihm die Uhr, und als Elvis sie anzog, sagte Richard schnell, wenn Elvis die Uhr wolle, könne er sie behalten.“ „Hat sie eine besondere Bedeutung für Sie?“, fragte Elvis. „Nun, ein bisschen. Atlantic Records hat sie der Gruppe gegeben“, sagte Richard. „OK, danke“, sagte Elvis. „Ich weiß nicht, ob Richard damit gerechnet hatte, seine Uhr so ​​leicht zu verlieren, aber etwa zwanzig Minuten später ging Elvis nach oben und kam mit einer anderen Uhr wieder herunter, einem echten Schmuckstück, mit Diamanten besetzt – eine Armbanduhr, die man gegen ein Auto eintauschen könnte.
Vielleicht gegen ein paar Autos. ‚Hier‘, sagte er zu Richard. ‚Nimm diese hier.‘ Ein völlig verblüffter Richard nahm an. Von da an war der Abend nichts als Spaß, mit viel Gelächter und vielen Zitaten aus „Monty Python“-Routinen (Elvis war der erste Monty-Python-Fanatiker, den ich kannte). Elvis und Richard hatten offensichtlich denselben Sinn für Humor. Und ich konnte sehen, dass Elvis auch den viel ruhigeren John mochte. Irgendwann entschuldigte sich Elvis, ging wieder nach oben und kam mit einer ebenso beeindruckenden Uhr für den Bassisten zurück. Bevor der Abend vorbei war, sagte Elvis, er wolle noch eine Uhr eintauschen. Er hatte keine Uhren mehr, aber ein anderes Modestück im Sinn. 

Also stand er auf, beäugte John und sagte: „Lass uns die Hosen tauschen“, während er gleichzeitig in meisterhafter Python-Manier seine Pyjamahose unter seinen Bademantel fallen ließ. Der laute Richard verstummte schockiert, während die ruhigen Sheila und John in Gelächter ausbrachen. Niemand nahm Elvis‘ Angebot an, aber es war ein großartiger Abschluss des Abends.“
 

Led Zeppelin und The King trafen sich zum letzten Mal 1977 auf dem Rollfeld des Baltimore Airport. David Stanley erinnerte sich an das Treffen:

„Ich begann 1972 mit Presley auf Tour zu gehen, als ich 16 war. Ich hatte Zeppelins Musik immer dabei. 1974, als wir im LA Forum waren, kam Led Zeppelin, um Elvis zu sehen. Später am Abend nach der Show kamen Robert, Jimmy und John Paul in Elvis‘ Suite im Hotel gegenüber dem Forum. Ich traf sie, als sie aus dem Aufzug kamen, und ging mit ihnen zu Elvis‘ Zimmer.
Ich stellte mich vor, schüttelte ihnen die Hand und bekam ein Autogramm. Von allen Leuten, die ich während meines Lebens mit Elvis traf, bat ich nur um ein Autogramm von Led Zeppelin. Als ich bis zu seinem Tod 1977 mit Elvis auf Tournee ging, fragte ich meinen Freund Tom Hewlett von Concerts West (dem Tourunternehmen, das Elvis und Zeppelin betreute) oft, wie es den Jungs ging. Er hielt mich immer auf dem Laufenden. Es Es gab ein weiteres Mal, dass die Presley-Tour der Band auf Tour begegnete.
Es war am Flughafen Washington/Baltimore. Wir (die Presley-Tour) spielten in Washington und Led Zeppelin spielten im Capital Centre. Wir kamen mit der Lisa Marie, Elvis‘ Privatjet, an und Led Zeppelin kam mit der Caesar‘s Chariot an. Es war ein Wahnsinns-Anblick, diese beiden Privatjets nebeneinander auf dem privaten Rollfeld stehen zu sehen.




 

PS:

Lustigerweise hat BBC Radio 2 später durch die Kunst der Manipulation eine Supergruppe neu erfunden, die neben Elvis und Jimmy Page auch Noel Gallagher, Marvin Gaye, Stevie Wonder, Sheryl Crow und Keith Moon umfasste.




 

Ja, das war schon ein cooles Video! 

Noch nie gesehen !

Ja und, was sachste?

Bin vollkommen sprachlos !
Und das ohne KI !?

Led Zeppelin spielt Live Elvis.
Schade das es es auch nicht umgekehrt stattfand.



 

So ähnlich hätte er es auch machen können.