Welche kaufen?

  • ledunkelgrau
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29 Mai 2003 11:28 #109851 von ledunkelgrau
Welche kaufen? wurde erstellt von ledunkelgrau
Könnt ihr mir ein bisschen bei meiner Entscheidung helfen?

Ich habe schon einige FTDs, darunter Spring Tours, Jungle Room Sessions, Dixieland rocks...

Jetzt habe ich mal wieder ein wenig Geld auf meinem Konto und möchte mir mal wieder 2-3 FTDs bei elvisrecords bestellen, nur weiß ich noch nicht, welche das sein werden. Auf jeden Fall die "Nashville Marathon", aber welche weiteren 2? Da ich schon die Las Vegas-Box, sowie das TTWII-Set habe, weiß ich nicht, ob ich etwas neues zu hören bekomme, wenn ich die "At the International" oder "One Night" bestelle, also stehe ich zwischen "Dinner at eight", "Tucson 76" und "6363" Sunset. Habe von allen Gutes und Schlechtes gehört, aber welche ist eurer Meinung nach die beste? Oder lohnt es sich, "at the International" oder "One Night" als Nicht-Hardcore-Sammler auch zuzulegen, wenn man schon die LV- und die TTWII-Box hat?

Danke euch schonmal im Voraus

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29 Mai 2003 11:31 #109856 von Frederic
Frederic antwortete auf Welche kaufen?
Also die "Dinner At Eight" würde ich mir auf jeden Fall zulegen. Mit der "Elvis At The International" bist du auch nicht verkehrt. Wenn ich mich nicht irre, hat diese sogar noch bessere Tonquali als das '69 Konzert auf der "Live In Las Vegas"-Box.

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29 Mai 2003 11:40 #109865 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Welche kaufen?
Hole dir die One Night in Vegas FTD!
Super Teil!

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29 Mai 2003 12:41 #109909 von Jim Knopf
Jim Knopf antwortete auf Welche kaufen?
Die "Memphis Session" ist ein MUSS! :up: :up: :up:

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29 Mai 2003 12:42 #109911 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Welche kaufen?
ja die auch!! :up: Haste absolut Recht Olli!

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29 Mai 2003 13:00 #109919 von Bremenbjorn
Bremenbjorn antwortete auf Welche kaufen?
"At the International" + "ONE NIGHT IN VEGAS" lohnen sich ganz bestimmt. Fantastische Rock-Konzerte.

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29 Mai 2003 13:03 #109920 von Bremenbjorn
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One Night In Vegas

die bisher unveröffentlichte Opening-Show vom 10. August 1970

mit zusätzlichem Bonus-Material

VÖ: 12. Dezember 2000

1970 stand Presley erneut auf der Showbühne des International Hotel in Las Vegas, Nevada. Bereits im Februar rockte er sich durch ein vierwöchiges Engagement und produzierte daraus die Rock-Revue "ON STAGE, FEBRUARY 1970". Im August 1970 kehrte Presley erneut für ein ausverkauftes, vierwöchiges Engagement in Vegas ein. Die neue Elvis-Presley-Show sollte für eine mitreißende ROCK-DOKUMENTATION auf Celluloid für die Nachwelt festgehalten werden.. (Siehe ROCKIN` FIFTIES No. 78, Seite 10) MGM filmte Presley bereits während der Studio- und Bühnenproben im Juli 1970 bis hin zu jenen sagenumwobenen Konzerten im heißen August des Jahres 1970. Im Juli 2000 veröffentlichte RCA/BMG zum 30jährigen Jubiläum der wohl besten Kino-Produktion des Südstaatlers ein drei Alben umfassendes BOX-SET mit einer Fülle unveröffentlichter Aufnahmen. Mit dem neuen Live-Album liegt nun endlich die legendäre Eröffnungsshow vom 10. August 1970 vor. Neben aktuellen Rock-Songs, darunter das fantastische POLK SALAD ANNIE und das schnelle PATCH IT UP, beeindruckte der Sänger mit lyrisch hochwertigem Liedergut. Darunter fanden sich Simon & Garfunkels "BRIDGE OVER TROUBLES WATER". Er inkludierte B.J. Thomas` "I JUST CAN`T HELP BELIEVIN`" ein akustischer Juwel der durch seine akzentuierten Bläsereinsätze imposante Effekte erzielte. Eine dramatische Fassung der RIGHTHOUSE BROTHER Ballade "YOU`VE LOST THAT LOVIN` FEELIN`" gehörte ebenso zu der neuen Elvis-Presley-Show wie "SOMETHING" von den BEATLES, NEIL DIAMONDS "SWEET CAROLINE" und RAY CHARLES "I CAN`T STOP LOVING YOU". Die aktuelle Single "I`VE LOST YOU" erfuhr eine besondere Bearbeitung, die dem anspruchsvollen Text gerecht wurde. ONE NIGHT IN VEGAS repräsentiert ein Konzert das aus Presley`s kreativster Schaffensperiode erwuchs.

(Aus der Musik Zeitschrift ROCKIN' FIFTIES)

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29 Mai 2003 13:04 #109922 von Bremenbjorn
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"ELVIS AT THE INTERNATIONAL"

Comeback-Konzert vom Sommer '69

VÖ: 01. Dezember 2002


Es war jener Sommer im August des Jahres 1969, als die glühende Hitze der Wüste Nevada die Menschen quälte, in der Gruppen wie die "THE ZOMBIES", "LED ZEPPELIN", "THE BYRDS", "FLEETWOOD MAC" und "BLACK SABBATH" ihre Glaubwürdigkeit verloren. Es war der Sommer '69, als Elvis Presley auf die Konzertbühne zurückkehrte und den Fans von JIM MORRISON zeigte, was wahre Erotik und Bühnenpräsenz bedeutet.

Zunehmend schien Elvis sich in den vergangenen Jahren sein revolutionäres Image durch schwache und überflüssige Kinoproduktionen wie "PARADISE HAWAIIAN SYTLE", "EASY COME EASY GO" oder "STAY AWAY, JOE" selbst zu zerstören. Erst so erfrischende Studio-Aufnahmen wie "BIG BOSS MAN", "US MALE" und "GUITAR MAN" ließen die Fachwelt aufhorchen und hoffen das der Rebell von einst zur Besinnung kommen und diese unsägliche Zeitverschwendung beenden würde, um seiner wahren Bestimmung zu folgen.

Am 03. Dezember 1968 machte der Sänger deutlich, was er wollte. In schwarzes Leder gekleidet wirkte er gefährlicher und aggressiver als jemals zuvor. Dunkle, rauhe und negroide Stimmenzüge des 33jährigen Sängers, der nie eine erotischere Ausstrahlung besaß als an diesem Abend, brachten urwüchsigen ungeschliffenen Rock'n'Roll hervor. Pures Gold schien seiner Kehle zu entströmen und im Takt seiner wilden Rhythmen zu vibrieren. Spielend elektrisierte er nicht nur das Publikum im Saal, sondern auch die vielen Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen, die voller Spannung Presley's Rückkehr zum Rock'n'Roll vefolgten. Diese atemberaubende TV-Show galt als das Sprungbrett in seine dritte Karrierephase und in einen nie dagewesenen Strudel aus Leidenschaft, Ruhm und Begeisterung.

Bereits ein halbes Jahr später, im Sommer '69, kehrte Presley auf die Konzertbühne zurück und sollte dort Zeit Lebens bleiben.

Plötzlich klang Elvis wieder frisch, wild und ungeschliffen. Er rockte sich durch das fantastische "Blue Suede Shoes", intonierte buesig den "Reconsider"-Blues und brachte eine derart heißblütige Fassung von "I Got a Woman" auf die Bühne, das seine '56er Studio-Version dagegen zahm klang. Es schien, als hätte Elvis in den vergangenen Jahren auf diesen Augenblick hingelebt. Endlich sang er wieder - frei und unbelastet ... derb und sinnlich. Seine dunkle, voluminöse Stimme klang im besten Sinne wie die eines schwarzen Mannes! Die Freude über die wiedergewonnene Freiheit ließ ihn rocken wie nie zuvor, nichts konnte ihn bremsen. Wild und hemmungslos schmiss er sich in die stampfenden Rhythmen von "My Babe", "Mystery Train" und "Tiger Man". Seine Interpretation von Del Shanon's "Runaway" klang erfrischend und niemals wieder sollte er so wüst den "Jailhouse Rock" intonieren. "Don't be Cruel", eine seiner kommerziell erfolgreichsten Platten, wurde in lässiger Partystimmung vorgetragen. Lediglich bei "Heartbreak Hotel" schaffte der Südstaatler nicht die ursprüngliche Atmosphäre, den melancholischen Reiz der alten Studioaufnahme, live auf die Konzertbühne zu transferieren. Doch schon während der '69er Interpretation von "Hound Dog" wuchs Presley über sich hinaus, stellte alles je dagewesene weit in den Schatten und brachte die beste, wildeste Fassung dieses Liedes, die eine amerikanische Konzertbühne je erleben durfte! Nichts schien ihn mehr bremsen zu können. Zu dieser Zeit war er besonders kreativ und auf einem vorläufigen Höhepunkt seines musikalischen Schaffens. Presley nahm eine Anzahl außergewöhnlicher Songs in sein neues Bühnenprogramm auf, er inkludierte seinen aktuellen TOP-HIT "In The Ghetto" und lieferte eine atemberaubende Vorschau auf seine kommende, brandneue Single "Suspicious Minds", welche zum unumstrittenen Showstopper avancierte. Wurde die Studio-Fassung noch von der zeitgemäßen Soul-Musik durchtränkt, so war Presley's Live-Version purer Rock. Auf der Bühne zog er alle Register seines Könnens, rockte und rollte, schmachtete und stöhnte, brachte Frauen zum schreien und kreischen. Rocker wie "What'd I Say" und "All Shook Up" prägten sein Bühnenprogramm im Sommer '69 und Presley's Sound wurde voller und satter, jedoch nicht sättigender! Die Massen waren verrückt nach ihm und seine Show's in wenigen Stunden restlos ausverkauft. In den Jahren '69/70 war Elvis das heißeste was amerikanische Konzert-Veranstalter zu bieten hatten. Als Elvis im August '69 über die Bühnenbretter von Vegas fegte, trennten sich die BEATLES vorsorglich und umgingen so den zweifelsohne von vielen Musik-Magazinen angestellten Vergleich nach Bühnenpräsenz und Charisma. Neben dem dynamischen Hüftschwinger des Sommers '69 wirkte auch sexy Jim Morrison bieder und langweilig. Der schockierende Effekt der STONES verblasste im Angesicht der wilden und akrobatischen Bühnenpräsenz Presley's. Seine erotisierenden, paarungähnlichen Bewegungsabläufe und wilden Tanzeinlagen ließen MICK JAGGER & Co. zahm, bekifft und choreographiert wirken. JAGGER schien einfaltslos, staksig und storchenähnlich über die Bühne zu Schreiten, während Elvis seinen Körper dem Rock-Rhythmus überließ, ihn bewegte, schüttelte und wackelte. Von den ekstasischen Schreihen seiner Fans inspiriert, warf der Sänger sich auf den Boden, begrub das Statif unter sich, gab laszive Töne von sich als er in die Knie ging um anschließend, mit einem Rückwärtssalto, wieder auf die Beine zu springen. Elvis bot eine Show für alle Sinne, für Augen und Ohren und da er sich gerne auch von seinen Fans berühren ließ, sprach er weitere Sinne an und weckte tief verwurzelte, sexuelle Phantasien in den schier endlosen Reihen seiner Zuhörerschaft.

Nur wenige Balladen shafften die Auslese in sein Konzertprogramm, welches vollgestopft war mit coolen und jugendlichen Rock-Songs. Der Protest-Song "In The Ghetto" passte stilistisch sehr gut zu den Rock-Songs der '50er Jahre, mit denen er seinerzeit eine Revolution und Jugendrevolte ungeahnten Ausmaßes auslöste. Erst "MEMORIES" klang erwachsen und zog textlich eine musikalische Bilanz der vergangenen Jahre. Der Rhythm & Blues-Titel "Baby, What You Want Me To Do" war ebenfalls dem '68er SPECIAL entnommen und präsentierte zeitnahen, stampfenden Rhythm & Blues. Der King zeigte sich anerkennend, als er einige Songs der BEATLES neu aufbereitete und den Jungs zeigte, was man aus einem Lied wie "Yesterday" hätte machen können.

Es war ein neuer, alter Elvis, der sich im Sommer '69, zum ersten Mal seit acht Jahren, wieder einem Live-Publikum präsentierte. Elvis kehrte Heim auf die Bühne, dorthin, wo er seine gigantische Karriere begann.



TRACKLIST

Blue Suede Shoes / I got a Woman / All shook up / Welcome / Love me tender / Jailhouse Rock-Don't be cruel / Heartbreak Hotel / Hound Dog / Memories / Mystery Train-Tiger Man / Monologue / Baby what you want me to do / Runaway / Reconsider Baby / Are you lonesome tonight / Yesterday-Hey Jude / Introductions / In the Ghetto / Supsicious Minds / What'd I Say / Can't help falling in Love



(Aus der Musik Fachzeitschrift "ROCKIN' FIFTIES" Nr. 87)

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  • ledunkelgrau
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29 Mai 2003 13:59 #109943 von ledunkelgrau
ledunkelgrau antwortete auf Welche kaufen?
Ich danke euch! Habe mir jetzt erstmal "Nashville Marathon" und "at the International" bestellt. Als nächstes kommen dann "Dinner at eight" und "6363 Sunset" und dann "New Years Eve" (hab ich nicht als Bootleg) und "One Night". Aber billig sind sie halt nicht. Schade, dass sie bei amazon 28 Euro kosten. Daher bestelle ich bei elvisrecords. Ich glaube, 21,50 sind angebracht, aber wenn sie so um die 15 Euro kosten würden, dann würde ich mir garantiert alle kaufen.

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29 Mai 2003 14:28 #109949 von Herbi
Herbi antwortete auf Welche kaufen?
Naja es ist schwierig welche FTD-CD am bessten für dich ist !? Am bessten du sparst noch ein wenig , dann kaufst du die die restlichen FTD-CD's !!! ;)

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