Die grausamsten, untalentiertesten Imitatoren

"Untalentiert", weiss ich nicht, aber fein überheblich - so ein Fangeschwafel im Interview als Promotion anzuführen...:

Elvis-Sänger: «Manche halten sich für besser als das Original» Interview: Jonas-Erik Schmidt.

www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt...r-25651274.bild.html

Was für schwuckige Primaten das doch sind.

Das 68er Come-Depp-Special.



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Wer ist dieser Fettsack? Wobei - is ja auch egal

Sehe ich das hier richtig? Zwei der Sweet Inspirations auf einer Bühne mit diesem musikalisch behinderten Elvis-Fugazi?

Das tut echt weh zu sehen, wie solche legendären Hochtalente sich Bühnen teilen mit den unterirdischsten Zirkusbands, die die ganze Musik-Welt zu bieten hat. Und das nur weil das Motto "Elvis" es bis heute möglich macht.


Die Stelle 52:00 schmerzte am meisten. Kommt ein bisschen so rüber, als quälen sich die Sweets so dadurch, und wissen dabei genau, dass das mit POLK SALAD ANNIE nichts mehr zutun hat.

Aber ein bisschen entschädigt doch sofort an 1:00:00, als die gekünstelte Hackfresse endlich das Maul hält und ausnahmsweise einen Sänger ranlässt, dessen kleiner Zeh mehr vom Showgeschäft gesehen hat, als er und seine ganzen Jumpsuit zusammen.

Was ich an den Imikacktoren nicht verstehe:

Die zeigen uns immer das von Elvis, was wir alle schon kennen. Wozu also sollte ich einen Imikacktor anschauen, wenn ich doch Elvis Fan bin, und all diese bekannten Szenen besser am Original ansehe?

Wenn einer dieser Imikacktoren Elvis mal weiterentwickeln würde, ihn mal Songs singen läßt, die Elvis hätte singen können, oder seine Bewegungen mal um ein paar neue Aspekte erweitert, dann fände ich das vielleicht ganz interessant.

Und hier entlarvt sich das wahre Talent dieser Persönlichkeitsgestörten: NULL! Es ist in der Tat eine Leistung, Elvis halbwegs gut zu imitieren. Umso leichter fällt das, je weniger eigene Persönlichkeit ich mitbringe die dem entgegenstehen könnte, und je mehr ich das Leben fremder Menschen daher aufsaugen muss, um einen gewissen Selbstwert zu entwickeln. Künstlerisches Talent aber fängt erst da an, wo ich eigene Kreativität erkennen lasse. Und dazu braucht es Persönlichkeit, einen Fundus, auf den ich zurückgreifen kann.