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Our Memories Of Elvis - Volume 3: More Of The Pure Sound (DLP / DCD - Victory)
- Whitehaven
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- glen d.
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- ronb57
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- Mike.S.
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Klar verfolge ich das mit. Allerdings kann man feststellen, dass es einige "basic" Bootlegs zu dem Thema gibt. Wenn man die hat, ist man diesbzgl. versorgt, alles was danach kam, wurde davon übernommen. Wobei man vielleicht noch unterscheiden muss, ob als Quelle Acetate hergehalten haben, oder ob es von Studio Bändern stammt. Der Vorteil der Bootlegs ist eigentlich nur, dass die undubbed Master in der Regel im gleichen Mix wie auf den original Alben vorliegen (also z.B bei den Aufnahmen von 1970 mit Schlagzeug links usw.). Am Ende haben die offiziellen Veröffentlichungen dann aber doch die bessere Klang-Qualität. So wie wir hier bei 1970/71 bereits mit neuen Mixen versorgt wurden, wird sich das sicherlich noch fortsetzen, insofern verlieren die Bootleg Veröffentlichungen zu dem Thema sowieso mehr und mehr an Wichtigkeit.Gibt es da jemanden (ggf. dich, Michi), der das engmaschig verfolgt und einordnet?
Richtig ist, dass man Mono Singles als Bonus Tracks angehängt hat (bei Merry Christmas Baby und Steamroller Blues die Stereo Single) und dann eben "Undubbed Versions", so wie es im Booklet auch geschrieben wird, also nicht "Undubbed Master". Diese stammen alle von "Our Memories 1+2", und wir wissen ja, dass es sich hier nicht um die undubbed Master handelt, sondern um die overdubbed Master, von denen nachträglich Instrumente/Background Sänger entfernt wurden, bzw. bei "Don't Think Twice" um eine editierte lange Version. "Silver Bells" wird im Booklet auch als Alternate Take beschrieben, es ist Take 1 von der "If Every Day Was Like Christmas" CD. Der Eintrag bei elvisoncd.com "undubbed Master" ist also falsch.Aber es gab - um nur ein Beispiel zu nennen - die 2008er Papersleeve Collection (BMG Japan), die - ich glaube - jedes dieser 12 im Set enthaltenen Alben mit entweder single mono mixes oder undubbed versions o.ä. anreicherte. Gibt es dazu eigentlich irgendwo halbwegs verlässliche Aufstellungen, was echt ist und was nur tendenziell falsch übernommen wurde.
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- Taniolo
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"Silver Bells" wird im Booklet auch als Alternate Take beschrieben, es ist Take 1 von der "If Every Day Was Like Christmas" CD. Der Eintrag bei elvisoncd.com "undubbed Master" ist also falsch.
Richtig. Da gibt es einen kleinen Fehler bei elvisoncd.com. (Ich spreche jetzt nur von der 2008er Papersleeve Collection.) Soweit ich das übersehe, haben sie für die anderen 11 Alben die Sachen soweit richtig benannt, also von den undubbed versions gesprochen bzw. den single mono mixes (und eben die jeweils spezielle Benennung bei den weiteren 4 Bonus-Ausnahmen [siehe: Silver Bells, Merry Christmas Baby, Steamroller Blues, Don't Think Twice]). Wobei natürlich noch grundsätzlich (für mich) die Frage offen bleibt, was es genau mit den single mono mixes aus den 60ern auf sich hat, will heißen, ob das tatsächlich vergleichbare und echte mono mixes sind (wie bei den Singles aus den frühern 70ern). Aber das ist ein anderes Thema.
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- Mike.S.
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Es sind überall die original Mono Single Versionen, das hat alles seine Richtigkeit ... und natürlich in erstklassigem Sound.
Man kann eine Aufnahme aus den 60ern, wo ja anfänglich nur mit 3-Spur Bändern ohne nachträgliche Overdubs gearbeitet wurde, natürlich nicht mit den 69 und 70er Aufnahmen vergleichen. Bei den 70er Mono-Singles, die sich besonders von der LP Version unterscheiden, wurden Instrumente und Overdubs deutlich anders gewichtet. Das konnte man natürlich nur machen, weil man alles auf getrennten Spuren aufgezeichnet hatte.
Trotzdem kann man auch bei den 60er Singles hier und da klangliche Unterschiede zu den Stereo Versionen feststellen. Nehmen wir mal als Beispiel den Hall. Du kannst Dir Bootlegs von den 60er Nashville Sessions anhören und wirst feststellen, dass dort nur ganz wenig Hall enthalten ist, d.h. für die eigentliche LP wurde der Hall nachträglich dazugemischt. Auch für die FTD Session CDs wird der Hall übrigens nachträglich dazugemischt, auf den Session Bändern ist er nicht in diesem Maße vorhanden.
So sind die Mono-Single Versionen manchmal etwas trockener und haben nicht soviel Hall, es gibt aber auch Beispiele, wo man bei der Single etwas mehr Hall als auf der LP verwendet hat. Das sind zwar nur Feinheiten, die einem vielleicht zunächst ohne einen direkten Vergleich gar nicht auffallen, aber ich denke, man hat sich für den "Mono-Sound" der Singles schon ein wenig Gedanken gemacht.
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- Charles
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- ronb57
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- Gelöschter Nick
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Leider muss ich nun fast eine Kaufwarnung aussprechen.
Schon beim ersten Anhören kam mir was komisch vor.
Alles klingt sehr laut aber irgendwie flach fast wie ein Brei.
Viel Zuviel Bass und oft klingen einzelne Instrumente richtig schrill (Woman Without Love)
Die Pressung knistert und knackt so vor sich hin das ich phasenweise gedacht habe es wurde von Acetaten abgenommen (Hurt).
Ich hab dann die CD gegengehört, da ich dachte da wäre was mit der Pressung daneben gegangen. Aber nein, auch auf der CD derselbe Brei. Dann hab ich meinen Bruder im Geiste (Taniolo) um Hilfe gebeten, da ich nicht wirklich wusste wie ich den Review für das nächste Club Magazin angehen sollte.
Seine Inputs waren dann sehr hilfreich. Hier wurde massiv mit Kompression gearbeitet und zusätzlich ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Einsatz des Rauschfilters komplett danebengegangenen. Wirklich schade, da sich die LP vom Artwork und vom Konzept gut zu den RCA LPs eingefügt hätte. Aber selbst wenn der Sound gepasst hätte, die grottige Pressung hätte den auch wieder vernichtet. Kann nicht verstehen warum man sowas macht?
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- Taniolo
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