Ein Gedanke zu Gladys Tod

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08 Sep. 2021 07:48 #951652 von Harty
Harty antwortete auf Ein Gedanke zu Gladys Tod
Wissenwertes, war mir nicht so bekannt: Gladys hatte noch 8 weitere Geschwister, 5 davon sind aber nur namentlich bekannt. Teilweise haben die Geschwister ein hohes Alter erreicht, einige starben auch verhältnismässig früh. Ihre Todesursache soll Hepatitis verbunden mit Herzinfarkt gewesen sein. In einigen Büchern wird aber auch heftiger Alkoholkonsum genannt. Tablettensucht liest man auch teilweise. Es ist immer müßig zu spekulieren, was wäre wenn sie nicht so früh verstorben wäre. Sicherlich war der Tod ein Schmerz und Verlust für Elvis , ob nun übertrieben mag ich nicht beurteilen. Die Grabsteininschrift soll Elvis Presley entworfen haben : Sunshine of our home
Es gibt ein gemeinsames Foto von Vernon , Gladys und dem uniformierten Elvis. Ihr Blick auf dem Foto wirkt leer und abwesend. Angeblich gab es seitens Gladys einen großen Trennungsschmerz, als Elvis in die Army eingezogen wurde. In der Biographie "Careless love" wird darüber spekuliert ob der Song "That's someone you never forget", geschrieben von Elvis und Red West, eine Erinnerung an seine Mutter sei. Übrigens einer meiner Lieblingssongs von Elvis. Das Arrangement und die Darbietung ist Gänsehaut pur. 
Jedes Ereignis und jede Entscheidung im Leben eines Menschen beeinflusst natürlich den Weg. Das ist der Schmetterlingseffekt. Es ist immer spannend was wäre wenn, aber dann gelangen wir immer in Spekulationen. Gladys war sehr religiös, der Einfluss auf Elvis ist unübersehbar. In den 60er Jahren entstanden fantastische Gospelalben. Sein Vater Vernon verliebte sich schnell wieder und Elvis floh nach Hollywood. Vielleicht wollte der Colonel Elvis mit den vielen Projekten neben der Profitgier einfach auch ablenken. 
Das Interessanteste ist aber was tatsächlich nach dem 16.8.1977 geschah. Die sterblichen Überreste von Gladys wurde auch umgebettet nach Graceland, sie liegt aber eben nicht neben ihrem geliebten Sohn. 
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08 Sep. 2021 10:58 - 08 Sep. 2021 11:00 #951663 von Honeybee
Honeybee antwortete auf Ein Gedanke zu Gladys Tod
In Gladys Familie soll Alkoholismus eine verbreitete Erscheinung gewesen sein. Ich denke, dass das damals, gerade in den Südstaaten, nichts besonderes war. Einige in der weiteren Verwandtschaft haben sich zu Tode gesoffen. 
Diese Tatsache soll Elvis von übermäßigem Alkoholkonsum abgehalten haben. Sein Cousin Junior - ist der nicht deswegen auch relativ früh abgetreten?

Hepatitis…Leberzirrhose? Wie gut die ärztliche Diagnostik war, wenn man kein Geld für den Arzt hatte, ist auch fraglich. Eine Hepatitis B kriegt man nicht so leicht. Die Hepatitis C gab es noch nicht, und eine A zerstört in der Regel die Leber nicht. Die Symptome der Hep B und die der Zirrhose ähneln sich. Wobei eine Zirrhose auch durch eine Hep B entstehen kann. 

Man weiß nicht, ob Gladys wirklich über die Maßen getrunken hat. Wirklich beschrieben hat das niemand. Die Rede war davon, dass sie gelegentlich mit einer Flasche Bier gesehen wurde. Das macht einen aber noch nicht zum Alkoholiker, wie die meisten von uns wissen. 
Ich gebe euch aber recht, dass sie schon länger auf manchen Fotos schlecht aussah. 


Das mit der Grab-Anordnung, Harty, hat mich von Anfang an gewundert. Ich habe mich immer gefragt, warum Elvis nicht zwischen seinen Eltern liegt. 
Vernon muss das ja so entschieden haben. 
Entweder war es ein Gedanke aus Tradition heraus - das Familienoberhaupt liegt in der Mitte - oder er wollte Gladys UND Elvis an seiner Seite wissen. Er hat ja bereits 1977 den Platz in der Mitte für sich freigehalten. 

Das ist eine interessante Überlegung. Wie würde ich es für mich entscheiden?
Kommt das Kind in die Mitte, liegen die Eltern getrennt, was ja auch irgendwie seltsam ist. 
Liegt ein Elternteil in der Mitte, wird der andere vom Kind getrennt…schwierig! 

Vernon hat in seinem 1978er Interview betont, dass die Verhältnisse zwischen den dreien ausgewogen und liebevoll waren. Vater, wie Mutter, haben den Sohn sehr geliebt. Und Elvis habe beide Eltern sehr geliebt, wobei Vernon aber auch sagt, dass Elvis zu seiner Mutter eine sehr innige und tiefgehende Beziehung gehabt habe. Diese enge Verbindung soll auch maßgeblich in Vernons Zuchthaus-Aufenthalt wurzeln. Gladys und Elvis mussten sich allein durchschlagen, und es war eine schlimme Zeit - und Elvis war noch sehr klein. 

Manche haben es anders empfunden, nämlich dass Vernon teils wie ein Fremdkörper in der kleinen Familie gewirkt habe. Dass er sehr still und zurückhaltend war, und beobachtet hätte. Nun, das kann auch einfach seine Art gewesen sein. In früheren Generationen waren viele Väter noch nicht das, was sie später wurden. Die Mütter versorgten die Kinder, und die Männer schafften das Geld heran. Wobei Gladys ja auch arbeiten gegangen ist, weil es sonst nicht gereicht hätte. Vielleicht hat auch an seiner Ehre geknabbert, dass er nicht in der Lage war, für seine Familie zu sorgen. 


 

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Letzte Änderung: 08 Sep. 2021 11:00 von Honeybee.

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08 Sep. 2021 11:16 #951664 von Harty
Harty antwortete auf Ein Gedanke zu Gladys Tod
"Hepatitis…Leberzirrhose? Wie gut die ärztliche Diagnostik war, wenn man kein Geld für den Arzt hatte, ist auch fraglich. Eine Hepatitis B kriegt man nicht so leicht. Die Hepatitis C gab es noch nicht, und eine A zerstört in der Regel die Leber nicht. Die Symptome der Hep B und die der Zirrhose ähneln sich. Wobei eine Zirrhose auch durch eine Hep B entstehen kann. "

Verstehe ich nicht in dem Zusammenhang. Zu dem Zeitpunkt hatte die Familie Geld ohne Ende. 
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08 Sep. 2021 11:34 - 08 Sep. 2021 11:37 #951665 von Honeybee
Honeybee antwortete auf Ein Gedanke zu Gladys Tod
Ich bezog mich jetzt auf die entferntere Verwandtschaft, diese Geschwister von Gladys, was die finanziellen Möglichkeiten betrifft. 

Gladys ist mit Sicherheit ausreichend untersucht worden, aber eine Zirrhose ist nicht heilbar, und ab einem gewissen Stadium tödlich.
Heute transplantiert man ne neue Leber, aber bei einer Alkohol-Vorgeschichte ist man sehr zurückhaltend. 
In den 90ern hat kein Alkoholiker eine neue Leber gekriegt. Man begründete dies mit Verschwendung, da die Sucht eine Sucht ist. 

Vielleicht hatte sie eine Leberzirrhose, und man wollte - aus verständlichen Gründen - nicht, dass es an die Öffentlichkeit kommt? Das hätte viele Spekulationen hervorgerufen. 

Ich will meinen Gedanken begründen: Eine Hepatitis B ist ein hochakutes Ereignis, und es passt halt nicht dazu, dass sie schon länger kränkelte. 

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Letzte Änderung: 08 Sep. 2021 11:37 von Honeybee.
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08 Sep. 2021 12:25 #951666 von Honeybee
Honeybee antwortete auf Ein Gedanke zu Gladys Tod
Seit ich mir vor kurzem noch einmal Elvis' Obduktionsbericht angesehen habe, schwirrt mir noch ein weiterer Gedanke im Kopf herum: 

Er hatte eine generalisierte Arteriosklerose UND extrem hohe Cholesterinwerte. Das Ausmaß der Arteriosklerose und des Cholesterinspiegels ist für einen Menschen in dem Alter eher ungewöhnlich. Daraus ergab sich der Gedanke:

Es gibt - sogar recht häufig - einen Gendefekt, der vererbbar ist, bei dem die Leber das Cholesterin nicht ausreichend abbaut. Dadurch zirkuliert es in hohen Mengen im Blutkreislauf und lagert sich an den Gefäßinnenwänden ab. Das führt zu frühen Herzinfarkten und Schlaganfällen, wie auch allen möglichen Durchblutungsstörungen, wie z.B. ein Glaukom, woran Elvis ebenfalls erkrankt war. 

Vielleicht hatten Elvis und seine Mutter diesen Gendefekt. Allein durch schlechte Ernährung kann man sich eigentlich seine Gefäße in so jungen Jahren noch nicht kaputt machen. Beide haben nicht geraucht. 

Diese Kenntnisse der Medizin sind noch nicht alt. Zu Gladys' und Elvis' Zeiten wusste man darüber noch nichts. 

Wer Interesse hat, nach "familiäre Hypercholesterinämie" suchen. 

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08 Sep. 2021 22:06 - 08 Sep. 2021 23:03 #951688 von Whitehaven
Whitehaven antwortete auf Ein Gedanke zu Gladys Tod
Also soweit ich informiert bin, hat Elvis doch Zigarrillos der Marke Villiger geraucht. Kann man in Memphis auch als Elvis Lieblingssorte kaufen.

Zitat:

"Villiger Kiel.“
Elvis liebte das Format, den Geschmack, das ungewöhnliche Mundstück, das verhinderte, dass man Tabakstücken in den Mund bekam.
Der King als Aficionado, mit allem, was dazugehört? „Absolut“, sagte West. „Im Djungle Room in Graceland stand sogar ein Humidor.
Den mussten wir immer mit Wasser befüllen.“Elvis' Zigarrenleidenschaft – alles begann in Deutschland. Zwischen 1958 und 1960 absolvierte der King in Friedberg seinen Militärdienst.
Hier entdeckte er auch die Villiger Kiel.
Am Anfang seiner Deutschlandzeit lebte Presley im „Hotel Grunewald“ in Bad Nauheim. Dieses Luxus-Resort war ein reines Nichtraucherhotel, weil dort hauptsächlich Kurgäste weilten.
Elvis gestattete man aber die Zigarre im Zimmer. Später mietete er sich mit seinem Vater Vernon ein Haus in der Goethestraße.
Bei Zigarren-Krieger in der Parkstraße 10 in Bad Nauheim (den Laden gibt es heute noch) kaufte Elvis im Oktober 1958 jeweils drei Zigarren von zehn verschiedenen Marken. Favorit war sofort die Villiger Kiel sowie eine Ermuri.
Letztere rauchte mehr sein Vater Vernon.
Wichtig: Elvis suchte sich die Zigarren immer selbst aus, bezahlt hat aber sein Vater. Häufig ließ er sich die Zigarren in sein Haus in der Goethestraße liefern.
Auch nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten blieb die Kiel Elvis' Nummer eins. Die meisten Geschäfte in den USA führten Villiger. Allerdings assoziierten fast alle Amerikaner den Namen falsch. Mit Kiel verbanden sie die Stadt in Norddeutschland. Dabei ging es um die Verwendung eines echten Gänsekiels als Mundstück.Die Innovation stammte von Louise Villiger, der Großmutter des heutigen Firmen-Bosses Heinrich Villiger. Ihre Idee brachte außerdem den Vorteil mit sich, dass der Gänsekiel das Aroma runder und voller machte. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde die Kiel mit echten Gänsekielen hergestellt. Von da an wurde sie mit einem Kunststoffmundstück gefertigt, ohne dass die bis heute geheime Tabakmischung je verändert wurde.Auch während seiner Hochzeit und den legendären Las Vegas Shows (ab 1969) blieb die Kiel Elvis' Begleiterin. Sein Pianist Glen Hardin erinnerte sich jetzt auf einer Pressekonferenz in Soest: „Vor einem Auftritt nuckelte Elvis allerdings nur an der Zigarre.“ Die Stimme war sein größtes Kapital. Da ging er kein Risiko ein. Aber bis zu seinem Lebensende blieb Elvis der Kiel treu.

Zitatende.
www.welt.de/debatte/kolumnen/Rauchzeiche...auchte-Villiger.html

Ansonsten liegt es schon ziemlich nahe, das einiges vererbt wurde. Die gesundheitlich robustesten waren die Presleys leider nicht.
Nachdem was  bis dato so bekannt geworden ist,  kann ich mir nur schwer Vorstellen,  das EP (auch ohne Medimißbrauch) das Rentenalter erreicht hätte.
Letzte Änderung: 08 Sep. 2021 23:03 von Whitehaven.
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09 Sep. 2021 09:58 #951705 von Honeybee
Honeybee antwortete auf Ein Gedanke zu Gladys Tod
Gut, das mit den Zigarren war mir bekannt. Aber eigentlich war ich immer der Meinung, dass man eine Zigarre gelegentlich raucht, so als Beigabe zu einem Whisky mal am Wochenende. Du verstehst, was ich meine? Ein wirkliches Genussmittel. 

Auf jeden Fall dachte ich, dass das Zigarre-Rauchen weniger einer Suchtbefriedigung dient, als es Zigaretten tun. 

Wie dem auch sei: er war bestimmt kein Kettenraucher - und wie gesagt - es ist nicht einfach, sich schon in dem jungen Alter die Blutgefäße dermaßen kaputt zu machen. Eigentlich sogar unmöglich, wenn man grundsätzlich gesund ist. 
Den meisten Rauchern verfaulen die Füße nicht, die meisten Raucher erblinden auch nicht, sie werden nicht unfruchtbar und erleiden auch keine Schlaganfälle oder Herzinfarkte in jungen Jahren. 
Da braucht es schon ein paar Jahrzehnte intensiven Konsums. 

Nur bei der Gesundheit der Lunge bin ich mir da nicht so sicher. Die nimmt bestimmt schneller und öfter Schaden. 

 

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09 Sep. 2021 10:41 #951708 von Whitehaven
Whitehaven antwortete auf Ein Gedanke zu Gladys Tod
Nein, Kettenraucher war EP  nicht, aber eine  Regelmäßigkeit bezüglich des Konsumierens von diesen Dingern war wohl schon vorhanden.
War immer der Ansicht, das sein Medikamentenmißbrauch starke Auswirkungen auf seinen inneren Zustand hatte.
 

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09 Sep. 2021 11:32 #951710 von Honeybee
Honeybee antwortete auf Ein Gedanke zu Gladys Tod
Man müsste dazu sagen, was macht Opiate-Missbrauch mit dem Körper? 

1. Schäden am Gefäßsystem sind mir nicht bekannt.

2. Neben den psychischen Folgen der Sucht, entsteht chronische Verstopfung, die nicht zu unterschätzen ist. Der Darm arbeitet nicht mehr richtig und weitet sich aus, weil ja von oben nachgeschoben wird. Die Darmmuskulatur erschlafft, und kann ihre Aufgabe immer weniger erfüllen. 
Und dieses Problem hatte er definitiv! 

3. Die Leber kann Schaden nehmen. Aber bei Elvis fand man "nur" eine Fettleber, die andere Ursachen hat, und bei ihm wohl nicht zum Tode führte. 

Mehr körperliche Schäden durch den Missbrauch fallen mir gerade nicht ein. 
 

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09 Sep. 2021 13:00 - 09 Sep. 2021 13:22 #951715 von ronb57
ronb57 antwortete auf Ein Gedanke zu Gladys Tod
Neues Thema:
welche Krankheiten hatte Elvis - aufgrund von Fakten (Krankenhaus-/ Arztunterlagen etc.) - und welche nicht ? Wenn man jetzt die Krankheiten aufzählen würde, wüßte man, welche er nicht hatte !
Ich habe dazu gerade aber keine Lust !
Letzte Änderung: 09 Sep. 2021 13:22 von ronb57.

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