Bis zur Software bin ich noch gar nicht vorgedrungen.
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Ich bin seit gut einem Jahr intensiv damit beschäftigt, meine CDs zu digitalisieren. Ich hatte zwar in der Vergangenheit bereits den Großteil als MP3 auf Festplatte, hatte mich aber vor geraumer Zeit dazu entschlossen, dass es FLAC sein soll, also ein Lossless Format. Und bekanntlich ist das Digitalisieren nur die halbe Wahrheit. Man muss sich natürlich auch ums Datenmanagement (z.B. eine von dir angesprochene Verwaltungssoftware) und natürlich das Backup-Prozedere kümmern.
Ja, also das digitalisieren habe ich schon geschafft. Allerdings habe ich dazu immer den EAC (Exact Audio Copy) benutzt, da er mir bzgl. Fehlermeldungen als der zuverlässigste empfohlen wurde. Nur hatte ich die Metadaten meist vernachlässigt, da es eigentlich nur Sicherheitskopien in WAV sein sollten. Das war etwas ungeschickt. Nun bin ich gerade dabei mit dem MP3tag (der kann auch WAV) sämtliche Dateien zu taggen. Man kann auf feedb oder Discogs zugreifen, das geht eigentlich Ruckizucki, dann noch ein entsprechendes Cover.
Wenn das auf der Festplatte fertig ist, ist NAS eigentlich eine gute Lösung. Für den Zugriff hat sich ein anderer Kumpel einen Bluesound-Streaming-Player dazu gekauft, die werden auch bei NAD verbaut, den Vorgänger zum aktuellen bekommt man um die 350,-. Damit hat er über's Handy Zugriff auf alles, entweder über die App oder einen Browser.
Läuft bei mir ähnlich. Ich bediene mich auch schon seit Ewigkeiten bei EAC, wenn es ums Rippen von CDs geht.
Ich habe - jedesmal wenn ich das Teil für ein paar Jahre beiseite gelegt hatte - auch immer ein paar Anläufe benötigt. Nicht weil ich die Technik nicht beherrscht habe, sondern weil es sehr viele Einstellmöglichkeiten gibt und eben auch, weil das von dir angesprochene Tagging nicht unwichtig ist.
Allerdings ist letzteres das kleinste Übel, wenn man es mal vergessen hat oder wenn die Datenbank keinen entsprechenden Treffer aufwies. FLAC (und natürlich auch mp3s) kann man sehr gut auch nachträglich taggen. Gerade wenn in den einschlägigen Datenbanken keine Verweise auf eine bestimmte CD (vornehmlich bei weniger populären Bootlegs) existiert, man aber sehr wohl Tracklistings auf einschlägigen Websites findet.
Ich nutze dann u.a. das Progamm TagScanner. Die Tracklist muss sich dazu nur in einem Textfile befinden und mit ein klein wenig Übung hat man seine FLACs nachträglich ruck-zuck benannt.
Was das Rippen von CDs angeht, so höre/lese ich in letzter Zeit immer häufiger, dass der dBpoweramp CD Ripper mittlerweile EAC den rang abgelaufen hat. Ich hab das Programm allerdings noch nicht wirklich getestet.
Was das NAS System angeht (aber auch was ich sonst innerhalb des Heimnetzwerkes an Audiofiles freigebe), so bedarf es da keines zusätzlichen Players bei mir. Der Denon Receiver (mittels passender App auf dem Smartphone) verarbeitet das alles. Auch Hi-Res Files sind kein Problem, um sie im Haus auf den verschiedenen Lautsprechern wiederzugeben.
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