Robert Enke ist tot

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12 Nov. 2009 16:33 #757018 von Roqui
Roqui antwortete auf Robert Enke ist tot

Dann sich doch lieber fein sauber mit Tabletten wegballern und "a scheene Leich" hinterlassen.

mach et otze, mach et!

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!

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12 Nov. 2009 16:34 #757019 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Robert Enke ist tot

mach et otze, mach et!

Den Gefallen tu ich Dir (und einigen anderen) nicht. :abwink:

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12 Nov. 2009 17:01 #757040 von Donald
Donald antwortete auf Robert Enke ist tot

Mal ganz im Ernst - so tragisch so ein Suizid auch ist bzw. die Umstände, die dazu führten, aber sich vor einen Zug werfen ist asozial. Wer einmal ein Interview mit einem betroffenen Lokführer gelesen hat, weiß was ich meine. Warum so eine Sauerei veranstalten? Dann sich doch lieber fein sauber mit Tabletten wegballern und "a scheene Leich" hinterlassen.

Ganz klar. Die armen Lokführer sind zum Teil dermaßen traumatisiert, dass sie komplett berufsunfähig sind nach so einem Erlebnis. Was man auch durchaus verstehen kann. Was muss das für ein traumatisches Erlebnis sein, wenn da ein Typ auf der Strecke liegt, Du darauf zurast und nichts aber auch gar nichts unternehmen kannst dagegen..

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12 Nov. 2009 18:52 #757077 von Wisdomy
Wisdomy antwortete auf Robert Enke ist tot
Wie hat er das eigentlich gemacht? Ich muss nun dochmal auf ein paar Ungereimtheiten kommen die ich da nicht so ganz verstehe.

1. Sein Trainer sagte, er sei Dienstag Vormittag noch zum Training da gewesen, Nachmittags aber nicht mehr gekommen. Daraufhin habe er seine Frau angerufen und als er niergends zu erreichen war, hätte man die Polizei alarmiert. Ich alarmiere doch aber nicht die Polizei, bloß weil jemand mal paar Stunden verschwunden ist oder nicht über sein Handy erreichbar ist. Das kennen wir doch alle. Das macht man doch nur, wenn man weiß, da stimmt was nicht. Angeblich wusste aber niemand etwas von seinen schweren Depressionen.

2. Er soll am Dienstag auch seinen Arzt sowie in der Klinik angerufen haben und alle anstehenden Behandlungstermine abgesagt haben, weil es ihm wieder besser ginge. Der Psychologe nahm das so hin. Jeder weiß aber, dass so ein Verhalten höchst alarmierend ist, denn es ist bekannt, das suizidgefährdete Personen dann, wenn sie es wirklich vorhaben, alle ihre Dinge noch regeln wollen. Depressionen lösen sich nicht von heute auf morgen in Luft auf, daher muss jeder Arzt hellhörig werden, wenn plötzlich alle Termine und mit dieser Begründung abgesagt werden, und nicht nur ein oder zwei Termine beispielsweise.

3. Er soll sich am Bahnhof vor einen Regionalexpress geworfen. Abgesehen davon das mich interessieren würde, wie genau - also vorgsprungen und auf die Schiene gesprungen, oder gestellt, oder quer auf die Schiene gelegt? - kann ich mir nicht vorstellen, dass das stimmt. Der Regionalexpress soll 160 km/h drauf gehabt haben. Züge dürfen aber an Bahnhöfen oder Haltestellen gar nicht so schnell fahren. Erstens. Und zweitens fahren Regionalexpresse niemals 160 mk/h, sondern maximal 80 mk/h. Soweit ich weiß, rauschen Züge auch nicht mehr mit voller Geschwidigkeit durch Haltestellen, selbst wenn sie dort nicht halten. Also sich an einer Haltestelle vor einen Zug zu werfen ist reichlich dumm, außer, man legt sich direkt auf die Schiene, damits einem den Kopf wegsäbelt. Hat er sich davorgeworfen, müsste er weit gelaufen sein, auf freie Fläche, damit er den Zug bei voller Fahrt antrifft. Sich auf freier Fläche zu verstecken ist aber sehr schwierig. Höchstens an irgendeinem Busch. Auf freier Fläche leuchtet ein Zug aber sehr gut die Umgebung nach vorne aus, sodass man jemand, wenn er sich nicht verstecken kann, schon von sehr weit sieht, und bei 80km/h genug Bremsweg vorhanden ist.

Das sich Psychologe UND ÉHEFRAU nichtmal 24h danach auf eine Pressekonferenz begeben ist für mich unbegreiflich. Dazu ist doch kein liebender Ehepartner in der Lage, es sei denn, er steht selbst noch unter Schock. Dann gehört er aber in diesem Zustand nicht in die Öffentlichkeit. Gerade der Psychologe hätte doch da abraten müssen. Aber das er selbst ja auch vor die Presse tritt, ohne das die Ermittlungen auch nur ansatzweise abgeschlossen sind, finde ich schon sehr.....bemerkenswert.

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12 Nov. 2009 18:55 #757078 von Roqui
Roqui antwortete auf Robert Enke ist tot

Wie hat er das eigentlich gemacht?

alter, spiel es einfach nach :up:

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12 Nov. 2009 18:57 #757079 von Wisdomy
Wisdomy antwortete auf Robert Enke ist tot

alter, spiel es einfach nach :up:

Ich als Lokführer und du springst davor, ok?

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12 Nov. 2009 20:30 #757099 von Earth Boy
Earth Boy antwortete auf Robert Enke ist tot
Keine Frage es ist schlimm, wenn sich jemand zum Selbstmord entschließt und für die Hinterbliebenen ist das ein gewaltiger Schicksalsschlag.

Warum allerdings ruft sein Suizid ein solches (Medien)Echo hervor? Ein Fußballer für den sich als er noch lebte kein Mensch in der Öffentlichkeit besonders interessiert hat und jetzt sind alle ganz furchtbar betroffen. Man könnte fast meinen, der Papst, der amerikanische Präsident und die Queen seien auf einmal gestorben.

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12 Nov. 2009 21:00 #757107 von Roqui
Roqui antwortete auf Robert Enke ist tot

Man könnte fast meinen, der Papst,....

:wub:

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12 Nov. 2009 21:48 #757139 von Joe_E.
Joe_E. antwortete auf Robert Enke ist tot

Wie hat er das eigentlich gemacht? Ich muss nun dochmal auf ein paar Ungereimtheiten kommen die ich da nicht so ganz verstehe.

1. Sein Trainer sagte, er sei Dienstag Vormittag noch zum Training da gewesen, Nachmittags aber nicht mehr gekommen. Daraufhin habe er seine Frau angerufen und als er niergends zu erreichen war, hätte man die Polizei alarmiert. Ich alarmiere doch aber nicht die Polizei, bloß weil jemand mal paar Stunden verschwunden ist oder nicht über sein Handy erreichbar ist. Das kennen wir doch alle. Das macht man doch nur, wenn man weiß, da stimmt was nicht. Angeblich wusste aber niemand etwas von seinen schweren Depressionen.

2. Er soll am Dienstag auch seinen Arzt sowie in der Klinik angerufen haben und alle anstehenden Behandlungstermine abgesagt haben, weil es ihm wieder besser ginge. Der Psychologe nahm das so hin. Jeder weiß aber, dass so ein Verhalten höchst alarmierend ist, denn es ist bekannt, das suizidgefährdete Personen dann, wenn sie es wirklich vorhaben, alle ihre Dinge noch regeln wollen. Depressionen lösen sich nicht von heute auf morgen in Luft auf, daher muss jeder Arzt hellhörig werden, wenn plötzlich alle Termine und mit dieser Begründung abgesagt werden, und nicht nur ein oder zwei Termine beispielsweise.

3. Er soll sich am Bahnhof vor einen Regionalexpress geworfen. Abgesehen davon das mich interessieren würde, wie genau - also vorgsprungen und auf die Schiene gesprungen, oder gestellt, oder quer auf die Schiene gelegt? - kann ich mir nicht vorstellen, dass das stimmt. Der Regionalexpress soll 160 km/h drauf gehabt haben. Züge dürfen aber an Bahnhöfen oder Haltestellen gar nicht so schnell fahren. Erstens. Und zweitens fahren Regionalexpresse niemals 160 mk/h, sondern maximal 80 mk/h. Soweit ich weiß, rauschen Züge auch nicht mehr mit voller Geschwidigkeit durch Haltestellen, selbst wenn sie dort nicht halten. Also sich an einer Haltestelle vor einen Zug zu werfen ist reichlich dumm, außer, man legt sich direkt auf die Schiene, damits einem den Kopf wegsäbelt. Hat er sich davorgeworfen, müsste er weit gelaufen sein, auf freie Fläche, damit er den Zug bei voller Fahrt antrifft. Sich auf freier Fläche zu verstecken ist aber sehr schwierig. Höchstens an irgendeinem Busch. Auf freier Fläche leuchtet ein Zug aber sehr gut die Umgebung nach vorne aus, sodass man jemand, wenn er sich nicht verstecken kann, schon von sehr weit sieht, und bei 80km/h genug Bremsweg vorhanden ist.

Das sich Psychologe UND ÉHEFRAU nichtmal 24h danach auf eine Pressekonferenz begeben ist für mich unbegreiflich. Dazu ist doch kein liebender Ehepartner in der Lage, es sei denn, er steht selbst noch unter Schock. Dann gehört er aber in diesem Zustand nicht in die Öffentlichkeit. Gerade der Psychologe hätte doch da abraten müssen. Aber das er selbst ja auch vor die Presse tritt, ohne das die Ermittlungen auch nur ansatzweise abgeschlossen sind, finde ich schon sehr.....bemerkenswert.


Junge, Junge, mit dem Quatsch hier hättest du glatt noch den Kerner in den Schatten gestellt... :sick:

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12 Nov. 2009 21:52 #757142 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Robert Enke ist tot

Ganz klar. Die armen Lokführer sind zum Teil dermaßen traumatisiert, dass sie komplett berufsunfähig sind nach so einem Erlebnis. Was man auch durchaus verstehen kann. Was muss das für ein traumatisches Erlebnis sein, wenn da ein Typ auf der Strecke liegt, Du darauf zurast und nichts aber auch gar nichts unternehmen kannst dagegen..

Gerade in WDR Aktuell: Dreimal täglich passiert das statistisch gesehen in Deutschland. Das sind fast 1.100 Tote, zu denen jeweils auch ein Lokführer samt Familie gehört.

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