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Elvis - Mein bester Freund
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Nach dem Tod seiner Mutter war er in Deutschland bei der Army. Als er 1960 zurück ins Showbusiness ging, hatte er genügend Zeit, den Tod weit genug verarbeitet zu haben, um nicht dauerdeprimiert durch die Gegend zu laufen.Das glaube ich überhaupt nicht. Dann hätte er den frühen Tod seiner Mutter nicht so gut verkraftet und hätte auch nicht jederzeit Top-Leistungen abrufen können, wenn es wirklich um die Wurst ging.
Im Übrigen lagen zwischen Elvis' Topleistungen ja auch immer genügend Freiräume, in denen er sich erholen konnte.
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Ja, das stimmt. Mick Jagger und Eric Clapton haben den Absprung geschafft. Ich glaube aber, dass die beiden auch irgendwann erkannt haben, dass sie tief in der Scheiße stecken. Bei Elvis bin ich mir da nicht so sicher. Allerdings würde ich auch nicht behaupten wollen, dass es der Standartfall ist, sich aus dem Sumpf wieder herausziehen zu können.Nein, ist sie nicht. Schau Dir beispielsweise Mick Jagger, Eric Clapton und Paul McCartney an, die haben den Absprung geschafft. Ist alles eine Frage der Persönlichkeitsstruktur. Elvis hatte leider keinerlei Selbstkontrolle und -disziplin.
Elvis konnte sich immer nur über relativ kurze Zeiträume zusammenreißen, danach ließ er sich wieder gehen. Kam die nächste Herausforderung, dann brachte er sich wieder in Form, nur um dann erneut in alte Gewohnheiten zurück zu fallen. Ein disziplinierter, hart arbeitender Charakter war er nie. Kontrolle und Verantwortung gab er gerne an andere ab. Das meine ich ja auch, wenn ich schreibe, dass er mit seiner Kariere überfordert war. In diesem Job muss man sich eben auch für Zahlen interessieren, an seinen Produkten arbeiten und in der Öffentlichkeit gut aussehen. Und das war langfristig mit Elvis nicht zu machen.
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- Lonegan
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Wäre er nicht belastbar gewesen, wäre er gleich LKW-Fahrer geblieben, als es ihm nahegelegt wurde.Im Übrigen lagen zwischen Elvis' Topleistungen ja auch immer genügend Freiräume, in denen er sich erholen konnte.
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Quatsch!Wäre er nicht belastbar gewesen, wäre er gleich LKW-Fahrer geblieben, als es ihm nahegelegt wurde.
Elvis war der kommerziell erfolgreichste Sänger, den wir bis dato hatten. Seine Entscheidung, als professioneller Sänger zu arbeiten würde ich daher tendenziell als richtig einstufen.
Aber er hatte nun einmal zwischen den Filmen ausreichend Freizeit, ebenso wie zwischen den Tourneen oder den Vegas- und Tahoe-Gastspielen. Und auch während dieser Engagements musste er ja nicht 24 Stunden durcharbeiten, sondern stand jeweils nur eine Stunde auf der Bühne (in Vegas & Tahoe halt zwei). Auch dieses Arbeitsvolumen ist auszuhalten. Es soll ja sogar Sänger geben, bei denen ein einziges Konzert länger dauert als die beiden ach so anstrengenden Vegas-Shows, die Elvis pro Tag abzuleisten hatte.
PS: Ich denke nicht, dass Elvis selbst sich als wenig belastbar und karieretechnisch überfordert ansah.
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Ja klar. Das wussten ja auch schon alle vorher, als er bei Sun sofort mit offenen Armen empfangen wurde und Phillips auf Anhieb restlos begeistert war.Quatsch!
Elvis war der kommerziell erfolgreichste Sänger, den wir bis dato hatten. Seine Entscheidung, als professioneller Sänger zu arbeiten würde ich daher tendenziell als richtig einstufen.

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- Lonegan
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Das stimmt natürlich. Wenn man mit 23 in so einer Situation gerade im Ausland weilt, ist das alles nur noch halb so wild.Nach dem Tod seiner Mutter war er in Deutschland bei der Army.
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Ja klar. Elvis wusste auch schon vorher, dass er nicht belastbar war, süchtig werden und mit 42 sterben würde. Dann hätte er vielleicht wirklich besser LKW Fahrer bleiben sollen.Ja klar. Das wussten ja auch schon alle vorher, als er bei Sun sofort mit offenen Armen empfangen wurde und Phillips auf Anhieb restlos begeistert war.

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- Lonegan
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Sag´mal, was für eine wirre Scheiße faselst du hier eigentlich? Geht´s noch?Ja klar. Elvis wusste auch schon vorher, dass er nicht belastbar war, süchtig werden und mit 42 sterben würde. Dann hätte er vielleicht wirklich besser LKW Fahrer bleiben sollen.
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Diese Frage wollte ich Dir -quasi gleichnishaft- mit meinem Posting auch stellen. Aber lass mal gut sein.....Sag´mal, was für eine wirre Scheiße faselst du hier eigentlich? Geht´s noch?

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- stevie b.
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Wenn ich mich recht erinnere, hast Du die ganze Zeit gesagt, dass dich der Mensch Elvis überhaupt nicht interessiert,aber eigentlich gibst Du die ganze Zeit ein Persönlichkeitsprofil von Elvis zum Besten. Das passt nicht.Nein, ist sie nicht. Schau Dir beispielsweise Mick Jagger, Eric Clapton und Paul McCartney an, die haben den Absprung geschafft. Ist alles eine Frage der Persönlichkeitsstruktur. Elvis hatte leider keinerlei Selbstkontrolle und -disziplin.
Und aufgrund von Interviews oder Aufnahmen von Elvis zu beurteilen wie er tatsächlich war,geht nicht.
Elvis sagte nicht umsonst im 72er Interview es ist nur das "Image".
Wenn man aber gleichzeitig sagt, der Colonel war spielsüchtig bist Du anscheinend in der Lage zu sagen, er war es nicht.
Ist aber auch nur eine Vermutung deinerseits.Belegbar nicht.
Und grundsätzlich wird hier oft die "Wahrheit" so zurecht gebogen, wie man es gerne hätte und jeder meint zu wissen wie Elvis war,aber gleichzeitig allen ehemailgen Weggefährten zu unterstellen, sie würden Lügen verbreiten.
Woher will das jemand von uns wissen?
Hier wird sich aber nur dann auf Aussagen der Beteiligten berufen, wenn es in das eigene Bild passt. Ansonsten sind es nur Lügengeschichten.
Und zu behaupten er hatte gar keine wirklichen Freunde ist auch nur ne Vermutung. Die Defintion von Freund ist vielfach auslegbar und da kann man Leuten wie Jerry Schilling oder insbesondere Joe Esposito nicht vorwerfen, sie wären nur Speichellecker gewesen. Jerry Schilling hat 76 doch auch selbständig die REißleine gezogen.
Und das mit dem Schlag ins Gesicht gegenüber Sonny West stimmt meine ich nicht. Das war 1977 auf der Veranda von Graceland und da war Sonny West nicht mehr dabei.
Und wirklich alle nur Speichellecker gewesen sind, hätte man Elvis bei manch brenzliger Situation auch sterben lassen können.
War aber nicht so.
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