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Elvis - Mein bester Freund
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nun ja......wenn man die vielen beispiele kennt (sei es von den leuten aus `elvis umfeld oder auch business-partnern-dann bescheinigen sie ihm alle cleverness-aber alles andere als eine geschliffene wortwahl....Kann ich nicht beurteilen, dafür gibt es zu wenige O-Töne von ihm. Mir ist allerdings anhand von Schriftstücken aufgefallen, dass Parker im Englischen - obwohl es gar nicht seine Muttersprache war - wesentlich geschliffener und auf einem höheren Sprachniveau formulierte als Elvis. Dass er die interessantere und vielschichtigere Persönlichkeit von beiden war, steht für mich auch außer Zweifel.
sorry, aber jetzt den colonel als den eloquenteren von beiden hinzustellen, ist nur noch lachhaft.
solltest du das ernsthaft vertreten wolllen, dann klinke ich mich hier aus...

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- Schorni
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Wer regelmäßig spielt und dabei andauernd Unsummen verspielt und trotzdem immer wieder an den Spieltisch zurück kehrt, der ist für mich schon stark gefährdet.Ich sage nur - und kann das auch belegen - dass er nicht spielsüchtig war.

Wer weiß denn, ob er nicht auch beim Pferdewetten groß dabei war oder Boxkämpfe beim Buchmacher getippt hat? Das passiert meist im stillen Kämmerchen.
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Belegen kannst Du das auch nicht. Das ist ja so, als wenn ein Alkoholiker sagt, er sei nur ein starker Trinker.Ich sage nur - und kann das auch belegen - dass er nicht spielsüchtig war. Und wie gesagt, das behauptet auch niemand außer ein paar Fans.
Kann ich nicht beurteilen, dafür gibt es zu wenige O-Töne von ihm. Mir ist allerdings anhand von Schriftstücken aufgefallen, dass Parker im Englischen - obwohl es gar nicht seine Muttersprache war - wesentlich geschliffener und auf einem höheren Sprachniveau formulierte als Elvis. Dass er die interessantere und vielschichtigere Persönlichkeit von beiden war, steht für mich auch außer Zweifel. Aber das kann ja jeder sehen, wie er will.
Und auch völlige Interpretationssache.
Und das was Du bei Elvis anführst stimmt so nicht. Das sind alles keine Indizien geschweige denn Beweise.
Er hat sich in Interviews immer bewusst zurückgehalten und nicht umsonst 72 wie bereits gesagt von einem Image gesprochen.Der Vergleich mit der Bühne hinkt ja völlig. Das ist doch nur Show und sagt nichts über den Menschen aus.
Und Elvis war immer nervös,bevor aus auf die Bühne ging und nicht so selbstbewußt wie es teilweise aussah. Bestes Beispiel ist das 68er Comeback,als er zitternd am Mikro stand.
Guck dir Lady Gaga oder R. Williams. Zwei Personen. Auf der Bühne gehen sie ab, ausserhalb der Bühne völlig anders.
Das sind doch privat ganz andere Menschen.
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Bist du Psychologe?Wer regelmäßig spielt und dabei andauernd Unsummen verspielt und trotzdem immer wieder an den Spieltisch zurück kehrt, der ist für mich schon stark gefährdet.
Wer weiß denn, ob er nicht auch beim Pferdewetten groß dabei war oder Boxkämpfe beim Buchmacher getippt hat? Das passiert meist im stillen Kämmerchen.
Wenn nein: dann halte dich hier gefälligst raus, herr schorni

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Ich rede von Schriftstücken. Es liegen ja nun etliche Briefe von Parker vor. Und die sind besser formuliert als das, was Elvis so von sich gab.nun ja......wenn man die vielen beispiele kennt (sei es von den leuten aus `elvis umfeld oder auch business-partnern-dann bescheinigen sie ihm alle cleverness-aber alles andere als eine geschliffene wortwahl....
Und ja, ich halte Parker eindeutig für den intelligenteren von beiden.
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- Lonegan
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Deswegen war er ja auch der reichere, und das mit nur einem Viertel der Einnahmen.Und ja, ich halte Parker eindeutig für den intelligenteren von beiden.
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Nein. Zur Sucht wird es erst, wenn es das Leben bestimmt, wenn sich alles nur noch darum dreht, wieder an den Spieltisch zu kommen. Ein Spielsüchtiger spielt, um zu gewinnen. Er glaubt immer, beim nächsten Mal klappt es. Er versetzt Haus und Hof, stiehlt, lügt und betrügt, um seine Sucht zu finanzieren, denn er verspielt mehr als er hat. Am Spieltisch ist er völlig unentspannt und panisch. Ich habe solche Typen übrigens schon selber im Casino beobachtet.Wer regelmäßig spielt und dabei andauernd Unsummen verspielt und trotzdem immer wieder an den Spieltisch zurück kehrt, der ist für mich schon stark gefährdet.
Und nun lies Dir mal die Storys vom Colonel beim Spiel durch, die decken sich alle, egal ob sie von seinen Freunden oder seinen Gegnern kamen: Der Mann saß da völlig entspannt, rauchte seine Zigarre, ließ Geschäftspartner oder Freunde bei sich sitzen und hatte mächtigen Spaß. Er machte neue Deals oder erzählte Storys aus seinem Leben, je nachdem, wer bei ihm saß. Das Geschehen am Spieltisch war ihm völlig egal. Er hat sich nicht geärgert, wenn er verloren hat, er hat sich auch nicht gefreut, wenn er gewonnen hat. Das lief so nebenbei, quasi als eine Art Hintergrundmusik. Und er hatte einen Heidenspaß daran, die blöden Gesichter von Typen wie Geller zu sehen, wenn er mal eben hundert Riesen verzockte, ohne mit der Wimper zu zucken. Vielleicht einfach nur um zu zeigen, dass er sich das leisten kann. Oder um es sich selber zu beweisen. Was auch immer es war, eins war es nicht: Spielsucht.
Und noch eins ist ganz sicher: Er hat dort sein eigenes Geld verspielt. Also ist es seine Sache. Das sollen sich die mal hinter die Ohren schreiben, die ständig behaupten, er hätte am Spieltisch Elvis' Gage verzockt. Als hätte der nicht minder geldgierige Elvis es nicht gemerkt, wenn er nach einem Monat Las Vegas mit leerem Portemonnaie nach Hause gegangen wäre...

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Deswegen war er ja auch der reichere, und das mit nur einem Viertel der Einnahmen.
das hat auch was mit cleverness und bauernschläue zu tun un dbesserer geschäftstüchtigkeit, die nicht immer ein parameter für bessere intelligenz ist....
ohne jetzt den spruch "der dümmste bauer.." bemühen zu wollen....
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Das lag allerdings in erster Linie am Lebensstil. Elvis musste ein paar Dutzend Schmarotzer und einen Harem durchfüttern und lebte selber wie ein Märchenkönig. Parker hingegen wohnte in einem bescheidenen kleinen Haus mit seiner Frau, und der einzige Luxus, den er sich gönnte, war die gelegentliche Zockerei, wenn sie in Vegas waren. Klar, dass da am Ende des Tages wesentlich mehr übrig blieb...Deswegen war er ja auch der reichere, und das mit nur einem Viertel der Einnahmen.
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