Elvis (2022 - Reviews, Meinungen, Kritik)

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23 Juni 2022 22:22 #963079 von Tommy Cashels
Tommy Cashels antwortete auf Elvis (2022 - Reviews, Meinungen, Kritik)
War heute mit meiner Freundin im Kino in Lüneburg und es war für mich ein wundervoller Elvis Abend. Das einzig Negative war das wir die einzigen Zuschauer waren...aber okay das Kino ist mitten in der Innenstadt wo man mit dem Kfz nicht hinkommt, außerdem 16.45 also viele Leute noch im Job. Das war es schon an negativen Eindrücken. Bin mit meiner Freundin noch auf einem Absacker im Irish Pub. Morgen mehr wenn ihr mögt. Schönen Abend @all 😉
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23 Juni 2022 23:18 #963082 von king77
Es geht so , ich hätte aber auch nichts versäumt wenn ich nicht im Kino gewesen wäre. Der Film ist recht oberflächlich u. hat eigentlich nicht viel mit Elvis Karriere zu tun. Auch die Deals von Parker werden kaum beleuchtet. Ich meine die die Elvis zum größten Sänger aller Zeiten gemacht haben u. ihm jede Menge Geld einbrachten. z. B. Elvis Musikverlag , Hill & Range Deal usw. werden in keinem Satz erwähnt. Warum Elvis der erfolgreichste Sänger war bleibt den Kino Gänger der nicht mit Elvis vertraut ist ein Rätsel weil es kommen kaum Hits von ihm vor. Fehler ohne Ende auf die man aber auch locker verzichten hätte können wenn man sich von den richtigen Experten beraten hätte lassen.
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23 Juni 2022 23:43 #963083 von Gypsy
😂😂😂

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24 Juni 2022 00:21 - 24 Juni 2022 00:26 #963084 von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Elvis (2022 - Reviews, Meinungen, Kritik)
Ein großes Danke an Harty und DumbAngel.
Ganz treffende Reviews, denen man eigentlich nix mehr hinzuzufügen bräuchte.
Ich hab es überraschender Weise geschafft, den Film am Mittwoch um 17:00 zu sehen.
(Auswärtstermin war früher als geplant erledigt und dann bin ich spontan alleine ins Kino gekracht).
Heute dann die geplante „Familenvorstellung“ um 20:15.
Was mich positiv überrascht hat: Gestern Nachmittag war das Kino zur Hälfte gefüllt, heute am Abend zu gut 2/3.
Ebenso überrascht hat mich das Alter der Besucher. Mit meinen 48 war ich sicher einer der älteren im Saal. Die meisten waren so zwischen 20 und 30.

Was ich zu den beiden herausragenden Reviews der Kollegen noch anmerken möchte:
Warnung: Spoiler!
Letzte Änderung: 24 Juni 2022 00:26 von User gelöscht.

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24 Juni 2022 00:36 - 24 Juni 2022 00:44 #963085 von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Elvis (2022 - Reviews, Meinungen, Kritik)

Es geht so , ich hätte aber auch nichts versäumt wenn ich nicht im Kino gewesen wäre. Der Film ist recht oberflächlich u. hat eigentlich nicht viel mit Elvis Karriere zu tun. Auch die Deals von Parker werden kaum beleuchtet. Ich meine die die Elvis zum größten Sänger aller Zeiten gemacht haben u. ihm jede Menge Geld einbrachten. z. B. Elvis Musikverlag , Hill & Range Deal usw. werden in keinem Satz erwähnt. Warum Elvis der erfolgreichste Sänger war bleibt den Kino Gänger der nicht mit Elvis vertraut ist ein Rätsel weil es kommen kaum Hits von ihm vor. Fehler ohne Ende auf die man aber auch locker verzichten hätte können wenn man sich von den richtigen Experten beraten hätte lassen.
Ich finde es trotzdem super Robert, dass du dir den Film angeschaut hast. 
Ich hätte eher gemeint, dass du ihn dir gar nicht gibst. 
Find ich wirklich toll!!

Fehler sind natürlich vorhanden, aber die waren halt dramaturgisch gewollt bzw. notwendig. Ich will jetzt nicht wieder die Spoiler Funktion nutzen, die mag mich nicht wirklich  , aber das Beispiel mit dem International Hotel kann man glaub ich ohne vom Film was zu verraten verwenden. Klar, man hätte nach 1971 das Hilton Logo zeigen müssen, aber wie hätte man das dem „nicht“ Insider verständlich machen können? Gar nicht denke ich. Man hätte eine extra Szene einbauen müssen, wo der Eigentümer wechselt. Ist eindeutig ein Fehler, der aber nur uns Nerds auffällt.
Letzte Änderung: 24 Juni 2022 00:44 von User gelöscht.

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24 Juni 2022 01:02 #963086 von Honeybee
Ich war gegen einen vorzeitigen Hype und gegen vorzeitige negative Kritiken. Ich war für's abwarten, was wir da bekommen. 
Aber die Trailer haben mich wirklich angefixt, und ich habe mich tierisch auf den Film gefreut. 

Umso enttäuschter bin ich. Ich habe mir davon mehr versprochen. Butler und Hanks machen ihre Sache gut, aber man bekommt keinen Bezug, weder zu der einen noch zu der anderen Figur. 
Irgendwie bleiben beide fremd - bis zum Schluss. Luhrmann hat viel zu wenig Persönlichkeit in die Charaktere gelegt. Es fehlen Gespräche, in denen man sie hätte kennen lernen können. 

Die Dreharbeiten fürs 68er Special sind für den Nichtfan nicht klar; er weiß gar nicht, was gerade passiert im Ablauf der Geschichte. Die Sequenz ist zu lang, um erst zum Schluss mitzuteilen, worum es dabei überhaupt ging. (Ich kann das recht gut beurteilen weil ich zwei Nichtfans dabei hatte). 


Die Story überzeugt mich in diesem Film überhaupt nicht. Er ist gefühlt ein einziges Mal aufgetreten, und schon war er Superstar und Millionär. 

Die Armyzeit, die mMn eine sehr wichtige Rolle in Elvis' Leben spielte, wird falsch eingeleitet, als Wendepunkt bezeichnet - und dann ausgelassen. 
Ich dachte vorher, die Lücken, die der Film zwangsläufig haben muss, seien besser zu verschmerzen. Aber sind sie nicht. So wären auch die Filmjahre wichtig gewesen, um das Comeback richtig einordnen zu können, und um es überhaupt als Comeback zu erkennen! 

Sämtliche anderen Darsteller sind farblos. Gladys macht noch ein bisschen was her, tritt aber erwartbar viel zu früh ab. Seine starke Bindung an seine Familie bleibt unsichtbar. Seine Freunde sind gesichtslos. Mir ist erst auf dem Nachhauseweg aufgefallen, dass ich Red West, Jerry Schilling und Joe Esposito gar nicht wahrgenommen habe. Nur Lamar ist mir aufgefallen (optisch sehr gut gewählter Darsteller übrigens) und Charlie Hodge. 

Womit ich nicht gerechnet hatte war, dass Butler den älteren Elvis so gut hinkriegt. Er macht das wirklich gut, und die Maskenbildner haben ebenfalls einen guten Job gemacht. 

Gut gefallen haben mir die vielen Szenen, die originalgetreu nachgestellt wurden. Das war ein Bonbon für die Fans. Alle anderen haben davon nichts weil sie es gar nicht bemerken. 
Butlers Bühnenperformances sind die besten, die ich bisher in einem Elvisfilm gesehen habe. Ich bin fest davon überzeugt, dass man es nicht besser machen kann. 
Klasse auch, die Szenen in den Clubs der Beale Street. Hier transportiert Luhrmann tatsächlich ein bisschen der damaligen Zeit. Auch wird deutlich, dass man es damals tatsächlich bedenklich hätte finden können, wo Elvis sich da so herum trieb. 

Fazit: Dass die Story ziemlich oberflächlich geraten ist, hat man schon vorher in einigen Kritiken gelesen - aber das war mir viel zu oberflächlich! Nicht mehr hinnehmbar. Elvis' Persönlichkeit, die Millionen Fans generiert hat, und auch mich vor 6 Jahren zu seinem Fan gemacht hat, tritt einfach nicht zutage. 

Schade, ich glaube Baz Luhrmann hätte etwas hochklassiges abgeliefert, wenn er nicht versucht hätte, Elvis Leben in zweieinhalb Stunden zu quetschen. 

Aber wie man hörte, soll der Director’s Cut ja über 4 Stunden lang sein. Dieser DVD würde ich dann gern noch eine Chance geben.


Leider hatte wohl auch die Lichtburg in Essen am Nachmittag einige technische Probleme. Als wir pünktlich zur 20:15 - Vorstellung in den Saal gelassen wurden, lief der Abspann der 17 Uhr-Vorstellung. Dafür hat man uns die Pause gestrichen, so dass einige Leute zwischendurch den Saal verließen und Teile des Films verpassten. Unter Umständen waren das einige wichtige Stationen seines Lebens - bei dem Tempo der Geschichte. 

Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

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24 Juni 2022 01:03 #963087 von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Elvis (2022 - Reviews, Meinungen, Kritik)

Danke Leute für eure Mühe. Sehr interessant zu lesen. 
Eine Frage hätte ich aber noch. Sieht man den Colonel Gefühle zeigen? Es gibt ja Berichte darüber, dass er nach Elvis phenomenalen Comeback in Las Vegas 1969 mit Tränen in den Augen seinen Schützling in die Arme nahm. 
In einem Trailer war auch eine kurze Sequenz zu sehen, wo er weinend in einen Spiegel blickt.

 
Lieber Gypsy!
Da halte ich es so wie Harty, lass dich überraschen.
Für mich eine Schlüsselszene, man weiß nicht ob er wegen des Erfolgs seines Schützlings weint, oder ob ihn das schlechte Gewissen wegen eines Vorfalls kurz zuvor übermannt. 
Bin schon gespannt wie du das siehst,

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24 Juni 2022 01:08 #963088 von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Elvis (2022 - Reviews, Meinungen, Kritik)
@Birgit:
Das finde ich jetzt aufrichtig schade, dass dir der Film nicht so zugesagt hat, gerade weil bei dir die Vorfreude so groß war. 
 

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24 Juni 2022 06:50 - 24 Juni 2022 06:51 #963089 von king77
Es gibt Fehler ohne Ende. Elvis sitzt in Graceland u. ärgert sich über die Steve Allen Show im Juli 56. Er ist nach der Steve Allen Show in  Memphis unterwegs in einem Club bei B.B. King u. hört zufällig Little Richard mit Tutti Frutti u. ist ganz begeistert. B.B. King sagt ihm es brauche keinen neuen Elvis er soll den richtigen Elvis zeigen. Tutti Frutti v. Little Richard erschien bereits 1955 Elvis selbst hat den Song am 31.Jän. 56 aufgenommen u.so nebenbei Richard u. Elvis haben sich ihr ganzes Leben lang nie getroffen. Elvis bekommt Graceland u. es ist I´m Comin ´Home zu hören ein Song der 1960 von Carl Mann veröff. wurde u. 1961 von Elvis gecovert wurde. Der Col. hat Elvis versprochen aus ihm einen großen Schauspieler zu machen dazu fehlt aber grundsätzlich der Bezug zur Filmerei weil auf die Filme wird überhaupt nicht eingegangen. Das größte Durcheinander ist dann v. 1969 weg. Man kann nicht mehr folgen in welchen Jahr man sich befindet. Elvis Comeback 1969 wird aber als That´s The Way It Is dargestellt kurz danach rollt schon mal die Lisa Marie durchs Bild dann wird der Col. entlassen dann kommt Aloha natürlich mit den 1.5 Milliarden Live Zuseher usw. auch Elvis Geschimpfe über das Hilton ist tatsächlich anders abgelaufen wie wir die die Show besitzen ja nachhören können. Ich könnte jetzt ewig zu weiter machen aber dies sollte mal reichen .
Letzte Änderung: 24 Juni 2022 06:51 von king77.
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24 Juni 2022 07:13 - 24 Juni 2022 07:14 #963090 von Harty
Ich kann gar einige Punkte von Honeybee oder King77 nachvollziehen, betrachte aber für mich den Film auf einer anderen Ebene, da der Film sich auf andere Punkte konzentriert. Tatsächlich kann man die vielen angesprochenen Punkte nicht in einem Film darstellen, in einem Elvis Film schon gar nicht. Hinzu kommt , dass jeder von uns seinen Elvis Schwerpunkt hat. Sein Leben aber in allen Facetten in 2,5 Stunden konkret und intensiv zu beleuchten geht nicht. Das ist keine Ausrede für die negativen Kritiken, die sind absolut legitim. Mich hat die Herangehensweise geflasht und diese andere Betrachtung der damaligen Geschehnisse. Nehmen wir die Armyzeit. In kurzen Szenen wurde sie geschildert. Haare ab. Schiff, Ankunft , gar das Haus in der Goethestrasse wurde geschickt eingeblendet und seine Szenen mit Priscilla. Natürlich kann man selbst aus der Deutschland Zeit einen Film drehen  aber die Art und Weise wie im Film dargestellt reicht. Der Film ist aus der Sicht von Parker. Dieser war nicht in Deutschland. Der Film ist eine Parker Geschichte, kein klassischer Biopic. Ich hätte mir eher die Welcome Home Show als kleines Kapitel gewünscht, weil es Parkers Werk ist. 
Letzte Änderung: 24 Juni 2022 07:14 von Harty.

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