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Elvis (2022 - Reviews, Meinungen, Kritik)
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Ganz treffende Reviews, denen man eigentlich nix mehr hinzuzufügen bräuchte.
Ich hab es überraschender Weise geschafft, den Film am Mittwoch um 17:00 zu sehen.
(Auswärtstermin war früher als geplant erledigt und dann bin ich spontan alleine ins Kino gekracht).
Heute dann die geplante „Familenvorstellung“ um 20:15.
Was mich positiv überrascht hat: Gestern Nachmittag war das Kino zur Hälfte gefüllt, heute am Abend zu gut 2/3.
Ebenso überrascht hat mich das Alter der Besucher. Mit meinen 48 war ich sicher einer der älteren im Saal. Die meisten waren so zwischen 20 und 30.
Was ich zu den beiden herausragenden Reviews der Kollegen noch anmerken möchte:
. ]
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Ich finde es trotzdem super Robert, dass du dir den Film angeschaut hast.Es geht so , ich hätte aber auch nichts versäumt wenn ich nicht im Kino gewesen wäre. Der Film ist recht oberflächlich u. hat eigentlich nicht viel mit Elvis Karriere zu tun. Auch die Deals von Parker werden kaum beleuchtet. Ich meine die die Elvis zum größten Sänger aller Zeiten gemacht haben u. ihm jede Menge Geld einbrachten. z. B. Elvis Musikverlag , Hill & Range Deal usw. werden in keinem Satz erwähnt. Warum Elvis der erfolgreichste Sänger war bleibt den Kino Gänger der nicht mit Elvis vertraut ist ein Rätsel weil es kommen kaum Hits von ihm vor. Fehler ohne Ende auf die man aber auch locker verzichten hätte können wenn man sich von den richtigen Experten beraten hätte lassen.
Ich hätte eher gemeint, dass du ihn dir gar nicht gibst.
Find ich wirklich toll!!
Fehler sind natürlich vorhanden, aber die waren halt dramaturgisch gewollt bzw. notwendig. Ich will jetzt nicht wieder die Spoiler Funktion nutzen, die mag mich nicht wirklich , aber das Beispiel mit dem International Hotel kann man glaub ich ohne vom Film was zu verraten verwenden. Klar, man hätte nach 1971 das Hilton Logo zeigen müssen, aber wie hätte man das dem „nicht“ Insider verständlich machen können? Gar nicht denke ich. Man hätte eine extra Szene einbauen müssen, wo der Eigentümer wechselt. Ist eindeutig ein Fehler, der aber nur uns Nerds auffällt.
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- Honeybee
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Aber die Trailer haben mich wirklich angefixt, und ich habe mich tierisch auf den Film gefreut.
Umso enttäuschter bin ich. Ich habe mir davon mehr versprochen. Butler und Hanks machen ihre Sache gut, aber man bekommt keinen Bezug, weder zu der einen noch zu der anderen Figur.
Irgendwie bleiben beide fremd - bis zum Schluss. Luhrmann hat viel zu wenig Persönlichkeit in die Charaktere gelegt. Es fehlen Gespräche, in denen man sie hätte kennen lernen können.
Die Dreharbeiten fürs 68er Special sind für den Nichtfan nicht klar; er weiß gar nicht, was gerade passiert im Ablauf der Geschichte. Die Sequenz ist zu lang, um erst zum Schluss mitzuteilen, worum es dabei überhaupt ging. (Ich kann das recht gut beurteilen weil ich zwei Nichtfans dabei hatte).
Die Story überzeugt mich in diesem Film überhaupt nicht. Er ist gefühlt ein einziges Mal aufgetreten, und schon war er Superstar und Millionär.
Die Armyzeit, die mMn eine sehr wichtige Rolle in Elvis' Leben spielte, wird falsch eingeleitet, als Wendepunkt bezeichnet - und dann ausgelassen.
Ich dachte vorher, die Lücken, die der Film zwangsläufig haben muss, seien besser zu verschmerzen. Aber sind sie nicht. So wären auch die Filmjahre wichtig gewesen, um das Comeback richtig einordnen zu können, und um es überhaupt als Comeback zu erkennen!
Sämtliche anderen Darsteller sind farblos. Gladys macht noch ein bisschen was her, tritt aber erwartbar viel zu früh ab. Seine starke Bindung an seine Familie bleibt unsichtbar. Seine Freunde sind gesichtslos. Mir ist erst auf dem Nachhauseweg aufgefallen, dass ich Red West, Jerry Schilling und Joe Esposito gar nicht wahrgenommen habe. Nur Lamar ist mir aufgefallen (optisch sehr gut gewählter Darsteller übrigens) und Charlie Hodge.
Womit ich nicht gerechnet hatte war, dass Butler den älteren Elvis so gut hinkriegt. Er macht das wirklich gut, und die Maskenbildner haben ebenfalls einen guten Job gemacht.
Gut gefallen haben mir die vielen Szenen, die originalgetreu nachgestellt wurden. Das war ein Bonbon für die Fans. Alle anderen haben davon nichts weil sie es gar nicht bemerken.
Butlers Bühnenperformances sind die besten, die ich bisher in einem Elvisfilm gesehen habe. Ich bin fest davon überzeugt, dass man es nicht besser machen kann.
Klasse auch, die Szenen in den Clubs der Beale Street. Hier transportiert Luhrmann tatsächlich ein bisschen der damaligen Zeit. Auch wird deutlich, dass man es damals tatsächlich bedenklich hätte finden können, wo Elvis sich da so herum trieb.
Fazit: Dass die Story ziemlich oberflächlich geraten ist, hat man schon vorher in einigen Kritiken gelesen - aber das war mir viel zu oberflächlich! Nicht mehr hinnehmbar. Elvis' Persönlichkeit, die Millionen Fans generiert hat, und auch mich vor 6 Jahren zu seinem Fan gemacht hat, tritt einfach nicht zutage.
Schade, ich glaube Baz Luhrmann hätte etwas hochklassiges abgeliefert, wenn er nicht versucht hätte, Elvis Leben in zweieinhalb Stunden zu quetschen.
Aber wie man hörte, soll der Director’s Cut ja über 4 Stunden lang sein. Dieser DVD würde ich dann gern noch eine Chance geben.
Leider hatte wohl auch die Lichtburg in Essen am Nachmittag einige technische Probleme. Als wir pünktlich zur 20:15 - Vorstellung in den Saal gelassen wurden, lief der Abspann der 17 Uhr-Vorstellung. Dafür hat man uns die Pause gestrichen, so dass einige Leute zwischendurch den Saal verließen und Teile des Films verpassten. Unter Umständen waren das einige wichtige Stationen seines Lebens - bei dem Tempo der Geschichte.
Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!
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Lieber Gypsy!Danke Leute für eure Mühe. Sehr interessant zu lesen.
Eine Frage hätte ich aber noch. Sieht man den Colonel Gefühle zeigen? Es gibt ja Berichte darüber, dass er nach Elvis phenomenalen Comeback in Las Vegas 1969 mit Tränen in den Augen seinen Schützling in die Arme nahm.
In einem Trailer war auch eine kurze Sequenz zu sehen, wo er weinend in einen Spiegel blickt.
Da halte ich es so wie Harty, lass dich überraschen.
Für mich eine Schlüsselszene, man weiß nicht ob er wegen des Erfolgs seines Schützlings weint, oder ob ihn das schlechte Gewissen wegen eines Vorfalls kurz zuvor übermannt.
Bin schon gespannt wie du das siehst,
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