Zugaben und Konzertlängen

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27 Okt. 2004 11:27 #262864 von Harty
Harty antwortete auf Zugaben und Konzertlängen
ist aber ein saugeiler Song, aus der guten alten Zeit..heul...

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27 Okt. 2004 11:28 #262865 von Harty
Harty antwortete auf Zugaben und Konzertlängen
:devil: denke aber nicht, dass RIDER Scott Mckenzie kennt....

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27 Okt. 2004 11:40 #262871 von Big Hunk
Big Hunk antwortete auf Zugaben und Konzertlängen

ist aber ein saugeiler Song, aus der guten alten Zeit..heul...

Streite ich auch nicht ab, aber mehr Songs hatte der nicht. Trotzdem reicht das, um ein Konzert zu geben. Zumindest ihm. ;)

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27 Okt. 2004 15:21 #262927 von etp
etp antwortete auf Zugaben und Konzertlängen
Mir fällt eben nur auf, daß Elvis' Konzerte in den 50er noch kürzer waren - Tupelo auf der Golden Celebration geht - schätze ich mal - ne gute halbe Stunde. Damit waren seine Konzerte in den 70ern gut und gerne doppelt so lange.

Das Argument mit den 2 Shows finde ich übrigens auch nicht abwegig.

Wie dem auch sei: es gab ja auch ein Vorprogramm (das auch extrem kurz war) - also, ich denke, wir dürfen einfach nicht mit heutigen Maßstäben an eine Show in den 70ern rangehen .....

habe bspw. mal ein Beatles-Konzert-Bootleg gehört, das lief ca. auch nur ne halbe Stunde.

NBC, Aloha und CBS liefen eine Stunde - war das vielleicht die damals übliche Länge (wenn wir jetzt mal von "neuen" Interpreten absehen und Elvis als etablierte Größe ansehen!?)

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27 Okt. 2004 16:50 #262970 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Zugaben und Konzertlängen
Muss ich mir jetzt den ganzen Bettel hier durchlesen, oder reicht auch die letzte Seite? :huh:

Hat sich hier eigentlich auch mal jemand überlegt, dass die Konzerte der "Original-Rocker", u. a. Elvis', auch deshalb nur ca. ne halbe Stunde gedauert haben könnten, weil sie schlicht und einfach am Anfang nicht das riesige Repertoir hatten, um sehr viel länger aufzutreten? Ich meine, wie hätte Elvis denn 1956/'57 eine Stunde auftreten sollen? 60 Minuten, das macht ja bei einer Länge von durschnittlich 2 Minuten für einen amtlichen Rock-Song dann gute 30 Songs! Sagen wir 25. Wo sollten die herkommen? Mal überlegt, dass Konzerte von anderen, Clapton, Springsteen, Dylan usw. auch alle deshalb 2 Stunden und länger dauern, weil die Songs alle mind. 5 Minuten lang sind (mal stark vereinfacht gesagt :grin: )?? :adeal: Hier in Bonn hat Bob Dylan zwei Stunden gespielt, es waren aber nur 17 Songs (inkl. Zugaben). Macht ca. 7 Minuten pro Song, denn gequatscht wurde dazwischen nicht. So, wo ist jetzt das Problem, wenn Elvis eine Stunde auftritt und 22 Songs singt??

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27 Okt. 2004 17:00 #262972 von etp
etp antwortete auf Zugaben und Konzertlängen
Es ging nicht um die 50er ... ich habe sie nur zur Argumentation herangezogen, um deutlich zu machen, daß Elvis durchaus in den 70ern schon deutlich länger auf der Bühne war wie in den 50ern!

Aber Dein Argument zieht natürlich rein. Angesichts der durchschnittlichen Länge eines Elvis-Songs ist die Show als ganzes eben kürzer.

Wenn ich heute ein CD-Album kaufen, sind da zwischen 15 und 17 Titel drauf - bei einer Spielzeit von vollen 70 Minuten. 15 bis 17 Titel auf einer Elvis-CD machen - wenn's gut läuft, ne dreiviertel-Stunde....

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27 Okt. 2004 21:06 #263065 von Colonel
Colonel antwortete auf Zugaben und Konzertlängen
Man kann auch anders rechnen:
Eine LP hatte zu Elvis Lebzeiten 10-12 Songs. Live spielte Elvis 20-25 Songs, d.h ca. soviel Songs wie auf zwei Alben drauf waren.
Heute spielen die Künstler meißt auch soviel wie auf zwei CDs drauf ist. (ca. 90-140 Minuten)
Und Riders Gedanke ist nicht verkehrt. Die Lieder sind heute meißt viel länger wie früher (was nicht immer heiß, daß sie bessere sind..manchmal liegt auch in der Kürze die Würze :-)
somit spielen die Stars heute IN DER REGEL nicht MEHR Songs in einem Konzert wie Elvis früher.

Ich persönlich finde ein Konzert mit 25 Liedern (wenn auch einzelne kürzer sind) spannender wie eines mit 15 LANG-Versionen...to each his own.... ;)

Apropo Zugaben:
Ich habe cher DREIMAL live gesehen (80´s, 90´s und dieses Jahr)...Sie gab ebenfalls KEINE Zugabe!
Das Konzert war vom Betreten der Bühne bis zum Abgang eine Einheit...es hätte auch bei ihr nicht gepaßt nochmal wieder zu kommen...es war genial so wie es war und der Höhepunkt war GLEICHZEITIG das Ende...!

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27 Okt. 2004 22:12 #263086 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Zugaben und Konzertlängen

Es ging nicht um die 50er ... ich habe sie nur zur Argumentation herangezogen ...

Ich weiß. :rose: Das war auch meine Intention.

Ich wollte einfach mal versuchen, so ein bisschen zu überlegen, wo Elvis von seinem Verständnis von Live-Auftritt möglicherweise her kam. Das "Event" des "Rockkonzerts" musste ja auch irgendwie erst einmal "erfunden" werden. Ich glaube, es kam damals sehr viel mehr auf Hits an (eigene oder eben die anderer Künstler, die Elvis ja auch schon gespielt hat, bevor er sie selbst aufnahm) als darauf, irgendein Konzept zu präsentieren oder irgenwelchen Jüngern auch noch den letzten Erguss der eigenen Ambitionen als Songwriter zu bieten.

Auch darf man eines nicht vergessen: Die frühen Rocker - wenn's nicht absolute Megastars waren - waren ja auch gerne mal gemeinsam unterwegs, einfach, denke ich, auch um sich "Schützenhilfe" zu geben. Ich denke, der frühe Rock'n'Roll hatte vielleicht auch immer noch viel mit Unsicherheit zu tun, kann das sein? Ich meine, Rock'n'Roll wurde von Anfang an verteufelt und ihm wurde ein frühes Ende vorausgesagt. Ich glaube, das schweißte einige Leute auch mehr zusammen. Und dann tritt man gemeinsam auf, weil anfangs gar nicht mal so die Möglichkeiten und vielleicht auch nicht die Nachfrage war (also ganz am Anfang! Nachher war man dann vielleicht sogar "froh" darüber, bei dem ganzen Radau überhaupt eine Möglichkeit zu bekommen - nach dem MOtto: "The police came out and filmed the show ..."). Und so kam es dann, dass eben nicht jeder eine Stunde oder mehr machen konnte. Diejenigen, die den ersten Rockern folgten, gingen ja auch mit einem ganz anderen Selbstverständnis an die Sache heran. Ich kann mir gut vorstellen, weiß es aber nicht, dass Bob Dylan vielleicht damit angefangen hat, etwas längerer Konzerte zu geben, kann das sein?

Z. B. habe ich mir gerade Sam Cooke Live At The Harlem Square Club, 1963 auf den Rechner gezogen. Dauer: 37:30 Minuten. Sam Cooke At The Copa dauert auch nicht viel länger. Was ich aus der Zeit vom Ratpack kenne, ist auch nicht wirklich viel länger (und die waren zu dritt! Vielleicht wissen da andere aber mehr dazu ... ).

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28 Okt. 2004 09:18 #263256 von Big Hunk
Big Hunk antwortete auf Zugaben und Konzertlängen

Was ich aus der Zeit vom Ratpack kenne, ist auch nicht wirklich viel länger (und die waren zu dritt! Vielleicht wissen da andere aber mehr dazu ... ).

Prinzipiell darf man ein Hallen-Konzert nicht mit einem Club-Konzert in Vegas, Lake Tahoe oder Atlantic City vergleichen.

Zunächst einmal fassen die entsprechenden Hallen in den Großsstädten oft das 10fache und mehr Zuschauer als ein Vegas-Showroom. Und da sind dann schon aus logischen / rechnerischen Gründen mehr Musik-Fans dabei, hingegen in Vegas gehen auch viele in eine Show, "weil man das einfach so macht", wenn man schon mal in der Stadt ist.

Außerdem gibt es in Vegas viel zu erleben und wohl die wenigsten fahren dort nur hin, um mal Elvis oder das Rat Pack zu sehen, soll heißen, Vegas bietet ein Mega-Rahmenprogramm sowie etliche andere Shows namhafter Stars. Und die Hotels, die einen Riesen-Reibach mit dem Glücksspiel machen, sind i. d. R. daran interessiert, daß die Shows - die ja ihrerseits auch wieder Leute locken - eine Abwechselung darstellen und nicht zu lange dauern sollen. Da ist eine Stunde für ein Konzert normal.

Aber auf Tour, wo eine Halle gemietet wird und 15.000 Fans extra wegen diesem Konzert in eine Provinzstadt XY reise, da darf es dann halt auch schon mal gerne etwas mehr sein.

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28 Okt. 2004 09:36 #263271 von Harty
Harty antwortete auf Zugaben und Konzertlängen
ich glaube die megalangen Shows gab es damals noch nicht: Ausnahme Open air Woodstock..aber da ging es auch um andere Dinge ;) :grin: :smokin:

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