Wo kommt ihr alle her?

Nun ja, ein rießiger Binnenmarkt und damit einhergehend der Wegfall von Zollschranken, von dem nicht zuletzt deutsche Firmen massiv profitieren, denn die meisten Exporte deutscher Unternehmen gehen soweit ich weiß ins EU-Ausland. Was nicht zuletzt den ein oder anderen Arbeitsplatz hier am Leben erhält, denn es ansonsten evtentuell auch nicht mehr gäbe. Die Niedriglohnkonkurrenz aus Ost-Europa hätten deutsche Arbeitnehmer auch dann, wenn diese Länder nicht in der EU wären.

Der Profit, den deutsche Unternehmen angeblich durch den Wegfall der Zollschranken innerhalb der EU haben, wird wieder aufgefressen von den bürokratischen Schranken, die ihnen die EU auferlegt. Um an diesem hochgelobten Binnenmarkt überhaupt teilzunehmen, muss man so hohe Auflagen erfüllen, dass man es auch gleich seinlassen kann. Und Deutschland trifft's am härtesten. Wo ist dann der Sinn?

Die europäische Idee war ja ursprünglich eine gute, aber in der Praxis sieht es leider ganz anders aus. Die einzige Aufgabe der Institution "EU" ist es, Milliarden aus Deutschland abzupumpen und es langsam ausbluten zu lassen. Die einzigen Deutschen, die davon wirklich profitieren, sind ausrangierte Politiker, die hier nur rumgenervt haben und die man dann mit horrenden Bezügen nach Brüssel weglobt.

Das Bangla Desch Europas sozusagen? Was ich nur immer nicht kapiere ist, warum so mancher Reiche, der meint sich hier vom Acker machen zu müssen, sein debile Fresse trotzdem in jede zweite deutsche Talkshow hält. Beispiel: Boris Becker. Hier reich und berühmt werden, nicht zuletzt auf Kosten des deutschen Steuerzahlers und wenn die ersten Mios eintrudeln, sofort nach Monaco verpissen. Warum bringen die Leute, denen hier alles zu kostenintensiv ist ihre Blagen dann nicht auch in der Ukraine zur Schule und wenn sie krank werden in Indien zum Arzt? Ich kann dieses ewige Gejammer echt nicht mehr hören. Das Lohnniveau Chinas, gepaart mit der Kaufkraft am Jungfernstieg, ist wohl kaum zu erreichen.

genau DAS mein(t)e ich!

Das mag jetzt absurd klingen, aber die Weichen sind gestellt. Wenn es so weitergeht, ist's hier bald zappenduster.


Ich Idiot habe wie ein Blöder geackert, ohne einen Cent staatliche Unterstützung oder öffentliche Förderungsgelder eine Firma aufgemacht, das komplette Risiko ganz allein getragen, hatte 7 Jahre keinen Urlaub, weil entweder keine Zeit oder kein Geld oder beides. Als es dann lief, habe ich Arbeitsplätze geschaffen, und immer brav meine Steuern gezahlt. Zum Dank bin ich von allen Behörden und öffentlichen Stellen bei jeder Gelegenheit sowas von feste in den A**** gef**** worden, dass es nur noch weh tat. Einen Großteil der Zeit, die ich für sinnvolle Arbeit, die etwas einbringt, gebraucht hätte, musste ich sinnlosen, nervzehrenden Papierkrieg mit Behörden führen, und die Kosten für die Selbstverwaltung meiner Firma fraßen den Gewinn auf, so dass mir unterm Strich für die zehnfache Arbeit nicht mehr übrig blieb als am Anfang. Wofür soll ich das denn bitte tun, wenn ich zum "Dank" nur Ärger kriege, während ich mit ansehen muss, wie meine hart erarbeiteten Steuergroschen sinnlos zum Fenster rausgeworfen werden und Leuten in den Hintern gepustet werden, die gar nicht einsehen, auch nur einen Handschlag zu tun? Nein, das geht einfach zu weit!

Das Beispiel Boris Becker ist etwas grenzwertig, denn er bildet mit Sicherheit eine Ausnahme. Dennoch darf man nicht vergessen, dass er durch seinen Erfolg sehr viel zum Ansehen Deutschlands in der Welt beigetragen hat und hierzulande obendrein einen Tennis-Boom ausgelöst hat, von dem der Staat immens profitierte, weil er Steuermillionen eingefahren und Arbeitsplätze geschaffen hat.

Und seine Ausbildung zum Weltklasse-Tennisspieler wurde ja auch nicht vom Staat bezahlt, so wie die Ausbildung und die sinnlosen zigfachen Umschulungsmaßnahmen für diverse Dauerarbeitslose, sondern aus der eigenen Tasche seiner Eltern. (Ich weiß von Leuten, die haben in ihrem Leben noch keinen Tag wirklich gearbeitet, nehmen aber schon die zweite oder dritte staatlich finanzierte Umschulung in Anspruch. Wenn die irgendwann mal zu Geld kämen und dann nach Monaco abhauen würden, dann wäre das asozial. Aber bei Boris Becker sieht das anders aus.)


Natürlich nicht. Das verlangt auch keiner. Es wäre allerdings genug Geld und Arbeit für alle da, wenn man die Wirtschaft einfach mal machen ließe, statt dass irgendwelche Sesselfurzer, die in der freien Wirtschaft nie auf einen grünen Zweig kämen, den Unternehmern dauern vorschreiben würden, was sie zu tun haben. Das alte Klassenkampf-Märchen von der Ausbeuterei ist doch lange schon überholt. Kein kluger Unternehmer wünscht sich eine arme Bevölkerung, denn eine arme Bevölkerung hat ja auch kein Geld mehr, um seine Produkte zu kaufen.

Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich weiß durchaus Bescheid, mit welchem Schwachsinn sich Unternehmensgründer rumschlagen müssen. Ich kenne auch jemanden, der keinen weiblichen Azubi einstellen durfte, weil sein Betrieb über kein separates Damenklo verfügte oder der vor seinem Kiosk keine Sitzgelegenheit einrichten durfte, weil er sonst ein Strassencafe ist, für welches man eine Extragenehmigung braucht. Der Mittelstand hat es auch nicht leicht, keine Frage, es gibt Firmen, in denen der Chef weniger verdient als seine Angestellten. Aber ist das woanders wirklich alles soviel besser? Verliere z.B. mal in Amiland einen Schadensersatzprozeß, ich glaube solche Unternehmer wären froh, sie wären in Deutschland.

Ich kenne auch jemanden, der keinen weiblichen Azubi einstellen durfte, weil sein Betrieb über kein separates Damenklo verfügte oder der vor seinem Kiosk keine Sitzgelegenheit einrichten durfte, weil er sonst ein Strassencafe ist, für welches man eine Extragenehmigung braucht.

Und das sind noch harmlose Beispiele!

Da wurde immer an die Unternehmer appelliert, Ausbildungsplätze zu schaffen. Ich habe das dann mal gemacht. Und was war der Dank? Papierkrieg und Behördenterror! Zum Glück war mein Azubi sehr kooperativ, er stand auf meiner Seite, wollte einfach nur was lernen, und er war froh, dass er eine Stelle bekommen hat. Hätte er darauf bestanden, dass alles so abläuft, wie es das Gesetz vorschreibt, hätte ich extra jemanden einstellen müssen, der sich nur darum kümmert, dass die Ausbildungsverordnung eingehalten wird. Oder meinen Laden dichtmachen.

Dass ein Kleinunternehmen wie meins keinen Cent Steuerermäßigung oder sonstige Hilfe bekommt, als kleine Anerkennung oder Motivation, weil ich dem Staat einen Arbeitslosen weggenommen habe, ist schon kaum zu verstehen. Aber dass ich stattdessen mit sinnlosem Papierkrieg und zusätzlichen Kosten "belohnt" wurde, war schlicht der Hammer.

Die heuchlerischen Politiker zeigen nur vorwurfsvoll auf die "böse" Wirtschaft, dass sie nicht ausbildet. Was einem Unternehmen aber für ein Terror ins Haus steht, wenn es ausbildet, das verschweigen sie geflissentlich. Ich kann inzwischen jedes Unternehmen verstehen, das dem Staat den Stinkefinger zeigt und sich diese Last nicht ans Bein hängt. Ich würde es auch nie wieder tun. Wenn mir nochmal ein Politiker vom Schlag dieses verlogenen Proleten Müntefering mit dem "Pakt für Ausbildungsplätze" kommt, dann trete ich den so feste in den Arsch, dass er nicht mehr weiß, welcher Partei er angehört.

Der Mittelstand hat es auch nicht leicht, keine Frage, es gibt Firmen, in denen der Chef weniger verdient als seine Angestellten.

Vor allem haben die Angestellten ihr Gehalt sicher, samt Lohnausgleich im Krankheitsfall, bezahlten Mutterschaftsurlaub, Krankenkassen- und Rentenbeiträgen und einem fetten Urlaubsanspruch - davon kann der Chef, der das gesamte Risiko trägt, nur träumen...

Aber ist das woanders wirklich alles soviel besser?

Darum geht es nicht. Es geht mir darum, dass es hier viel besser laufen könnte, wenn die nutzlose Geldvernichtungsmaschine "Staat" nicht dauernd dazwischenfunken würde. Wir sind ein reiches Land, es gibt eigentlich genug Geld und Arbeit für alle. Statt dem natürlichen Regulativum eines freien Marktes den Geldfluss und die Schaffung von Wohlstand zu überlassen, betreibt der Staat eine gefährliche und hirnlose Umverteilung der Mittel, die letztendlich zu einer Vernichtung derselben führt, weil nur gegen Symptome gekämpft wird, womit die zu stopfenden Löcher nur vergrößert werden, statt die Ursachen der Missstände zu bekämpfen. Und jetzt springen alle aus dem Anzug, weil seit einer Woche von "Unterschicht" geredet wird. Klassenlose Altkommunisten wie Gysi wollen den Begriff verbieten lassen, aber die Verbannung des Wortes schafft nicht das Problem ab. Doch im Weglügen von Tatsachen haben die Genossen ja inzwischen fast ein Jahrhundert lang Übung.

Verliere z.B. mal in Amiland einen Schadensersatzprozeß, ich glaube solche Unternehmer wären froh, sie wären in Deutschland.

Ja, das ist aber das amerikanische Rechtssystem. Das können wir mit dem unsrigen und somit auch mit unseren Maßstäben nicht vergleichen.
Aber immerhin hast Du in Amerika noch die Chance, die Millionen zu verdienen, mit denen Du dann nachher Deine Prozesse bestreitest. Hier wird man am Geldverdienen gehindert. Und sollte man es doch schaffen, wird einem das Leben zur Hölle gemacht, bis man endlich geht. Als Leistungsträger muss man hier Platz schaffen, damit noch ein paar Kriminelle und Schmarotzer einwandern können.

Und das sind noch harmlose Beispiele!

Da wurde immer an die Unternehmer appelliert, Ausbildungsplätze zu schaffen. Ich habe das dann mal gemacht. Und was war der Dank? Papierkrieg und Behördenterror! Zum Glück war mein Azubi sehr kooperativ, er stand auf meiner Seite, wollte einfach nur was lernen, und er war froh, dass er eine Stelle bekommen hat. Hätte er darauf bestanden, dass alles so abläuft, wie es das Gesetz vorschreibt, hätte ich extra jemanden einstellen müssen, der sich nur darum kümmert, dass die Ausbildungsverordnung eingehalten wird. Oder meinen Laden dichtmachen.

Dass ein Kleinunternehmen wie meins keinen Cent Steuerermäßigung oder sonstige Hilfe bekommt, als kleine Anerkennung oder Motivation, weil ich dem Staat einen Arbeitslosen weggenommen habe, ist schon kaum zu verstehen. Aber dass ich stattdessen mit sinnlosem Papierkrieg und zusätzlichen Kosten "belohnt" wurde, war schlicht der Hammer.

Die heuchlerischen Politiker zeigen nur vorwurfsvoll auf die "böse" Wirtschaft, dass sie nicht ausbildet. Was einem Unternehmen aber für ein Terror ins Haus steht, wenn es ausbildet, das verschweigen sie geflissentlich. Ich kann inzwischen jedes Unternehmen verstehen, das dem Staat den Stinkefinger zeigt und sich diese Last nicht ans Bein hängt. Ich würde es auch nie wieder tun. Wenn mir nochmal ein Politiker vom Schlag dieses verlogenen Proleten Müntefering mit dem "Pakt für Ausbildungsplätze" kommt, dann trete ich den so feste in den Arsch, dass er nicht mehr weiß, welcher Partei er angehört.


Vor allem haben die Angestellten ihr Gehalt sicher, samt Lohnausgleich im Krankheitsfall, bezahlten Mutterschaftsurlaub, Krankenkassen- und Rentenbeiträgen und einem fetten Urlaubsanspruch - davon kann der Chef, der das gesamte Risiko trägt, nur träumen...


Darum geht es nicht. Es geht mir darum, dass es hier viel besser laufen könnte, wenn die nutzlose Geldvernichtungsmaschine "Staat" nicht dauernd dazwischenfunken würde. Wir sind ein reiches Land, es gibt eigentlich genug Geld und Arbeit für alle. Statt dem natürlichen Regulativum eines freien Marktes den Geldfluss und die Schaffung von Wohlstand zu überlassen, betreibt der Staat eine gefährliche und hirnlose Umverteilung der Mittel, die letztendlich zu einer Vernichtung derselben führt, weil nur gegen Symptome gekämpft wird, womit die zu stopfenden Löcher nur vergrößert werden, statt die Ursachen der Missstände zu bekämpfen. Und jetzt springen alle aus dem Anzug, weil seit einer Woche von "Unterschicht" geredet wird. Klassenlose Altkommunisten wie Gysi wollen den Begriff verbieten lassen, aber die Verbannung des Wortes schafft nicht das Problem ab. Doch im Weglügen von Tatsachen haben die Genossen ja inzwischen fast ein Jahrhundert lang Übung.


Ja, das ist aber das amerikanische Rechtssystem. Das können wir mit dem unsrigen und somit auch mit unseren Maßstäben nicht vergleichen.
Aber immerhin hast Du in Amerika noch die Chance, die Millionen zu verdienen, mit denen Du dann nachher Deine Prozesse bestreitest. Hier wird man am Geldverdienen gehindert. Und sollte man es doch schaffen, wird einem das Leben zur Hölle gemacht, bis man endlich geht. Als Leistungsträger muss man hier Platz schaffen, damit noch ein paar Kriminelle und Schmarotzer einwandern können.

Ich bin mit Sicherheit kein Linker. Aber ich glaube trotzdem nicht, daß der Liberalismus es schafft die hiesigen Probleme zu lösen. Dazu ist der Kapitalismus einfach zu maßlos geworden, soll heisen, wir brauchen schon gewisse Regularien.
Was die Von Dir angesprochenen Schmarotzer angeht, so ist es ja auch nicht gänzlich von der Hand zu weisen, daß eine Dir naheliegende Partei, erhebliche Mitantwortung daran trägt, daß wir alle uns an deren Anwesenheit erfreuen dürfen. Du hast in einem anderen Thread ja ausführlich über die Bedrohung durch türkische Gangs referiert, gegen die jedoch Ärger mit Russen eine reine Spaßveranstaltung ist. Diese jedoch hat ein gewisser Kanzler, namens Kohl massenweise hier auffahren lassen, aus dem selben Grunde, aus dem er auch die Vereinigung Hals über Kopf vollbracht hat: Nämlich die anstehenden Wahlen zu gewinnen. Denn wenn wir uns erinnern, hatte er ja eigentlich schon fertig. Daher kann man nicht immer alles auf die bösen Linken schieben, rein sachlich gesehen.
Typen, wie Gysi kann doch auch niemand ernst nehmen, als Anwalt kann er nichts mehr werden, da es ja auch die RAF nicht mehr gibt . Daher muß er eben irgendwie anders ins Fernsehen. Wobei ich ihm aufgrund seiner Rhetorischen Fertigkeiten, einen gewissen Unterhaltungswert noch nicht mal absprechen will.

Ich bin mit Sicherheit kein Linker. Aber ich glaube trotzdem nicht, daß der Liberalismus es schafft die hiesigen Probleme zu lösen.

Das sehe ich anders. Ich glaube an Liberalismus. Freie Menschen sind immer noch am leistungsfähigsten.
Außerdem - wie ich schon schrieb - wünscht sich kein Unternehmer eine arme Bevölkerung, denn eine solche kann seine Produkte nicht mehr kaufen. Selbst der mieseste Parasit hat kein Interesse daran, seinen Wirt so weit auszusaugen, dass dieser stirbt, weil er dann mit ihm stirbt.

Dazu ist der Kapitalismus einfach zu maßlos geworden, soll heisen, wir brauchen schon gewisse Regularien.

Für Regularien bin ich auch. Aber nicht für sinnlose Überregulierung, vor allem aufgrund ideologischen Hasses auf die Wirtschaft. Und dann auch noch eine so teure Regulierungsmaschinerie, die den Großteil der Gelder, die sie dem Wirtschaftsverkehr entzieht, für die Selbstverwaltung braucht.

Was die Von Dir angesprochenen Schmarotzer angeht, so ist es ja auch nicht gänzlich von der Hand zu weisen, daß eine Dir naheliegende Partei, erhebliche Mitantwortung  daran trägt, daß wir alle uns an deren Anwesenheit erfreuen dürfen.

Ich bin kein Unions-Wähler, da liegst Du falsch. Für das sind das auch nur schwarz angestrichene Sozis, wie sie in der Großen Koalition täglich beweisen. Lediglich in Bayern, wo sie seit Menschengedenken alleine regieren, kriegen sie was auf die Reihe. Wäre ich also ein Bayer (was ich leider nicht bin) oder meinetwegen auch ein Baden-Württemberger, würde ich sie wählen. Sonst nicht.

Du hast in einem anderen Thread ja ausführlich über die Bedrohung durch türkische Gangs referiert, gegen die jedoch Ärger mit Russen eine reine Spaßveranstaltung ist.

Vor allem machen die Russen die Preise kaputt. Ein befreunder Kriminalkomissar erzählte mir neulich, bei der Russenmafia bekommt man einen Auftragsmord inzwischen bereits ab 250 Euro, während man bei der osmanischen Konkurrenz schon mindestens einen Tausender locker machen muss, um einen unliebsamen Zeitgenossen endgültig beseitigen zu lassen. Und dafür bekommt man dann auch noch einen blutigen Anfänger, wohingegen die Russen einen top ausgebildeten ehemaligen Rotarmisten stellen, dessen einzig erlerntes Handwerk das gewissenlose Töten ist

Diese jedoch hat ein gewisser Kanzler, namens Kohl massenweise hier auffahren lassen, aus dem selben Grunde, aus dem er auch die Vereinigung Hals über Kopf vollbracht hat: Nämlich die anstehenden Wahlen zu gewinnen.

Jeder Politiker will Wahlen gewinnen, und dafür ist auch gerne mal jedes Mittel recht. Im Falle von Kohl bei der Wiedervereinigung bin ich allerdings sicher, dass seine Motivation eine andere war. Da war der Mann Überzeugungstäter.

Denn wenn wir uns erinnern, hatte er ja eigentlich schon fertig. Daher kann man nicht immer alles auf die bösen Linken schieben, rein sachlich gesehen.

Denen werfe ich nur vor, dass sie eine offene Debatte über dieses Thema mit der Nazi-Keule boykottieren. Ein Problem zu schaffen, ist schlimm genug. Aber zu verhindern, dass es gelöst wird, ist das noch größere Verbrechen.

Typen, wie Gysi kann doch auch niemand ernst nehmen, als Anwalt kann er nichts mehr werden, da es ja auch die RAF nicht mehr gibt . Daher muß er eben irgendwie anders ins Fernsehen. Wobei ich ihm aufgrund seiner Rhetorischen Fertigkeiten, einen gewissen Unterhaltungswert noch nicht mal absprechen will.

Ja, dann sollte er oder dieser Kasper Lafontaine auch als Unterhaltungskünstler auftreten und nicht als Politiker. Das sind ganz gefährliche Aufrührer und Demagogen, und wir zahlen doch noch jahrelang an der Zeche, die es uns der letzte redegewandte Demagoge mit großem Unterhaltungswert eingebrockt hat, auf den Deutschland reingefallen ist.

Das sehe ich anders. Ich glaube an Liberalismus. Freie Menschen sind immer noch am leistungsfähigsten.
Außerdem - wie ich schon schrieb - wünscht sich kein Unternehmer eine arme Bevölkerung, denn eine solche kann seine Produkte nicht mehr kaufen. Selbst der mieseste Parasit hat kein Interesse daran, seinen Wirt so weit auszusaugen, dass dieser stirbt, weil er dann mit ihm stirbt.


Für Regularien bin ich auch. Aber nicht für sinnlose Überregulierung, vor allem aufgrund ideologischen Hasses auf die Wirtschaft. Und dann auch noch eine so teure Regulierungsmaschinerie, die den Großteil der Gelder, die sie dem Wirtschaftsverkehr entzieht, für die Selbstverwaltung braucht.


Ich bin kein Unions-Wähler, da liegst Du falsch. Für das sind das auch nur schwarz angestrichene Sozis, wie sie in der Großen Koalition täglich beweisen. Lediglich in Bayern, wo sie seit Menschengedenken alleine regieren, kriegen sie was auf die Reihe. Wäre ich also ein Bayer (was ich leider nicht bin) oder meinetwegen auch ein Baden-Württemberger, würde ich sie wählen. Sonst nicht.


Vor allem machen die Russen die Preise kaputt. Ein befreunder Kriminalkomissar erzählte mir neulich, bei der Russenmafia bekommt man einen Auftragsmord inzwischen bereits ab 250 Euro, während man bei der osmanischen Konkurrenz schon mindestens einen Tausender locker machen muss, um einen unliebsamen Zeitgenossen endgültig beseitigen zu lassen. Und dafür bekommt man dann auch noch einen blutigen Anfänger, wohingegen die Russen einen top ausgebildeten ehemaligen Rotarmisten stellen, dessen einzig erlerntes Handwerk das gewissenlose Töten ist


Jeder Politiker will Wahlen gewinnen, und dafür ist auch gerne mal jedes Mittel recht. Im Falle von Kohl bei der Wiedervereinigung bin ich allerdings sicher, dass seine Motivation eine andere war. Da war der Mann Überzeugungstäter.


Denen werfe ich nur vor, dass sie eine offene Debatte über dieses Thema mit der Nazi-Keule boykottieren. Ein Problem zu schaffen, ist schlimm genug. Aber zu verhindern, dass es gelöst wird, ist das noch größere Verbrechen.


Ja, dann sollte er oder dieser Kasper Lafontaine auch als Unterhaltungskünstler auftreten und nicht als Politiker. Das sind ganz gefährliche Aufrührer und Demagogen, und wir zahlen doch noch jahrelang an der Zeche, die es uns der letzte redegewandte Demagoge mit großem Unterhaltungswert eingebrockt hat, auf den Deutschland reingefallen ist.

Ich glaube in vielen Punkten wären wir uns schnell einig, wenn Du nicht immer so gnadenlos pauschalisiertest. Ich denke z.B nicht , daß alle Arbeitslosen und/oder Ausländer Schmarotzer sind. Ich kenne z.B. etliche Hochschulabsolventen, die einfach keinen Job finden und die sich, wie ich finde, zu Recht sagen: Der Sinn meines Studiums kann ja nicht darin gelegen haben, das Land verlassen zu müssen oder als Tankwart oder Taxi-Fahrer zun jobben.
Übrigens, ich meinte auch nicht die Union, sondern die Gelben.

Ich glaube in vielen Punkten wären wir uns schnell einig, wenn Du nicht immer so gnadenlos pauschalisiertest. Ich denke z.B nicht , daß alle Arbeitslosen und/oder Ausländer Schmarotzer sind.

Das sehe ich aber genauso, ich habe das auch nie so klingen lassen wollen, dass alle Mitglieder einer bestimmten Gruppe auch bestimmte Eigenschaften haben.
Ich habe ja nichts gegen Arbeitslose und Ausländer, sondern gegen diejenigen, die obendrein noch Schmarotzer sind. Sie machen es nämlich denen, die wirklich etwas auf die Reihe kriegen wollen, unnötig schwer.

Ich kenne z.B. etliche Hochschulabsolventen, die einfach keinen Job finden und die sich, wie ich finde,

Aber ist das woanders wirklich alles soviel besser?

Darum geht es nicht.

Da Du ja Anfangs sinngemäß sagtest, daß Du es hier "satt" bist und auswandern willst...gehts doch irgendwie "darum"....

Aber nur, was meine persönliche geplante Konsequenz anbetrifft. Im allgemeinen geht's mir aber darum, dass hier genug Geld und Arbeit vorhanden ist für alle, aber das System dafür sorgt, dass eine gerechte - sprich: natürliche - Verteilung nicht stattfinden kann.