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Inglourious Basterds (Tarantino)
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- Charles
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„Zeit, die man zu verschwenden genießt, ist nicht verschwendet.“ — John Lennon
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- Colonel
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super freu mich drauf!... wenn ich Zeit find, wirste hier was lesen!
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- crischi2
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Und das jetzt hier wieder das deutsche Naziklischee durch den Kakao gezogen wird, kotzt doch auch nur an und ist so ausgelutscht. Entweder sind Deutsche im Film Nazis oder Bayern mit ner Lederhose und nem Weissbier in der Hand.
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- Colonel
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Nich´wahr?aber Filme wie Pulp Fiction ....fand ich zum sterben langweilig, langsam und nur zum Einschlafen.
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- crischi2
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- Colonel
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Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich Zuschauer etwas wahrnehmen können....ich würde das genaue Gegenteil von Dir schreiben!Der Film hat sicherlich seine guten Szenen, aber ansonsten zieht der sich wie Kaugummi.
P.S:
<span style='font-size:21pt;line-height:100%'>CHARLES...HALLO</span> wie war der Film?
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- Lonegan
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Überbewertet.Tarantino mag ein guter Regisseur sein,
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- Danny
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Einige Längen soll der Film aufweisen, hiess es. Kann ich nicht bestätigen, hab mich in den zweieinhalb Stunden keine Sekunde gelangweilt.
Zu viele und zu lange Dialoge wurden als eine der Schwächen des Films ausgemacht. Auch diese Aussage kann ich so nicht bestätigen. In QT-Filmen wird ja eigentlich schon seit eh und jeh viel und ausführlich gequatscht. Meist in origineller und erhellender Form wie in Pulp Fiction, manchmal aber auch etwas übertrieben, belanglos und leicht ermüdend wie zuletzt in Death Proof. Inglorious Basterds ist dabei weder das Eine noch das Andere. Lacher wie in Pulp Fiction gibt es nur wenige, dank absolut grossartiger Schauspieler-Leistungen sind die vielen Dialoge aber stets spannend und fesselnd. Wer kann, sollte sich den Film im Original anschauen, denn die Sprache ist hier ein wichtiges stilistisches Instrument, hab ich so in dieser Form bisher nur in Jim Jarmuschs wundervollem Night On Earth erlebt.
Eine weitere Anmerkung der ersten Kritiken war, dass Quentin die Brutalitäten in diesem Film stark zurückgeschraubt hätte. Ich bin zwar ein recht friedlicher Zeitgenosse, aber von Tarantino-Filmen erwarte ich irgendwie schon, dass sie zwischendurch auch mal ein bisschen wehtun. Und auch hier kann ich Entwarnung geben. Es gibt einige recht blutige Szenen. Manchmal, z.B. in der ersten Szene auf dem französischen Bauernhof, wird eine Spannung aufgebaut, die sich dann etwas zu schnell und unspektakulär entlädt. Dafür wird an anderer Stelle mit abgetrennter Kopfhaut, platzenden Schädeln und Hodenschüssen das typisch überdrehte Tarantino-Feeling erzeugt. Die ganz gross Schlachtplatte die man nach Ansehen des Trailers vielleicht vermuten könnte ist es zwar nicht, den einen oder anderen kräftigen Schlag in die Magengruppe landet Tarantino aber immer noch.
:sick0013:
Der Soundtrack ist ja auch immer ein Thema bei Tarantino-Filmen. Bisher hatte noch jeder die eine oder andere Soundperle abgeworfen. Manch ein Song wurde durch den Einsatz in einem Quentin-Movie zu einem wichtigen Bestandteil der Kino-Historie. Wer "Stuck In The Middle With You" in Reservoir Dogs erlebt hat, wird dieses Lied wohl buchstäblich mit anderen Ohren hören, Dick Dales Surf-Sound in Pulp Fiction, Johnny Cash in Jackie Brown und Kill Bill 2, der heisse Lap-Dance zu "Baby It's You" in Death Proof - allesamt sinnliche Kino-Erlebnisse für Auge und Ohr. Beim Thema 2. Weltkrieg war aber auch hier meine Erwartungshaltung eher niedrig. Aber auch hier kann der Mann überraschen: Italo-Western-Soundtracks von Morricone (okay, hatten wir zwar auch schon in Kill Bill, trotzdem passt es ganz hervorragend) und ein eher ausgelutschter Bowie Song, der aber klasse in Szene gesetzt zu neuem Leben ewacht, sind für mich die soundmässigen Highlights im neuen Tarantino.
Mein Fazit: Grossartiger Film mit extrem guten Schauspieler-Leistungen, vielen fesselnden Dialogen, dem coolsten Soundtrack für einen 2.Weltkriegsfilm ever, das Ganze garniert mit ein paar deftigen Blutspritzern ergibt: ein typischer Tarantino!
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- michael grasberger
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und ich musste mein vorurteil gegen brad pitt revidieren, der mittlerweile aussieht wie ein überwutzelter marlon brando und mit einem wunderbar trockenen witz spielt, den ich ihm nie zugetraut hätte.
die szene, in der hitlers fresse im kugelhagel zerplatzt, sollte in unseren schulen pflichtbestandteil des geschichtsunterrichts werden. absolut uplifting!
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