Hancock

Nix verpasst. Nicht angucken. Da spielt Elijah Wood (Herr-der-Ringe-Frodo) mit. Kommt nach England zu seiner Schwester, lernt ihren Mann und dessen Bruder kennen, der in der Hooligan-Szene aktiv ist. Und der kleine Elijah mischt dann kräftig mit. Gigantische Deppenstory.

Du siehst den Film einfach zu oberflächlich in der Gewalt an sich. Leider musste erst am Ende einer sterben, bis alle begriffen haben, dass es nicht cool ist ein Hooligan zu sein.

Was soll das denn heißen? Ich finde, dass es ein guter Anti-Hooliganfilm ist und ich glaube seit der WM 98 sollte man begriffen haben, dass dies kein Spiel ist.

Jeder halbwegs humane Mensch sollte auch ohne unerfreuliche Beweise wie die bei der WM 98 davon überzeugt sein, dass Gewalt kein Spiel ist.

Jeder halbwegs humane Mensch sollte auch ohne unerfreuliche Beweise wie die bei der WM 98 davon überzeugt sein, dass Gewalt kein Spiel ist.

Leider gibt es noch genug Menschen, die es nicht sind und deswegen muss auch mal so ein Film her.

Leider gibt es noch genug Menschen, die es nicht sind und deswegen muss auch mal so ein Film her.

Oh Gott. Du glaubst tatsächlich, dass die "Hooligan" gucken und danach gegen Gewalt sind? der Film beschäftigt sich mit Kameradschaft, die durch gemeinsame Schlägereien aufgebaut und vertieft wird. Wie sollen die gewaltbereiten Kandidaten, von denen wir hier reden, daraus denn den gegenteiligen Schluss ziehen, dass Gewaltanwendung unter aller Kanone ist?

Oh Gott. Du glaubst tatsächlich, dass die "Hooligan" gucken und danach gegen Gewalt sind?

Nein. So naiv bin ich ganz sicher nicht. Dennoch übermittelt der Film doch die Botschaft, dass es scheiße ist ein Hooligan zu sein oder eben einer zu werden. Da kannste mir sagen, was Du willst. Um nichts anders geht da.

Nein. So naiv bin ich ganz sicher nicht. Dennoch übermittelt der Film doch die Botschaft, dass es scheiße ist ein Hooligan zu sein oder eben einer zu werden. Da kannste mir sagen, was Du willst. Um nichts anders geht da.

Vielleicht hast Du ja einen anderen Film gesehen.
Die Intention, die Du hinter dem Film vermutest, hat er meines Erachtens überhaupt nicht.

Vielleicht hast Du ja einen anderen Film gesehen.

Nein.

Nein.

Dann hast Du ihn falsch verstanden.

Wie soll denn ein Film, bei dem die Prügelszenen mit Musik unterlegt sind, ein Statement gegen Gewalt abliefern? Da wird Gewalt mit Hilfe der Kameraführung und der Musik zur Kunstform stilisiert! Was soll daran kritisch sein? Desgleichen frage ich mich, wie um Himmels Willen es gewaltkritisch sein soll, wenn Matt aus seiner Zeit bei den Hooligans nur Eines mitnimmt: anderen Gewalt anzudrohen, um seinen Willen durchzusetzen (wie es in der letzten Szene der Fall ist, wobei es belanglos ist, dass er die Gewalt letztendlich nicht einsetzt).
An diesem Film ist nichts anti. "Hooligan" ist in etwa solch ein anti-Hooligan-Film, wie "Cats" ein anti-Katzen-Musical ist. Wenn Du einen Film sehen willst, der wirklich ein Statement gegen Gewalt setzt und einen unheimlich bedrückt zurücklässt, dann guck "This is England".

Über "Hancock" hörte und lus ich bisher immer wieder, dass die erste Stunde (oder so) ziemlich ok wäre, ziemlich witzig, wie er da so als Anti-Superheld agiert und es DANN aber zu sehr in merkwürdige Richtungen abdriftet...

Nein, passt schon.

90min nette Unterhaltung und gut gemachte Computer-Effekte.

wir warten alle auf " The dark knight"