Michael Jackson

Bei allem hin und her, schuldig oder unschuldig, ist doch eines unumstösslich festzustellen:
Michael und seine Berater, Manager etc. sind echte Schlafmützen.
Keiner ist und war bisher in der Lage diesen Vorwürfen effektiv zu begegnen.
Wie kann man über 10 Jahre lang immer wieder in ein und die selbe Falle tappen??
Immer vorausgesetzt, es ist 'nur' eine Falle, sprich Abzockaktion!

Da gebe ich Dir recht, wie naiv kann man nur sein, armer Kerl.

Ich denke da ist wieder mal nix drann an der Sache. Bestimmt hat er dem Kind einen Arm um die Schulter gelegt und gleich heißt es dann, Sexuell Belästigt . Traurige Welt

Michael und seine Berater, Manager etc. sind echte Schlafmützen.
Keiner ist und war bisher in der Lage diesen Vorwürfen effektiv zu begegnen.
Wie kann man über 10 Jahre lang immer wieder in ein und die selbe Falle tappen??

Aber hallo: glücklicherweise besteht in unserem (und hoffentlich auch dem amerikanischen) Rechtssystem die (Beweis-)Bringschuld seitens der Anklage. Jackson muss gar nichts beweisen.

.......Bringschuld seitens der Anklage. Jackson muss gar nichts beweisen.

:angry: :angry: :angry:
Ich meine auch nicht die Rechtslage! Die scheint diesmal aber sehr sehr schlecht für Michael zu sein, nein, ich meinte das man niemals von Seiten des Managements was gegen diese Storys unternommen hat.
Ich glaube es war voriges Jahr, als man einen ganzen Abend dem M.Jackson auf SAT.1 oder RTL gewidmet hatte. Auch dort war jener dann wieder mit einer Horde Kinder ausserhalb, und einem Jungen innerhalb des Hauses zu sehen. Letzteres wohl icht sehr förderlich für sein Image!!!
Das sind Berichte, wo der oder die Berater eingreifen müssten.
'Muss gar nichts beweisen' sagst Du, aber genau da liegt der Hase im Pfeffer. Bisher sind die Anklagepunkte immer irgendwie entkräftet worden, mit Geld eben, aber einen richtigen Beweis seiner Unschuld hat er bisher eben auch nicht erbracht.
Nun noch dies, sehe das jetzt bitte nicht als Vorverurteilung meinerseits, ich bin bei so Sachen immer skeptisch, es stört mich nur, das teure Rechtsanwälte etc. ihn nicht vor so einem Ungemach schützen können.

Michael und seine Berater, Manager etc. sind echte Schlafmützen.
Keiner ist und war bisher in der Lage diesen Vorwürfen effektiv zu begegnen.
Wie kann man über 10 Jahre lang immer wieder in ein und die selbe Falle tappen??

Aber hallo: glücklicherweise besteht in unserem (und hoffentlich auch dem amerikanischen) Rechtssystem die (Beweis-)Bringschuld seitens der Anklage. Jackson muss gar nichts beweisen.

Ich meine, mich zu erinnern, daß es in Amerika andersherum ist (ohne Gewähr).

Ich meine, mich zu erinnern, daß es in Amerika andersherum ist (ohne Gewähr).

In allen demokratischen Rechtssystemen muss einem Angeklagten die Schuld "nachgewiesen" werden. Die Verfahren unterscheiden sich lediglich hinsichtlich der Beweiszulässigkeit, der Würdigung und wir haben keine Geschworenengerichte. Dem Anwalt kommt in den USA eine höhere Bedeutung zu, da die Schuldfrage eben nicht in allen Fällen von einem Richter, also einem "Rechtsprofie" gewürdigt wird.

Die Sache scheint für MJ aber ernst zu sein, denn der "Junge" ist offensichtlich bereit auszusagen und er ist offensichtlich nicht bereit, sich seine Aussagen abkaufen zu lassen. Er hat natürlich die Möglichkeit, an den Strafprozess eine Zivilklage zu hängen. Aber darauf scheint er nicht aus zu sein, denn das könnte er auch abkürzen. Der Jung eist 12 Jahre alt und er müsste in beiden Prozessen aussagen. Das ist keine sehr angenehm Angelegenheit. MJ hat das letzte Mal 25 Mio. $ gezahlt.

Auf der Heimfahrt habe ich eine Reportage im Radio dazu gehört. Klang nicht gut, aber der Staatsanwalt sehr überzeugt und es soll reichlich Videomaterial beschlagnahmt worden sein. Was noch nicht soviel heisst, da es wahrscheinlich noch im Detail gesichtet werden muss. Aber reingesehen wird man schon haben, sonst ist das mit Haftbefehl nicht so einfach. Nicht bei einem MJ.

Gruß

Alfred

'Muss gar nichts beweisen' sagst Du, aber genau da liegt der Hase im Pfeffer. Bisher sind die Anklagepunkte immer irgendwie entkräftet worden, mit Geld eben, aber einen richtigen Beweis seiner Unschuld hat er bisher eben auch nicht erbracht.

Noch einmal: er MUSS das auch nicht. Nicht für die Justiz, nicht für mich. Solange ihm nichts nachgewiesen werden kann, gilt er als unschuldig. Ich kann nachvollziehen, dass er lieber einen aussergerichtlichen Vergleich anstrebt, als dass für einen gerichtlichen Prozess sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird.

In allen demokratischen Rechtssystemen muss einem Angeklagten die Schuld "nachgewiesen" werden.

Hoffentlich. Das ist ja eine der Grundstützen einer demokratischen Verfassung, zumindest implizit.