Thema Energie in Zeiten wie diesen

Lass dich wegen der Pelletsheizung unbedingt von einem neutralen Fachmann beraten!
Mir wollten sie damals einen Ofen aufs Auge drücken, der von der KW Leistung ein Hochhaus hätte beheizen können.
Meist reicht bei Ein- oder Zweifamilienhäusern eine Leistung zwischen 7 und 14 KW.
(Starker Einflussfaktor ist hier natürlich die Isolierung und auch die Fenster spielen eine gewaltige Rolle - Alter, Zustand, Material usw.)
Solche Öfen bekommt man von anerkannten Herstellern schon zwischen 6 - 11.000 Euro.
Die Leitungen kannst du ja von der alten Ölheizung nutzen, brauchst nicht zwingend neue.
Das wollen die meisten fast immer gleich mitverkaufen. Und den Pelletsraum kannst du dir selber zurechtbasteln.
Nur immer drauf achten, dass die Schräge passt und die Pellets so lange wie möglich von selber nachrutschen.
Die Größe sollte je nach Wohnfläche so ausgelegt sein, dass zwischen 3 - 5.000 Kilo Platz finden.
Mein Pelletsraum fasst 4.000 Kilo. Der Verbrauch bewegt sich zwischen 3 - 3.500 Kilo pro Jahr inklusive Warmwasser (je nach Winter).
In den Sommermonaten (je nach Wetterlage von Mitte Mai bis Ende September heize ich das Wasser mit Strom auf, da ich die Pelletsheizung in dieser Zeit still lege). Wohnfläche sind rund 240 m/2.

Elvis9231 (kann man den Nickname mal ändern? ), reden wir hier von einem Pelletofen, wie du es (nur) nennst oder einem Pelletkessel im Rahmen einer Zentralheizung? Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass du 240 m² mit einem Ofen heizt. 

Ich rede von einem Kessel, der den bisherigen mit dem Ölbrenner ersetzt. Richtig, Leitungen können alle bleiben, der Sanitär-Mann - top Typ übrigens, der will uns nichts andrehen (sonst hätte er mir längst die Solarthermie, das BHKW, den Gas-Brennwertkessel und die Wärmepumpe verkauft, die ich schon alle im Kopf hatte ) - sprach nur von einem größeren Pufferspeicher, aus dem man sich dann auch für die Brauchwasseraufbereitung bedient. Und du hast recht, die Kessel dürfen nicht zu groß dimensioniert sein, weil sie stets so lange wie möglich laufen sollen.

Für Öl haben wir momentan 3 * 1.500 l Tanks im Keller (plus noch einen 1.000 l Reserve-Tank, der aber in einem anderen Raum steht), da könnte man entsprechend knapp 3 t Pellets unterbringen. Das ist jetzt nicht so viel. Allerdings ist aber auch noch Luft nach oben (im wahrsten Sinne). Das sollte man also hinbekommen.

Danke noch mal für die Tipps in Sachen Pellets!

Schau mal, das ist mein Teil:

Viessmann Vitolig 300 mit 14,9 KW und einem 300 Liter Pellets Speicher.
   

Untergebracht habe ich ihn in meiner Werkstatt.
Der Pelletsraum ist knapp 10 Meter entfernt.
Mit einem Saugzuggebläse füllt er den Tank je nach Bedarf.

Die Wartung ist, wenn man sich nicht doof anstellt sehr simpel.
1x im Jahr mach ich dann ein Komplettservice (auch selber).
So hab ich in fast 15 Jahren nur einmal einen Servicetechniker gebraucht - Zündspule war defekt.
Somit auch in der Wartung ein sehr günstiges Gerät.

Jochen schrieb:

Schau mal, das ist mein Teil:

 

Bei dem Eingangssatz bekam ich kurz Angst..

Rider schrieb:

Elvis9231 (kann man den Nickname mal ändern?

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),
 

Nenn mich einfach Jochen

Harty schrieb:

Jochen schrieb:

Schau mal, das ist mein Teil:


 

Bei dem Eingangssatz bekam ich kurz Angst..
 

Sogar dort findet man Elvis. 

Harty schrieb:

Jochen schrieb:

Schau mal, das ist mein Teil:


 

Bei dem Eingangssatz bekam ich kurz Angst..
 

Du hast ja hoffentlich keinen Dick Pic erwartet?

Mike.S. schrieb:

Sogar dort findet man Elvis. 

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Neue alternative Energien: Heisse Musik von Elvis