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Felton Jarvis
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Wenn dir annähernd 1600 Wörter zu wenig sind, was kann ich dann noch tun?Ich muss das akzeptieren,obwohl mir das zuwenig ist,mein bester


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Selbst zwei Millionen Wörter können manchal nicht die Wahrheit sprechenWenn dir annähernd 1600 Wörter zu wenig sind, was kann ich dann noch tun?
Bist du denn der Meinung, dass wirklich gar nichts rübergekommen ist ...?

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Binsenweisheiten wie diese helfen aber einer ordentlichen Diskussion auch nicht gerade weiter.Selbst zwei Millionen Wörter können manchal nicht die Wahrheit sprechen

Aber im Ernst: Ich habe ganz oben alles gesagt, was Felton Jarvis geleistet hat. Ich habe gesagt, dass er kein Jahrhundert-Produzent war, ich habe gesagt, dass er kein Hit-Produzent war (aber trotzdem seine Erfolge hatte), ich habe zugeben müssen, dass er sicherlich seine Fehler beim Overdubbing bestimmter Songs gemacht hat (was auch andere Produzenten getan haben) und ich habe angemerkt, dass es allgemein nicht das ist, was einen echten Produzenten ausmacht. Ich habe hingewiesen darauf, was er geleistet hat (HGTA Sessions, Kontakt mit Jerry Reed, ohne den die Guitar Man / US Male-Session nicht in der Art stattgefunden hätte; Zusammenstellen der 70er Nashville Band usw.), auf welche Art er Elvis motiviert, unterstützt und bei der Stange gehalten hat. Auch das alles Eigenschaften, die ein guter Produzent m. E. besitzen sollte. Ich glaube, das war es im Großen und Ganzen. Also, was willst du mehr?
Des weiteren habe ich nie behauptet, dass Felton Jarvis mein absoluter Favorit unter den Produzenten, oder dass er zwangsläufig besser ist als andere (besser als Joan Deary aber m. E. allemal). Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass er nicht die Schelte verdient, die er unter Elvis-Fans gerne mal bezieht, weil er seinen Teil beigetragen hat.
Was willst du denn hören??

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Ist schon bemerkenswert wie man den anderen kleinkariert "Schreibfehler" vorwirft, aber dann selbst zu deppert ist den Namen richtig zu schreiben. Hut ab! Peinlicher gehts wohl nicht mehr!LOL!
G-U-R-A-L-N-I-C-K. Beim schnellen Schreiben ist ein Dreher unterlaufen. Aber auf jeden Fall mit I und CK.
Das Dir auf mein Posting nicht viel einfällt zu antworten spricht auch für sich, daß Du dann aber "Oberlehrer mäßig" Schreibfehler damit gleich setzt, daß jemand keine Ahnung hat was er liest oder schreibt zeigt jedoch keinen großen Sachverstand und Urteilsvermögen mein Fräulein!
Jedoch ehrt es Dich, daß Du wenigstens folgende Sätze "zugibst":
"Ich habe ganz oben alles gesagt, was Felton Jarvis geleistet hat. Ich habe gesagt, dass er kein Jahrhundert-Produzent war, ich habe gesagt, dass er kein Hit-Produzent war (aber trotzdem seine Erfolge hatte), ich habe zugeben müssen, dass er sicherlich seine Fehler beim Overdubbing bestimmter Songs gemacht hat (was auch andere Produzenten getan haben) und ich habe angemerkt, dass es allgemein nicht das ist, was einen echten Produzenten ausmacht."
Da muß sich nun aber ein neutraler Beobachter wirklich fragen, was da noch bleibt...
Sicherlich kann ich eines mit Sicherheit sagen: "Felton hat sich stets bemüht!" Das hört sich beim "Überfliegen" der Zeilen nicht sofort negativ an, aber beim genauen "deuten" des Satzes sagt es ALLES aus!
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Ist schon bemerkenswert wie man den anderen kleinkariert "Schreibfehler" vorwirft, aber dann selbst zu deppert ist den Namen richtig zu schreiben. Hut ab! Peinlicher gehts wohl nicht mehr!
Das Dir auf mein Posting nicht viel einfällt zu antworten spricht auch für sich, daß Du dann aber "Oberlehrer mäßig" Schreibfehler damit gleich setzt, daß jemand keine Ahnung hat was er liest oder schreibt zeigt jedoch keinen großen Sachverstand und Urteilsvermögen mein Fräulein!

LOL! Oh, wie großzügig! Schon das zweite Lob neben der "Fleißarbeit". Danke!Jedoch ehrt es Dich, daß Du wenigstens folgende Sätze "zugibst":

Oder der neutrale Beobachter müsste mal zum neutralen Leser werden und sehen, was dort steht.Da muß sich nun aber ein neutraler Beobachter wirklich fragen, was da noch bleibt...

Ich bin mir sicher, dass du wahnsinnig viel Erfahrung im Bereich des Audio Engineering, Producing und im Umgang mit Superstars hast und dir deshalb ein so herablassendes Urteil anmaßen darfst.Sicherlich kann ich eines mit Sicherheit sagen: "Felton hat sich stets bemüht!" Das hört sich beim "Überfliegen" der Zeilen nicht sofort negativ an, aber beim genauen "deuten" des Satzes sagt es ALLES aus!


Ich persönlich glaube, dass es einen Punkt gibt, an dem die Tatsache, dass sich jemand bemüht hat mehr zählt als die Frage, was er/sie "erreicht" hat. Dieser Punkt war ab ca. 1973 gekommen. Davor hatte Felton gute sieben Jahre lang - länger als jeder andere Produzent - gute bis sehr gut Zusammenarbeit mit Elvis Presley geleistet. Auch das habe ich schon mehrfach aufgeschrieben, aber offenbar will man das einfach nicht verstehen, vielleicht weil's von mir kommt.
Alle drei Grammy-Auszeichnungen gewann Elvis in der Zeit mit Felton Jarvis und mit den Produktionen, für die er verantwortlich war. Mit ihm gemeinsam nahm er seine zwei besten Alben der 70er auf ("That's The Way It Is" und "Elvis Country"). Das ja ach so schlechte Album "From Elvis Presley Blvd. Memphis Tennessee" mit den "kitschigen" Overdubbs war immerhin Elvis' erfolgreichstes Album seit "Love Letters From Elvis" 1971 und immer noch erfolgreicher als Dearys "Legendary Performer" 1 und 2.
Eines Tages wirst du lernen, einen Audio Engineer von einem Produzenten zu unterscheiden! Da bin ich mir sicher.Aber er war TECHNISCH mehr als "hinter der Zeit". (Siehe auch dieverse Aussagen in Guralnek´s Buch "The Unmaking Of Elvis")
Er benutzte noch die "vier-Spur-Technik" da arbeiteten fast alle schon mit 8 und Mehrspurbändern, weil es IHN überforderte.
Unfug. Was hat Deary damit zu tun? Jetzt kommt bitte nicht wieder mit ihrem Quadraphonie-Quatsch. "Wir" können heute Aloha in 5.1 hören, weil der Ton heute von fähigen Audio Engineer in der hohen Kunst des 5.1 Mastering erstellt wird. Joan Deary hat damit ungefähr soviel zu tun wie Sam Phillips damit, dass seine Elvis-Songs irgendwann auf CD erschienen sind. "Wir" können übrigens auch Elvis-Filme von 1960 in 5.1 hören. Hast du dir mal überlegt, wie das geht? (Danke übrigens auch an Felton Jarvis dafür, dass "wir" heute "Way Down" in 5.1 hören dürfen!)Das MSG so genial heute klingt ist Deary´s Ding und das wir "Aloha" heute in 5.1 hören können ist ebenfalls IHR Verdienst!
Welche Überlegungen hinter dieser Entscheidung standen, weiß zumindest ich nicht und erlaube mir daher kein Urteil.Deary plante ein großartiges Album (nach der Aloha Show im Stile der heutigen "Burning Love" CD) aber Felton war FRÜHER wieder zurück und sagte "No!" und wir bekamen das gigantische Hitalbum und heutiger Meilenstein der Musikgeschichte "Elvis Fool Album"... dafür herzlichen Dank Felton!
Ich gebe allerdings gerne zu, dass FOOL nicht unbedingt zu den Meisterwerken gehört, die unter Felton Jarvis' Produktion entstanden sind. Auch die Overdubbs auf den Klaviersongs sind nicht sonderlich gelungen. All das ist aber nichts neues und ich habe das schon an anderer Stelle erwähnt.
Wake up, son! Die CBS Tapes sind "unter aller Sau", weil Elvis eine miserable Performance abgeliefert hat. Kein Remixing und Remastering der Welt hätte das wiedergutmachen können. Aber eines Tages wirst du auch das lernen, nämlich technische Aspekte von der Qualität der Performance zu unterscheiden ... Hast du übrigens die original Tapes gehört?Die CBS Tapes waren UNTER aller SAU und konnten "historisch" nur gerettet werden indem man nahezu ein Vollplayback overdubbte...auch hierfür Danke Felton!
Nicht soviel wie du natürlichWer sich die Staxx Trax anhört (speziell Promised Land etc.) und oder die 72er Gospel Sachen der kann doch nicht allen ernstes behaupten, daß der Junge technisch was drauf hatte????

Einmal mehr bin ich mir sicher, dass du dir dieses Urteil erlauben kannst ...Hört EUCH doch die Movie Master Versionen an und vergleicht diese mit den kristallklaren Outtakes...einen einzigen Soundbrei hat er da produziert....
Die KITSCHIGEN Overdubbs der Jungle Room Sessions???
Die kastrierten Songs: Guitar Man (ohne What´d I say),Fool, Faded Love usw....
Sorry, aber für mich war der Mann als "Produzent" (und für mich zählt da nur das was aus den Lautsprechern rauskommt und nicht ob Elvis IHN mochte oder ob er ein feiner Kerl war) mehr als unterer Durchschnitt!!!!
Zu den "kitschigen" Overdubbs habe ich auch in meinem ersten Posting schon etwas gesagt, was offenbar überlesen wurde. Ich frage mich aber, ob das Ganze vielleicht einfach nicht deine Musik ist? Oder magst du vielleicht Phil Spector nur deshalb, weil er nicht Felton Jarvis war? Zu What'd I Say: Irgendwann wirst du lernen, die eigentlich Aufnahme von Jam und Improvisation zu unterscheiden. What's I Say ist sicherlich ein feines Extra für den Fan, allerdings nicht zur Veröffentlichung bestimmt.
Jaaa, gib mir mehr herabwürdigende Ausdrücke, um deine Thesen zu belegen!P.s:
Und höre Dir doch mal "Felton" dumpfe Soundbrei Version von Way Down an und vergleiche dies mit der E1 Version???
Was hat er denn aus den 69er Klassikern für ne "Country Soße" gemacht 1980????
Ist für dich Phil Spector eigentlich auch "unterer Durchschnitt", weil er bis Ende der 60er nur in Mono produziert hat? Ist Pet Sounds für dich auch ein Beweis für die "Durchschnittlichkeit" von Brian Wilson, weil die Overdubbs "kitschig" sind und das Original in Mono war?
Hmmh, das ist ein sehr großzügiges Urteil von dir, aber wie kommst du drauf, dass dafür Felton Jarvis verantwortlich war. Ich frage nur, weil's mich wirklich interessiert, ich hab's nämlich noch nirgendwo gelesen.das einzig positive was ich IHM zugute halte ist, daß er sooft im Studio ein Tape hat mitlaufen lassen sodaß wir heute vieles hören können was es sonst nicht geben würde....
(z.B. die 74er Sommer Rehearsals)
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Es ging mir darum, Feltons Arbeit mit Elvis wenigstens teilweise mit etwas wohlwollenderen Augen zu betrachten als es sonst eigentlich geschieht. Es ging mir nicht darum, möglichst viel Schlechtes im Vergleich zu anderen zu finden, um dann zu zeigen, wo er versagt hat. Mir liegt nichts daran, das Versagen von Menschen herauszukehren, die etwas geschaffen haben, was mir und/oder vielen andere etwas bedeutet.
Ob der Zahn der Zeit an jemandem nagt, ihm einfach die Ideen ausgehen oder er mit der technischen Entwicklung vielleicht nicht Schritt halten kann, das ist mit persönlich ziemlich egal. Ich konzentriere mich für gewöhnlich auf das, was die Leute in meinen Augen großartiges geleistet haben, ob sie nun Felton Jarvis heißen oder Michael Jackson. Und auch wenn ein Elvis Presley 1975 vielleicht nicht mehr so frisch und fröhlich bei der Sache war und seine Musik manchem als nicht mehr so innovativ erscheint, dann ist mir das egal. Ich lasse so eine Person dann nicht fallen, nur weil sie gerade vielleicht nicht "hip" und "en vouge" ist, persönliche Probleme hat oder eine kreative Durststrecke durchmacht. Wenn eine Person etwas geleistet hat, was mich fasziniert und begeistert, dann ändert die Tatsache, was andere denken, ob derjenige die technische Entwicklung verschlafen oder mal gerade keine Hit hat, nichts daran. Fertig.
Und so ist das auch mit Felton. Ich sehe eine Seite, die andere vielleicht nicht sehen. Die habe ich versucht, wenigstens teilweise etwas sichtbar zu machen. Wenn andere das nicht so sehen, okay ... Damit kann ich leben - und ich denke, Felton Jarvis könnte es auch.
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