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Remix, Remaster und Remake
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Kann, muss aber nicht sein. Das was schlussendlich der Master ist, kann aus einem Mehrspurband entstanden sein, kann aber z.B. auch von einer Monoaufnahme kommen. Entscheidend ist doch nur, dass man beim Remastern den kompletten Master vorliegen hat - also das Gesamtpaket - und den auch so beibehält, also keine Spuren umlegt oder ähnliches. Das Grundgerüst bleibt unverändert. Ist der Master eine Monoaufnahme, so wie wir es von den frühen Elvis-Aufnahmen kennen, kommt aus allen Boxen das Gleiche. Daran ändert sich beim Remastern auch nichts. Geht ja auch nicht, da man eh keine verschiedenen Spuren hat, die man anders verteilen könnte. Kommt der Master von einem Mehrspurband, liegen die einzelnen Instrumente, der Chor, der Gesang usw. usf. auf verschiedenen Spuren. Hören wir z.B. Ann-Magret bei "The Lady Loves Me" aus dem rechten Lautsprecher und Elvis aus dem linken, dann ist das nach einem Remastering noch ganz genauso. Würde man den Song remixen, könnte man die Spuren anders legen und Elvis könnte mittig liegen und Ann-Magret links, ganz nach Belieben. Das geht natürlich nur, wenn man auch verschiedene Spuren hat.Aber ist ein Master nicht auch auf einem Mehrspurband?
Wie auch immer. Hat man einen Master von einem Mehrspurband vorliegen, kann man ihn sowohl remixen als auch remastern.
Bleiben die charakteristischen Eigenschaften ( ) des Masters erhalten und man spielt nur etwas an den Reglern, ist das Ergebnis ein Re-Master. Und deswegen heißt das das Ding auch so!
Isoliert man die Spuren erst wieder und verändert dann was an der Aufteilung oder am Klang usw. ist es ein Remix.
Hat man einen Master von einer Monoaufnahme vorliegen, kann man ihn nur remastern.
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- Gelöschter Nick
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kann man eigentlich das rauschen unterdrücken ohne das zumindest nicht ein teil des orginalsignals verlohren geht oder mit unterdrückt wird?<span style='color:red'>- Remaster</span>: Der alte Original-Mix (egal ob Stereo oder Mono) wird als Gesamtes genommen und mit allerlei Signalbearbeitungs-Prozessoren (Kompressor, Equalizer, Rauschunterdrückung,
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- Gelöschter Nick
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Nein. Ich habe den leisen Verdacht, dass der Unterschied zwischen einem Mehrspurband und einem Masterband noch nicht so richtig klar ist, daher werde ich das jetzt einmal näher erläutern.Aber ist ein Master nicht auch auf einem Mehrspurband?
Früher wurde ein Song im Studio komplett mit allen Stimmen und Instrumenten gleichzeitig auf ein Band aufgenommen. Das hatte den Nachteil, dass man an der Aufnahme nicht mehr viel verändern konnte – sie war so, wie sie auf dem Band war. Wenn dem Toningenieur anschließend auffiel, dass ein Instrument zu laut oder zu leise war oder irgendetwas nicht gut klang, dann mussten alle den kompletten Song noch einmal neu einspielen. Das war natürlich nervig und vor allem kostspielig.
Seit der Einführung der Mehrspurtechnik ist das nicht mehr nötig. Bei dieser Technik wird im Studio auf ein sog. <span style='color:red'>Mehrspurband</span> aufgenommen – wir hören im Zusammenhang mit Elvis auch oftmals den englischen Begriff <span style='color:red'>Multitrack</span>. Bei diesem Aufnahmeverfahren bekommt die Gesangsstimme eine eigene Spur nur für sich alleine, auf der sonst nichts anderes drauf ist. Ebenfalls bekommt möglichst jedes Instrument eine eigene Spur, insofern ausreichend Spuren vorhanden waren. Anfangs hatte man meist nur drei Spuren zur Verfügung, da ging nicht viel, aber später wurden es dann 4, dann 8, dann 16, dann 24 und am Ende sogar 32 einzelne Spuren. Mit fortschreitender Technik war es sogar möglich, mehrere Bandmaschinen präzise synchron laufen zu lassen, was allerdings eine sehr aufwendige und vor allem sauteure Technik war, die extrem präzise laufen musste, denn das menschliche Gehör ist in der Lage, Ungenauigkeiten im Bereich von 0,00003 Sekunden (!) wahrzunehmen. Koppelte man also zwei 32-Spur-Maschinen, hatte man ganze 64 Suren zur Verfügung (bzw. je nach Verfahren nur 62, weil pro Maschine jeweils eine Spur für den Timecode gebraucht wurde, der die Synchronisation steuerte, aber wenn ich da weiter ins Detail gehe, stifte ich damit nur unnötige Verwirrung). Durch die immer größere Vielzahl der Spuren hatte man ungeahnte Möglichkeiten, den Sound immer differenzierter zu gestalten. So bekamen komplex klingende Instrumente gleich mehrere Spuren zugeteilt, z.B. das Klavier eine Spur für die hohen Saiten und eine für die tiefen. Beim Schlagzeug bekam sogar jede Trommel eine eigene Spur.
Bei Elvis kam in den frühen 60ern die Dreispurtechnik zum Einsatz, 1969 dann 8-Spur, 1970 bereits 16-Spur und ab 1972 bis zum Ende hatte er 24 Spuren am Start.
Die Mehrspurtechnik hat – wie bereits erwähnt – den Vorteil, dass jedes Instrument und jede Stimme i.d.R. mindestens eine eigene Spur bekommt. Wenn die Musiker und Sänger den Song eingespielt haben, kann sich der Toningenieur dann in aller Ruhe hinsetzen und aus diesen einzelnen Spuren einen Mix zusammenbasteln, der seinen Vorstellungen entspricht, ohne dass die Musiker für jede kleine Veränderung den Song neu einspielen müssen.
Weiterhin hat die Mehrspurtechnik den Vorteil, dass man damit zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere Instrumente oder Stimmen hinzufügen kann, die auf freigebliebene Spuren aufgenommen werden. Das wurde bei Elvis ab 1969 mit dem Orchester und mitunter auch mit dem Chor so praktiziert. Diese Technik, die man <span style='color:red'>Overdub</span> nennt, machte es sogar möglich, dass die beteiligten Musiker und Sänger den Song gar nicht mehr gemeinsam einspielen mussten – es kann auch jeder nacheinander ins Studio kommen und in aller Ruhe seinen Part einspielen. Das wurde mit der Einführung der Mehrspurtechnik immer häufiger so gemacht, auch heute noch. Allerdings ist das unter musikalischen Aspekten furchtbar, weil die Musiker dadurch gar nicht mehr gemeinsam einen Song entwickeln können. Aus diesem Grund spielen auch heute noch Bands, die etwas auf sich halten (und musikalisch gut genug sind), ihre Spuren im Studio gemeinsam ein, also quasi live. So hat Elvis das bekanntlich fast immer gemacht. Dadurch wird die Musik organischer, lebendiger. Nur ganz selten war es bei Elvis mal der Fall, dass die Musiker ihre Instrumente in seiner Abwesenheit eingespielt haben und er später dann auf das fertige Band nur noch seinen Gesang overdubt hat.
Diese Mehrspurbänder sind recht breit – je mehr Spuren darauf passen sollen, desto breiter sind sie. Gängige Größen sind Halbzoll, 1 Zoll, 2 Zoll und sogar 3 Zoll. Entsprechend wuchtig und vor allem schweineteuer sind die Maschinen, mit denen diese Bänder aufgenommen und abgespielt werden. So ein Gerät kostete auch gerne mal so viel wie ein Einfamilienhaus. Auf dem Foto hier sieht man eine 24-Spur-Maschine von Studer mit einem 2-Zoll-Band:
<!--aimg--><a href=' www.musik.uni-osnabrueck.de/lehrende/end...sik_I/studera800.jpg ' target='_blank'>
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Wenn jetzt alle Spuren aufgenommen sind, steht man vor dem Problem, dass der Musikfreund an seiner heimischen Anlage mit einem solchen Mehrspurband rein gar nichts anfangen kann. Der braucht keine 16 oder 24 Spuren, sondern nur zwei, um Stereo zu hören: Eine für rechts, eine für links. Und das auf Formaten wie Vinyl, Cassette oder CD. Also müssen diese vielen Einzelspuren auf zwei Spuren, also Stereo, zusammengemischt werden. Das macht – wie gesagt- der Toningenieur in aller Ruhe nach der Beendigung sämtlicher Aufnahmen. Mit den vielen Spuren kann er am Mischpult nach Herzenslust herumexperimentieren: Einzelne Instrumente lauter oder leiser machen, ihre Klangeigenschaften verändern, sie stufenlos zwischen rechts und links im Stereo-Panorama verschieben, einzelnen Spuren Hall oder andere Effekte hinzufügen usw. Je mehr Spuren, desto vielseitiger die Möglichkeiten, den Mix frei zu gestalten und so lange an ihm zu arbeiten, bis er so klingt, wie der Künstler sich seine Musik vorstellt. So ein Studio-Mischpult hat unendlich viele Knöpfe, und mit jedem davon kann man den Klang einzelner Signale oder des Gesamtsignals beeinflussen. So sieht so ein Teil aus:
<!--aimg--><a href=' ssl.kundenserver.de/adt-audio.com/Photos/SchweizMt600.jpg ' target='_blank'>
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Wenn der Toningenieur den richtigen Mix erarbeitet hat, dann nimmt er diesen auf ein weiteres Tonband auf. Das muss dann nicht mehr so dick sein, weil es nur noch zwei Spuren benötigt, wie erwähnt eine für rechts und eine für links, also Stereo. Da reicht eine Breite von einem Viertelzoll – die Älteren von uns kennen das noch von Papas altem Tonbandgerät (engl. reel-to-reel) Dieses Band heißt Senkel, die Maschine dazu ist eine Senkelmaschine. Der Begriff kommt meines Wissens aus der Rundfunktechnik, denn im Radiobetrieb wurde früher alles vom Senkel gesendet, noch bis in die 90er, das weiß ich zufällig, denn ich habe 1994 mal einen Werbespot fürs Rado produziert, den musste ich noch auf Senkel abliefern. Und so sieht das Teil aus:
<!--aimg--><a href=' www.wagner-filmfabrik.de/images/videokop..._Senkel_Maschine.jpg ' target='_blank'>
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Was wir nun auf dem Senkel haben, ist der fertige <span style='color:red'>Mix</span>. Ungefähr so werden wir ihn später zuhause auf CD oder im Radio zu hören bekommen. Doch nicht ganz: Erst muss das Ding noch <span style='color:red'>gemastert</span> werden! Kommt das Ding auf Single raus, muss es noch kräftig aufgehübscht werden, damit es ordentlich Druck hat und soundtechnisch gegen die Konkurrenz anstinken kann. Produziert man gleich ein ganzes Album, hat man es mit 10 oder mehr verschiedenen Songs, sprich: Mixen, zu tun, die in der Regel nicht besonders homogen klingen, da sie alle zu verschiedenen Zeiten einzeln angefertigt wurden, manchmal sogar von unterschiedlichen Toningenieuren in unterschiedlichen Studios. Wenn das Album gar ein Sampler (z.B. eine Greatest-Hits-Kopplung) werden soll, ist das Problem noch größer, weil Songs, die im Laufe verschiedener Jahre produziert wurden, zwangsweise ganz unterschiedlich klingen. Das würde sich auf einem Album nicht gut machen. Also werden sie im nun folgenden <span style='color:red'>Mastering-Prozess</span> klanglich angeglichen, z.B. in der Lautstärke und im Frequenzspektrum. Auch müssen sie mit Hilfe von Kompressoren bearbeitet werden, weil verschiedene Tonträger-Medien ganz spezifische Dynamikumfänge aufweisen. Ein Master, das für CD geeignet ist, ist z.B. für Vinyl unbrauchbar, da eine Platte eine ganz andere Dynamik hat als eine CD. Und das, was nun entsteht, ist endlich der <span style='color:red'>Master</span>. Dieser geht dann an die Presswerke, wo er auf dem gewünschten Tonträger vervielfältigt wird, der dann am Schluss bei uns zuhause zu Gehör geführt wird.
Ein ganz schön langer Weg, den so ein Song von der Aufnahme der ersten Stimmen und Instrumente zu bewältigen hat, bis wir uns endlich daran erfreuen können, nicht wahr?
Nun sprach ich in meiner kleinen Abhandlung immer wieder von Bandmaschinen. Das tat ich deshalb, weil es ja hier vorrangig um Elvis geht. In dessen Wirkungszeit wurde halt noch mit (analogen) Bandmaschinen gearbeitet. Heute ist das anders: Statt auf analoges Mehrspurband wird digital direkt auf Festplatte aufgenommen, dabei sind der Anzahl der Spuren keine Grenzen mehr gesetzt, weil man am Rechner so viele Spuren definieren kann, wie man braucht.
Doch bis auf die Tatsache, dass heute nicht mehr mit Tonbändern gearbeitet wird, sondern mit digitalen Speichermedien, und dass viele Mischpulte auch nicht mehr analog arbeiten, sondern reine Digitalprozessoren sind (zum Teil sogar nur Software-basiert), hat sich am Prinzip der Mehrspurtechnik nichts geändert. Nach wie vor wird noch so produziert. Und der fertige Master wandert heute natürlich nicht mehr als Band ins Presswerk, sondern auf einem sog. Glasmaster, von dem CDs hergestellt werden. Die Erstellung eines solchen Masters nennt man daher heute auch Glasmastering.
Ich hoffe, es ist mir gelungen, die komplexen Vorgänge einer professionellen Audio-Produktion einigermaßen verständlich zu erklären. Zumindest würde ich mich freuen, wenn der Unterschied zwischen Mehrspurband und Masterband jetzt klargeworden ist.
Wer weitere Fragen dazu hat, ist selbstverständlich herzlich eingeladen, sie hier zu stellen. Ich werde mich gerne bemühen, sie zu beatworten, insofern ich das kann. Und sollte an meinen obigen Ausführungen irgendetwas unverständlich oder gar verwirrend sein, lasst es mich bitte wissen, denn es war nicht meine Absicht, hier aus reinem Selbstzweck irgendwelches Fachwissen rauszuhauen, mit dem kein normaler Mensch etwas anfangen kann. Alleiniger Sinn der Sache ist, dass das wirklich jeder verstehen kann, denn sonst habe ich mein Ziel verfehlt.
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- Gelöschter Nick
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Nein. Ein Master liegt immer nur als fertiger Mix vor, nie als Mehrspurband.Hat man einen Master von einem Mehrspurband vorliegen, kann man ihn sowohl remixen als auch remastern.
Hier scheint mir, dass Master und Mastertake verwechselt werden. Der <span style='color:red'>Mastertake</span> befindet sich auf dem Mehrspurband. Es ist der Take, von dem der Künstler nach dem Einspielen im Studio gesagt hat: "Dat isset!" Damit ist das aber noch längst nicht der Master!
Der Mastertake ist lediglich die Grundlage des Masters - aus dem Mastertake (sowie eventuellen Overdubs und sonstigen Spielereien) wird ein Mix gemacht, dieser wird dann gemastert - erst dann haben wir den <span style='color:red'>Master</span> vorliegen.
Aber den Rest hast Du super erklärt. Besonders freut mich daran, dass ich so erkennen kann, dass meine Ausführungen verständlich waren und die Arbeit damit nicht umsonst war.
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- Gelöschter Nick
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Ja klar. das ist der leidige alte Trick: Wenn etwas nur schön dicht zusammenkomprimiert und ordentlich laut gemacht wird, dann wird es von der breiten Masse der Menschen mit einem wenig geschulten Gehör sofort als gut klingend empfunden. In der Elvis-Szene haben die Bootlegger es doch vorgemacht: Den gleichen alten Mist ordentlich aufpumpen und nochmal auf den Markt werfen, und alle Fans gehen vor Ehrfurcht in die Knie, weil der Sound so geil ist.ich erinnere mich noch daran, dass die ftd von "viva" vor ein paar jahren sowas von hochgelobt wurde
Dabei ist das glatte Gegenteil der Fall, doch das merkt man erst, wenn man sich diesen Aufnahmen eine geraume Zeit aussetzt und sie konzentriert und aufmerksam im heimischen Sessel vor der Anlage genießen will. Das führt nach einer Weile zu körperlichen Schmerzen oder zumindest zu einem Gefühl des Unwohlseins. Da allerdings heute kaum mehr ein Mensch noch so Musik hört, sondern sich beim Bügeln, Putzen, Autofahren, Einkaufengehen oder im Café aus teils technisch minderwertigen Abspielgeräten (Handy, iPod) mit akustisch minderwertigen Formaten (MP3) nebenher musikalisch berieseln lässt, hat die Musikindustrie dieser Entwicklung Rechnung getragen und bedient dieses Bedürfnis mit ihren brüllend lauten, aber musikalisch leider klinisch toten Produkten. Der Mob will es so haben, offenbar lässt sich niemand mehr auf ein Musikstück ein, das leise anfängt und sich in Form eines Spannungsbogens langsam aufbaut und zwischendurch auch mal wieder zurückfährt, um sich dann wieder zu einem fulminanten Finale zu erheben. Da haben wir Elvis-Fans es noch gut, denn unser Mann hat genau solche Musik gemacht. Deshalb wird die auch nach rund einem halben Jahrhundert immer noch gerne gehört, während dieser ganze aufgepumpte Mist nur eine Halbwertzeit von ein paar Wochen hat. Das passt zu unserer Gesellschaft, in der Musik keine Kunst, kein Kulturgut und kein Genussmittel mehr ist, sondern nur noch ein austauschbarer Gebrauchsgegenstand für den schnellen Konsum, ohne Inhalt und ohne bleibenden Wert. So klingt es dann auch.
Dass diese FTD von "Viva Las Vegas" damals tatsächlich so hochgelobt wurde, gibt dieser Entwicklung leider Recht, und zu allem Übel ist Elvis ihr auch zeitweise zum Opfer gefallen, z.B. auf der 30#1. Doch glücklicherweise hat Vic Anesini diesem Stumpfsinn nun ein Ende bereitet. Der Soundtrack von "Viva Las Vegas" ist jetzt für die neue Einzel-CD von ihm liebevoll remastered worden und klingt endlich wieder so, wie Elvis das damals auch gemeint hat.
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- Richard Burton
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Wieso habe ich gerade diese Stimme in Kopf, die mir früher bei der Sendung mit der Maus immer jovial erklärte, was da gerade auf dem Band in der Fabrik geschieht?Ein ganz schön langer Weg, den so ein Song von der Aufnahme der ersten Stimmen und Instrumente zu bewältigen hat, bis wir uns endlich daran erfreuen können, nicht wahr?
Aber ernsthaft: Schön geschrieben und nachvollziehbar, immer wieder interessant diese Einblicke in die Welt der Tontechnik/des Musikgeschäfts!
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- Richard Burton
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Die DVD-Audio der 30 #1 Hits soll aber alles richtig machen... hast du doch gewiss auch in deiner Sammlung, oder?Dass diese FTD von "Viva Las Vegas" damals tatsächlich so hochgelobt wurde, gibt dieser Entwicklung leider Recht, und zu allem Übel ist Elvis ihr auch zeitweise zum Opfer gefallen, z.B. auf der 30#1.
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- Gelöschter Nick
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Ja, die steht ungehört im Regal, an die habe ich mich nicht mehr rangetraut. Nachdem ich die CD gehört hatte, wollte ich dieses Erlebnis nicht noch auf 5.1 haben. Und die soll wirklich vernünftig klingen, nicht totkomprimiert?Die DVD-Audio der 30 #1 Hits soll aber alles richtig machen... hast du doch gewiss auch in deiner Sammlung, oder?
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- Richard Burton
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- Gelöschter Nick
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Guck mal auf die Uhr! Wenn ich das Ding jetzt reinhaue und den King losrocken lasse, dann habe ich in drei Minuten oberamtlichen Besuch, denn ich wohne direkt neben einer Polizeistation.Komm, hau sie rein u. bestätige es bzw. zerstöre die letzten Illusionen!
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