Elvis - Mein bester Freund

ich fand Hodge immer ein bisserl arg devot...eher schon gaylastig

Vorallem bei TTWII SE, wo er Twenty Days prob und Charlie Hodge ständig eine klatscht und der gute Miene zum bösen Spiel machen muss...

Also das Buch ist, ...

Danke, das hört sich ja schonmal ganz gut an. Obwohl ich skeptisch war, habe ich mir das Buch letzte Woche auch bestellt. Leider ist es immer noch nicht eingetrudelt, aber jetzt freue mich mich richtig drauf und hoffe, dass es hält, was Du versprichst

Also das Buch ist, und ich bin darüber erstaunt: "catchy" - würde man heute wohl sagen. Man fängt an zu lesen und man will nicht aufhören. Es ist einfach geschrieben, in einfachen Worten von einem einfachen Mann. George Klein ist ja schon immer einer, der loyal war ohne Elvis irgendwie zu geschönt darzustellen und, das ist natürlich oft ein übersehener Fakt, er war der einzige, der Elvis den ganzen Weg über begleitet hat.

Allein schon das Vorwort ist anrührend.

Das erste Kapitel startet mit der Zeit nach dem 68 Comeback und vor der Memphis-Platte, was ein geschickter Schachzug ist. Klein beschreibt die Situation von Elvis zu der Zeit sehr gut und seine Darstellung des Arbeitstreffens bei Elvis in Graceland, wo darüber entschieden wurde wo die Aufnahmen denn stattfinden sollten, ist sehr plastisch dargestellt.

Jetzt schon kann ich sagen, dass es sich lohnt das Buch zu kaufen. Ich hatte die englische Version nicht und bin jetzt froh, dass ich es in der deutschen Version lesen kann.

Vom "falschen" Titel auf eine depperte Übersetzung zu schließen ist nicht angebracht. Wie gesagt: Einfache Worte eines einfachen Mannes...

Du beschreibst es richtig. Es liest sich einfach herunter. Einfacher Mann, einfache Sätze. Ein Literaturpreis wird das Werk nicht erhalten. Es enthält nette bekannte Episoden, aber auch unbekannte Geschichten. "Die Verführung von Ann Margret mit Zeugen" ist amüsant. Sicherlich werden auch die Pillen erwähnt, aber in einem Kontext , der nicht wehtut. Elvis nahm sie und gut ist. Hier und da macht sich George Klein aus meiner Sicht schon wichtig, wichtiger als er vielleicht war.
Die Übersetzung des Titels trifft aber den Inhalt auf den Kopf. Klein beschreibt Elvis als seinen besten Freund über die ganzen Jahre.

Ich überleg ob ich das Buch in deutscher Sprache auch kaufen soll.
Habe im Mai das Buch in Memphis gekauft und von George Klein signieren lassen.
Auch in englischer Sprache liest sich das Buch sehr gut.

Lachen musste ich als er erzählte wie ein Fan an einer Ampel auf das Auto zugelaufen kam und schrie: Johnny Cash, Johnnny Cash. Elvis hat anscheinend angefangen einen Johnny Cash-Song zu singen und der Fan ist komplett ausgeflippt. Er hat dann noch ein Bild von Johnny Cash als Johnny Cash unterschrieben!
Ich konnte mir die Szene während dem lesen bildlich vorstellen.

Es macht wirklich Spass das Buch zu lesen. Ich kann es jedem Elvis-Fan empfehlen.

Ich überleg ob ich das Buch in deutscher Sprache auch kaufen soll.

Wieso denn, wenn...:

Habe im Mai das Buch in Memphis gekauft und von George Klein signieren lassen.
Auch in englischer Sprache liest sich das Buch sehr gut.

Wieso denn, wenn...:

Damit ich das Buch auch mal einem Freund ausleihen kann, der die englische Sprache nicht so beherrscht.
Habe so schon einige Fans dazu bewegt ein Buch auch zu kaufen.

Habe so schon einige Fans dazu bewegt ein Buch auch zu kaufen.

Recht so! Du bist ein guter Fan!

Genau! Wir haben schließlich alle eine Mission zu erfüllen, damit der Meister nicht irgendwann in Vergessenheit gerät

das intro ist jedenfalls schonmal märchenstunde pur. dass klein für sich beansprucht, elvis zu aufnahmen in chips momans american studios überredet zu haben, ist schon recht kühn, zumal allgemein bekannt ist, dass der anstoß von momans kumpel marty lacker kam, der auch geschäftsmäßig mit american verbunden war.
aber dass der entschluss, den gewohnten aufnahmeort nashville durch ein unabhängiges studio in memphis zu ersetzen, ausgerechnet felton jarvis dazu gebracht haben soll, jubelnd vom sessel aufzuspringen, lässt einen schon nach 20 seiten an der ernsthaftigkeit dieses buches zweifeln.
naja, mal weiterlesen...

Ja, da hab ich mich auch gefragt, ob ich das glauben kann...

Aber, som eine dreiste Lüge rauszuhauen, das wäre ja echt ziemlich kühn. Gibt es Aussagen von Jarvis dazu?