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Elvis - Mein bester Freund
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Generell und überhaupt !In allem, was er gemacht hat, auch wenn es nix mit seiner Singerei zu tun hatte? Und auch in den Dingen, die er nicht gemacht hat, aber theoretisch hätte tun können? Und generell und überhaupt?


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Ja.In allem, was er gemacht hat, auch wenn es nix mit seiner Singerei zu tun hatte? Und auch in den Dingen, die er nicht gemacht hat, aber theoretisch hätte tun können? Und generell und überhaupt?

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Und so war Elvis auch, nur eben viel viel besser.Man kann sagen, der Mann war wenigstens vom Fach. Neben seiner Redlichkeit zeichneten ihn noch Eigenschaften wie Fleiß, Eloquenz und Intelligenz aus.

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Da sehe ich das in diesem FAll auch so.Er hat sich für Esoterik interessiert und war deshalb mit Larry auf einer Wellenlänge.....
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Was ich in der Elvis Fanwelt immer interessant finde ist, dass Larry oft als Unperson angesehen wird, gleichzeitig aber gesagt wird, Elvis hat alles bestimmt und entschieden was läuft.
Da sehe ich das in diesem FAll auch so.Er hat sich für Esoterik interessiert und war deshalb mit Larry auf einer Wellenlänge.....

Sofern Du Elvis als einen mündigen, erwachsenen und nicht dummen Menschen siehst, wirst Du nie auf die Idee kommen, anderen Personen (die seine Wege kreuzten) für etwas veräntwortlich zu machen.
In der Regel "ticken" die Fans aber völlig anders:
Sie teilen alles was er tat (oder nicht tat) in zwei Kategorien ein:
A:
Das EINE, was sie toll finden und lieben an ihm. DAS hat er natürlich alles selbst entschieden, so gewollt oder gar erfunden.
und
B.
DAS ANDERE, was ihn nicht gefällt oder was er ihrer Einschätzung nach lieber hätte bleiben lassen. DAS hat er aber NIE selbst verschuldet, sondern dafür sucht man sich leute in seinem Umfeld die daran Schuld gewesen sein MÜSSEN. Denn er war ja ein "Guter", der von alleine keinerlei Fehler machte.
Die Einteilung ind die Kategorien A & B fallen natürlich je nach Fan-Sichtweise unterschiedlich aus...

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War das so?es erstaunt halt nur, dass viele seiner geschäftspartner oder auch andere immer davon sprachen, wie krude und teilweise auch unhöflich bzw. unsophisticatet seine gesprochenen worte waren, wenn er mit ihnen zu tun hatte ....

Kennst Du die fette DVD Box "Elvis Definitive Collection"?
Da gibt es eine DVD, die sich ausschließlich mit dem Colonel beschäftig mit unzähligen Interviews. Diese spricht eine völlig andere Sprache. Ich kann dieses teil nur jedem empfehlen, der diesen Mann immer noch dämonisiert, verteufelt und für zahlreiche Dinge verantwortlich machen will, die -zumindest meiner Einschätzung nach- nicht stattgefunden haben.
Parker ist wohl die person (nach Priscilla), die heute noch für fast alles herhalten muss, was den Fans an Presley nicht paßte, schief lief oder hätte anders laufen müssen.
Schaue Dir das Ding mal an und ich bin mir sicher Du wirst den mund nicht mehr zukriegen und deine Meinung ihm gegnüber deutlich ändern!


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Diese Doku erstaunt mich immer wieder. Darin habe ich eine interessante Beobachtung gemacht: Je enger die Leute mit Parker zusammengearbeitet haben, desto positiver sprechen sie über ihn. Die, die wirklich direkt mit ihm zu tun hatten und ihn auch persönlich näher kannten (Weintraub, Esposito), loben den Mann über den grünen Klee. Genau das gleiche lese ich im Buch von Charles Stone.Da gibt es eine DVD, die sich ausschließlich mit dem Colonel beschäftig mit unzähligen Interviews. Diese spricht eine völlig andere Sprache. Ich kann dieses teil nur jedem empfehlen, der diesen Mann immer noch dämonisiert, verteufelt und für zahlreiche Dinge verantwortlich machen will, die -zumindest meiner Einschätzung nach- nicht stattgefunden haben.
Im Umkehrschluss gilt: Je weniger die Leute direkt mit Parker zu tun hatten und je geringer ihr Einblick in geschäftliche Angelegenheiten (und somit die Leistungen Parkers) war, desto negativer sprechen sie über ihn.
Da ist zum einen Larry Geller, Elvis' Friseur und Pferdeflüsterer. Hatte mit Parker null zu tun, außer dass Parker durchschaut hat, dass Geller ein Scharlatan ist und einen schlechten Einfluss auf Elvis' Arbeitseinstellung hat und ihn daher völlig zu Recht bekämpft hat. (Leider zu war er dabei zu nachsichtig; ich an Parkers Stelle hätte diese Kanalratte mit dem Spazierstock erschlagen.)
Dann der eine Sänger von den Jordanaires - ich hab vergessen, welcher, icx glaube aber, es war Gordon Stoker. Der hatte kaum Berührungspunkte mit Parker, weil er Elvis hauptsächlich im Studio sah, wo Parker meistens gar nicht dabei war. Parker pflegte allerdings zu Elvis' Begleitmusikern generell ein distanziert-unterkühltes Verhältnis, so dass er bei diesen Kollegen nicht allzu beliebt war. Aus meiner Zeit, in der ich selber als Begleitmusiker für diverse Stars gespielt habe, weiß ich allerdings, dass es scheinbar ein ungeschriebenes Gesetz der Branche ist, dass die Manager der Künstler den Begleitmusikern im besten Fall freundliche Missachtung entgegenbringen. Wird seinen Grund haben, denn oft genug kommt es vor, dass die Musiker auf den Star einwirken und ihm irgendwelche musikalischen Flausen ins Ohr setzen wollen, die in aller Regel wirtschaftlich nicht sehr förderlich sind. Oder sie wollen sich unersetzbar machen und mehr Kohle verlangen.
Am schlechtesten über den Colonel spricht Glen Campbell. Und das bestätigt meinen Eindruck: Campbell hatte mit Elvis nun wirklich nichts zu tun, außer dass sie sich 1969/70 irgendwann mal oberflächlich persönlich kennen gelernt haben. Spielt sich aber als enger Vertrauter auf. Dabei hört man sofort, dass sein Wissen über Elvis nur aus Klischees besteht. Sein "Wissen" über Parker entsprechend noch viel mehr, denn man kann davon ausgehen, dass die beiden sich noch nicht einmal persönlich kannten, wenn Campbell schon Elvis nur vom Smalltalk her kannte.
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Sofern Du Elvis als einen mündigen, erwachsenen und nicht dummen Menschen siehst, wirst Du nie auf die Idee kommen, anderen Personen (die seine Wege kreuzten) für etwas veräntwortlich zu machen.
In der Regel "ticken" die Fans aber völlig anders:
Sie teilen alles was er tat (oder nicht tat) in zwei Kategorien ein:
A:
Das EINE, was sie toll finden und lieben an ihm. DAS hat er natürlich alles selbst entschieden, so gewollt oder gar erfunden.
und
B.
DAS ANDERE, was ihn nicht gefällt oder was er ihrer Einschätzung nach lieber hätte bleiben lassen. DAS hat er aber NIE selbst verschuldet, sondern dafür sucht man sich leute in seinem Umfeld die daran Schuld gewesen sein MÜSSEN. Denn er war ja ein "Guter", der von alleine keinerlei Fehler machte.
Die Einteilung ind die Kategorien A & B fallen natürlich je nach Fan-Sichtweise unterschiedlich aus...

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Das ist aber leider das was ich meine. Du sprichst von Larry als Scharlatan und Pferdepflüsterer und auf der anderen Seite sagst Du, dass Elvis alles selber entschieden hat. Du kennst Larry doch genauso wenig wie wir alle.Diese Doku erstaunt mich immer wieder. Darin habe ich eine interessante Beobachtung gemacht: Je enger die Leute mit Parker zusammengearbeitet haben, desto positiver sprechen sie über ihn. Die, die wirklich direkt mit ihm zu tun hatten und ihn auch persönlich näher kannten (Weintraub, Esposito), loben den Mann über den grünen Klee. Genau das gleiche lese ich im Buch von Charles Stone.
Im Umkehrschluss gilt: Je weniger die Leute direkt mit Parker zu tun hatten und je geringer ihr Einblick in geschäftliche Angelegenheiten (und somit die Leistungen Parkers) war, desto negativer sprechen sie über ihn.
Da ist zum einen Larry Geller, Elvis' Friseur und Pferdeflüsterer. Hatte mit Parker null zu tun, außer dass Parker durchschaut hat, dass Geller ein Scharlatan ist und einen schlechten Einfluss auf Elvis' Arbeitseinstellung hat und ihn daher völlig zu Recht bekämpft hat. (Leider zu war er dabei zu nachsichtig; ich an Parkers Stelle hätte diese Kanalratte mit dem Spazierstock erschlagen.)
Dann der eine Sänger von den Jordanaires - ich hab vergessen, welcher, icx glaube aber, es war Gordon Stoker. Der hatte kaum Berührungspunkte mit Parker, weil er Elvis hauptsächlich im Studio sah, wo Parker meistens gar nicht dabei war. Parker pflegte allerdings zu Elvis' Begleitmusikern generell ein distanziert-unterkühltes Verhältnis, so dass er bei diesen Kollegen nicht allzu beliebt war. Aus meiner Zeit, in der ich selber als Begleitmusiker für diverse Stars gespielt habe, weiß ich allerdings, dass es scheinbar ein ungeschriebenes Gesetz der Branche ist, dass die Manager der Künstler den Begleitmusikern im besten Fall freundliche Missachtung entgegenbringen. Wird seinen Grund haben, denn oft genug kommt es vor, dass die Musiker auf den Star einwirken und ihm irgendwelche musikalischen Flausen ins Ohr setzen wollen, die in aller Regel wirtschaftlich nicht sehr förderlich sind. Oder sie wollen sich unersetzbar machen und mehr Kohle verlangen.
Am schlechtesten über den Colonel spricht Glen Campbell. Und das bestätigt meinen Eindruck: Campbell hatte mit Elvis nun wirklich nichts zu tun, außer dass sie sich 1969/70 irgendwann mal oberflächlich persönlich kennen gelernt haben. Spielt sich aber als enger Vertrauter auf. Dabei hört man sofort, dass sein Wissen über Elvis nur aus Klischees besteht. Sein "Wissen" über Parker entsprechend noch viel mehr, denn man kann davon ausgehen, dass die beiden sich noch nicht einmal persönlich kannten, wenn Campbell schon Elvis nur vom Smalltalk her kannte.
Von daher kannst Du nur von einer persönlich Antipathie sprechen und das ist rein subjektiv.
Elvis hätte, wenn er gewillt gewesen wäre, Lärry in den 60ern behalten. Sein für ihn typisches Interesse schwang dann halt in Desinteresse um und am Ende hat er ihn wieder zu sich geholt,weil Elvis es so wollte.
Niemand anders.......und er in der ZEit so jemanden bei sich haben wollte,der seine Gedankengänge teilt.
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Deswegen halte ich Elvis ja auch für einen Spinner. Nur dass er trotzdem noch was zustande gebracht hat, im Gegensatz zu Geller.Da sehe ich das in diesem FAll auch so.Er hat sich für Esoterik interessiert und war deshalb mit Larry auf einer Wellenlänge.....
Was ich Geller übel nehme, ist gar nicht mal, dass er sich in den 60ern für sowas interessierte und das mit Elvis teilte. Das war damals eine Modeerscheinung und völlig okay. Vielmehr nehme ich ihm übel, dass er immer noch auf diesem Trip ist und heute (für gutes Geld selbstverständlich) seinen Schmarrn den Elvis-Fans unterjubelt.
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