One Night - Of Sin/With You

Es geht um das sog. Synchronisationsrecht, welches beim Urheber liegt. Dabei geht es darum Filme mit urheberrechtlich geschützter Musik zu unterlegen.

Es geht um das sog. Synchronisationsrecht, welches beim Urheber liegt. Dabei geht es darum Filme mit urheberrechtlich geschützter Musik zu unterlegen.

Das wird die richtige Begründung sein. Da die GEMA nicht für die Musik in Filmen zuständig ist, müssen da Zusatzvereinbarungen getroffen werden. Und da wurde man sich mit CB scheinbar nicht einig.

Tatsache ist aber auch hier, das Berry wohl gar nicht gefragt wurde und auch nicht gefragt werden brauchte ...

Von welcher Tatsache sprichst Du hier? Deine selbst zusammen gebastelte?

Das war mit Sicherheit auch keine Frage des Preises, wie gemutmasst wurde, sondern lag nach meiner unbdeutenden Einschätzung schlicht daran, das MGM im Zuge der Massen-Neuveröffentlichung alter Filme verschlafen hat, rechtzeitig die Klärung der Ansprüche einzuleiten. Elvis On Tour, zumal fast jeder Song darin eine Coverversion ist und kein einziger von Elvis außer LMT, ist eben was Urheberansprüche angeht ein "wenig" kompliziertzer gelagert, als beispielsweise ein Western aus der selben Zeit.

Laut Pressemitteilung wurde bei Berry (oder dem zuständigen Verlag) um Genehmigung gebeten, worauf man allerdings keine Rückmeldung bekam und man im Zuge dessen auf die Verwendung von “Johnny B. Goode” verzichten musste. Soviel ich weiß, soll ja auch die EPG versucht haben, Verbindung zu Chuck Berry aufzunehmen, um eine Erklärung zu bekommen. Auch hier kam anscheinend keine Reaktion.

Wieso sollten sie da irgendwas verschlafen haben? Bei den restlichen Songs im Film gab es doch auch keine Probleme? Das ist doch lächerlich. Gab es nicht schon bei "Aloha" in Sachen JBG seinerzeit Theater. Das lässt jedenfalls darauf schließen, dass das Problem eher bei Berry als bei sonstwem liegt.

Es bedarf keiner Genehmigung, aber der Urheber hat das Recht, es zu verbieten. 

Donalds von Dir zitierter Satz bezieht sich doch auf das bloße Covern auf der Bühne, unabhängig davon, dies in einem Film zu verwenden, insofern kann der Urheber das nicht verbieten, wie wir nun lang und breit geklärt haben. Warum fängst Du jetzt wieder an, das in Frage zu stellen bzw. abzustreiten? Solange alles rechtmäßig bei der Verwertungsgesellschaft gemeldet wurde, muss der Urheber damit leben. Fertig!

Es geht um das sog. Synchronisationsrecht, welches beim Urheber liegt. Dabei geht es darum Filme mit urheberrechtlich geschützter Musik zu unterlegen.

Genau. <a href=' www.oomoxx.com/de/Synchronisationsrecht/...onisationsrecht.html ' target='_blank'>Hier kann man das Grundsätzliche dazu lesen.

Solange alles rechtmäßig bei der Verwertungsgesellschaft gemeldet wurde, muss der Urheber damit leben. Fertig!

So einfach ist es eben nicht. Die Meinungen gehen darüber regelmäßig auseinander.
<a href=' www.jamendo.com/de/forums/discussion/223...missverstaendnisse-/ ' target='_blank'> www.jamendo.com/de/forums/discussio...erstaendnisse-/
Und jeder bemüht den Gesetzestext. Fazit: Auslegungssache. Man kann sich natürlich seine eigene Rechtsansicht basteln und meinen, so und nicht anders wäre das. Die hält aber nur solange, bis die erste Klage ins Haus flattert.


Und zu EOT: Was du und Donald dazu schreiben mag in sich alles schlüßig klingen. Aber es klingt immer so, als würde man hier einen neuen Film veröffentlichen. Dabei geht es um einen Film, der exakt so - so wie geplant - schon Millionen mal gepresst wurde. Jahrzehnte. Auch wenn eine einmal erteilte Genehmigung für ein Medium im Normalfall immer gilt, ist schon verwunderlich, das über die Jahrzehnte nie klagen seitens Berry darüber laut wurden. Auch wenn man nun für DVD bzw. BluRay die Genehmigungen neu einholen muss: Wieso erteilt jemand für exakt das selbe Material über Jahrzehnte die Genehmigung, dann aber plötzlich nicht mehr? Ohne Begründung? Das ist ein Widerspruch, den mir bisher keiner erklären konnte. Daher glaube ich nicht, das Berry, wenn er oder sein Management rechtzeitig angeschrieben worden wären, nicht reagiert hätten. Das ist Mumpitz der uns da verkauft wird. Er selber wurde nie kontaktiert, sondern die Verlage. Und das zu spät, weil mein EOT im Rahmen der Classic Reihe alter Filme veröffentlichte, und nicht bedachte, das EOT komplizierte Urheberrechtsanfragen vorrausgehen, anders als bei irgendwelchen Spielfilmen aus der selben Zeit. Wenn irgendwann mal diese Version der Erignisse public wird, dann möchte ich, das ihr vor mir auf die Füße fallt und mich um Verzeihung bittet. Großherzig wie ich bin, werde ich das vielleicht tun.

Wieso erteilt jemand für exakt das selbe Material über Jahrzehnte die Genehmigung, dann aber plötzlich nicht mehr?

Möglicherweise wollte er od. auch sein Verlag mehr Kohle dafür u. man war nicht bereit so viel dafür zu bezahlen.

..., insofern kann der Urheber das nicht verbieten, wie wir nun lang und breit geklärt haben. Warum fängst Du jetzt wieder an, das in Frage zu stellen bzw. abzustreiten? Solange alles rechtmäßig bei der Verwertungsgesellschaft gemeldet wurde, muss der Urheber damit leben. Fertig!

Natürlich kann der Urheber verbieten, daß seine Songs gecovert werden. Was und ob Ihr etwas lang und breit geklärt habt, ist dabei unabhängig. Vielleicht habt Ihr Euch damit ein wenig verzettelt.

Natürlich kann der Urheber verbieten, daß seine Songs gecovert werden.

Du meinst also, wenn Du die CD "Elvis ihm seine schönsten Lieder - gesungen von Jim Knopf" veröffentlichen möchtest, musst Du von jedem Urheber extra noch die Erlaubnis einholen?

Dazu kommt noch warum sollte ein Urheber eines Songs verbieten das sein Werk gecovert wird.Er macht doch Kohle damit.Viele Cover Versionen verkaufen sich wesentlich besser als das Org..Da wäre ja der Songwriter sein eigener Feind.