EPiC: Elvis Presley in Concert (2025)

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30 Mai 2025 22:04 - 30 Mai 2025 22:07 #983457 von Taniolo
Taniolo antwortete auf EPiC: Elvis Presley in Concert (2025)
Noch mehr AI ....

Hat Luhrmann bereits Einblicke in die geplanten Inhalte oder den Ablauf des Projekts gegeben?Bislang hat Baz Luhrmann nur begrenzte, aber dennoch aufschlussreiche Einblicke in die geplanten Inhalte und den Ablauf von EPiC (Elvis Presley in Concert) gegeben.
Nach seinen bisherigen Aussagen und öffentlichen Statements lassen sich folgende Eckpunkte zusammenfassen:
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  • Struktur und Ablauf:
    Luhrmann beschreibt das Projekt als eine innovative Mischung aus Konzertfilm, Dokumentation und künstlerischer Collage. Im Mittelpunkt steht Elvis selbst, der das Publikum in der Ich-Form durch sein Leben führt. Die Erzählstruktur basiert auf einer Verknüpfung von restaurierten Konzertmitschnitten, nie zuvor veröffentlichtem Archivmaterial und persönlichen Interviewpassagen von Elvis.
 
  • Inhaltliche Schwerpunkte:
    Ein besonderer Fokus liegt auf dem Las-Vegas-Comeback 1970, wobei auch Material aus der Produktion von „Elvis – That’s the Way It Is“ verwendet wird, das bisher unveröffentlicht war. Darüber hinaus werden seltene Tonaufnahmen integriert, in denen Elvis selbst über sein Leben reflektiert. Ziel ist es, Elvis’ künstlerische Entwicklung und seine persönlichen Gedanken authentisch und unmittelbar erlebbar zu machen.
 
  • Technische Umsetzung:
    Luhrmann hebt hervor, dass das Material aufwändig restauriert und technisch auf den neuesten Stand gebracht wurde. Die Tonspuren wurden aus verschiedenen Quellen rekonstruiert, um eine bislang unerreichte Klangqualität zu erzielen.
 
  • Innovative Präsentation:
    Das Publikum soll nicht nur passiv zuschauen, sondern durch eine immersive Erzählweise direkt in Elvis’ Welt eintauchen. Luhrmann spricht davon, dass Elvis „in der Ich-Form singt und erzählt“ – sowohl mit klassischen als auch mit modernen musikalischen Prismen.

Fazit:
Luhrmann hat den Ablauf und die Inhalte von EPiC noch nicht im Detail offengelegt, aber deutlich gemacht, dass das Projekt eine neuartige, immersive und technisch hochwertige Annäherung an Elvis Presleys Leben und Werk sein wird. Die Kombination aus restauriertem Archivmaterial, Ich-Erzählperspektive und moderner Inszenierung steht dabei im Mittelpunkt.



Gibt es Hinweise darauf, wie Luhrmann Elvis Presley in diesem Projekt neu interpretieren möchte?

Baz Luhrmann hat mehrfach betont, dass er Elvis Presley in seinen Projekten – und damit auch im neuen Projekt EPiC – bewusst neu interpretieren möchte.
Dabei verfolgt Luhrmann folgende Ansätze:
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  • Fokus auf die künstlerische und gesellschaftliche Relevanz: Luhrmann legt Wert darauf, Elvis nicht nur als Musikikone, sondern als komplexe Persönlichkeit mit politischem Gewissen und inneren Konflikten darzustellen. Er hebt hervor, wie Elvis von afroamerikanischer Musik geprägt wurde und wie sehr seine Karriere von gesellschaftlichen Umbrüchen der 1950er bis 1970er Jahre beeinflusst war.
 
  • Innovative Erzählstruktur: Luhrmann betont, dass es nicht „die“ eine, definitive Elvis-Geschichte gibt, sondern immer nur individuelle Perspektiven. Für EPiC will er Elvis selbst – also aus der Ich-Perspektive – erzählen lassen, um Authentizität und emotionale Nähe zu schaffen. Gleichzeitig nutzt er moderne filmische Mittel, um verschiedene Zeitebenen und Stile zu verknüpfen.
 
  • Musikalische Neuinterpretation: Wie schon beim Biopic setzt Luhrmann auf einen Soundtrack, der klassische Elvis-Songs mit modernen musikalischen Elementen und Künstlern kombiniert. Ziel ist es, Elvis’ popkulturellen Einfluss für ein Publikum des 21. Jahrhunderts erfahrbar zu machen. Dabei werden auch Originalaufnahmen neu restauriert und mit zeitgenössischen Sounds verschmolzen.
 
  • Einbindung afroamerikanischer Musiktraditionen: Luhrmann hebt explizit hervor, wie wichtig das afroamerikanische musikalische Erbe für Elvis war. In seinen bisherigen Aussagen und Werken lässt er immer wieder Künstler wie B.B. King, Little Richard oder Sister Rosetta Tharpe auftreten oder deren Einfluss auf Elvis’ Musik sichtbar werden. Damit will er auch die Diskussion um kulturelle Aneignung und musikalische Inspiration öffnen.
 
  • Dramaturgische Zuspitzung auf Schlüsselmomente: Luhrmann strukturiert die Erzählung um zentrale Songs und Momente aus Elvis’ Karriere, die jeweils für eine bestimmte Epoche und Entwicklung stehen (z.B. „Trouble“ für die 50er, „If I Can Dream“ für die 60er, „Unchained Melody“ für die 70er). So werden musikalische und biografische Wendepunkte dramatisch verdichtet.
 Zitat Luhrmann:
„Ich wollte Elvis porträtieren, so wie ihn seine Fans kennen und lieben, aber auch das Amerika der 50er-, 60er- und 70er-Jahre erkunden und das Verhältnis zwischen Kunst und Business. Der Schneemann und der Showman. Darum ging es mir.“
Zusammengefasst interpretiert Luhrmann Elvis als vielschichtige Figur, deren musikalischer und gesellschaftlicher Einfluss neu beleuchtet und in einen modernen Kontext gestellt wird – mit besonderem Fokus auf Authentizität, kulturelle Einflüsse und innovative filmische Mittel.

Wie gesagt, alles von der AI. Jene hat sich das aus den unterschiedlichen Quellen zusammengesucht.

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Letzte Änderung: 30 Mai 2025 22:07 von Taniolo.
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30 Mai 2025 22:17 #983458 von GerhardG
GerhardG antwortete auf EPiC: Elvis Presley in Concert (2025)
„Das Wichtigste ist: Elvis wird in der Ich-Form singen und erzählen – sowohl durch klassische als auch durch zeitgenössische musikalische Prismen.“

Am I lonesome tonight, I love me tender, I'm your uncle not your dad.

Must be beginner's luck, what else could it be ?

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30 Mai 2025 22:27 #983460 von Taniolo
Taniolo antwortete auf EPiC: Elvis Presley in Concert (2025)
Eine sinnvolle und gute Übersetzung bewirkt manchmal Wunder:

"Und das Wichtigste: Elvis wird singen und (ihnen) aus erster Hand von seinem Leben erzählen, sowohl durch die klassische als auch die zeitgenössische Musikperspektive."

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30 Mai 2025 22:55 - 30 Mai 2025 22:56 #983461 von Gypsy
Bevor ich mir das jetzt alles durchlese, kann es kaum erwarten, erstmal vielen Dank für die Mühe lieber Taniolo!👍
Letzte Änderung: 30 Mai 2025 22:56 von Gypsy.
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30 Mai 2025 23:09 #983462 von Taniolo
Taniolo antwortete auf EPiC: Elvis Presley in Concert (2025)
Kein Problem, Gypsy Luhrmann. 

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31 Mai 2025 00:27 #983463 von Gypsy
Das wird DER Kracher. Ich seh mich jetzt schon schweißgebadet im Kino sitzen.

Mittlerweile bin ich mehr darauf gespannt was Elvis so zu erzählen hat, als auf die Filmaufnahmen an sich. Bzw wie sich das in den Film einfügt.

Das muss doch ne unglaubliche emotionale Wirkung erzielen. 
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31 Mai 2025 01:05 - 31 Mai 2025 01:06 #983464 von leroy
"Wie schon beim Biopic setzt Luhrmann auf einen Soundtrack, der klassische Elvis-Songs mit modernen musikalischen Elementen und Künstlern kombiniert".
Moderne Künstler? Ich kann nur hoffen, dass sich AL/KI sich hier irrt.
Remixen und Aufpeppen des Sounds....ok.
Aber das Mischen mit anderen (modernen und heutigen Künstlern) lehne ich entschieden ab (gleichzeitig in der Elvis Performance, meine ich. Das wäre Mist,)

Aber wie so oft: Abwarten.
Ich denke, es wird gut werden.

Ich hoffe, er läuft nicht nur in 3 Kinos in Deutschland.
Letzte Änderung: 31 Mai 2025 01:06 von leroy.

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31 Mai 2025 10:27 - 31 Mai 2025 10:28 #983472 von Harty
Ich kann Leroy's Sichtweise als "EwigFan" nachvollziehen. Baz stolpert bei den Vorbereitungen zum Elvis Biopic über Tonnen von Filmmaterial zu TTWII und On Tour. Viele Fans hoffen und erwarten endlich die lost Performances in Top Qualität zu erhalten, vielleicht gar komplette Shows. Meine Denkweise ging auch dorthin, dabei vergaß ich für einen Augenblick WER das Projekt machen möchte. Ein Baz Luhrmann gibt sich nicht mit einem normalen Konzertfilm zufrieden. Er möchte es auf eine andere Ebene heben. Nach dem letzten Statement erfahren wir Fans, es wird etwas geben was es in dieser Form noch nie gab. Keine reine Doku und kein reiner Konzertfilm. An dieser Stelle blockierte kurz mein Gehirn. Also kein Schleuderwaschgang oder kein Trockengang. Nach und nach siegt die Neugier über die Ängstlichkeit über das Projekt. Baz deutet aber auch Musik an die "anders" sein wird. Es ist für mich heute durchaus nachvollziehbar das nicht alle Elvis Fans mit dem Bio Pic happy waren. Baz wagt immer Experimente, dafür ist er bekannt. Ich gehe aber trotzdem leicht kritisch und vorsichtig an das neue Projekt ran. Buz hat eine Vision, er hat eine andere Elvis Sichtweise als wir. Wir haben so meine ich ein ähnliches gemeinsames Elvis Bild. Baz, da bin ich nun sicher, wird dieses Bild in dem Projekt sprengen. Neu war für mich, dass Baz bereits seit 2 Jahren an dem Film bastelt. 
Ich gebe zu , ich habe keine Ahnung was uns erwartet. Ein Film den so bisher noch nicht gegeben hat. Ich kenne etliche Musikdokus. Ja die vermitteln in der Regel bekannte Informationen mit Flim-und Bildmaterial. Ein Aha Erlebnis hat man meist danach nicht. Übrigens das gefilmte On Tour Interview soll in Farbe vorliegen! Wer es gesehen hat wird festgestellt haben, dass Elvis teilweise leicht 
"drüber" wirkte ;-). Ich bin auf den Spagat gespannt zwischen Live Performances und Elvis Statements. Denn , ganz ehrlich ,ein Break zwischen den Songs kann störend wirken. Es wird ein Experiment, davon gehe auch. ich hoffe inständig wir erleben Elvis auf einem neuen Level, ob es aber der wahre Elvis Presley sein wird ...?? 
Letzte Änderung: 31 Mai 2025 10:28 von Harty.
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31 Mai 2025 10:50 #983474 von ronb57

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31 Mai 2025 11:19 #983475 von Mike.S.
Mike.S. antwortete auf EPiC: Elvis Presley in Concert (2025)

Es scheint mir, dass man einigen Usern hier garnichts recht machen kann ! Ich freue mich jedenfalls auf bisher unveröffentlichtes Material in best möglicher, überarbeiteter Qualität !!

.... ICH FREU MICH AUF DIE DOKU, SPIELFILM, MEHRTEILER, VHS WHAT EVER!!!!

Ich denke, dass es hier keinen gibt, der sich nicht darauf freut. Sollte sich das auf meinen und Gypsy's Kommentar bezogen haben "Das war alles" - so richtetet der sich bei uns beiden natürlich nicht gegen das Projekt an sich, sondern man hatte auf Grund der Ankündigung vom Vortag zu diesem Zeitpunkt mehr Details erwartet als lediglich einen kurzen Clip und den Filmtitel. Im Laufe des Tages hat sich das noch ein wenig relativiert.

Ich finde es auch generell nachvollziehbar, wenn man Baz Luhrmann's Art und Weise kennt, Filme zu machen, sich die Frage zu stellen, wie er das wohl umsetzen wird. Das hat erstmal nichts mit Kritik zu tun. Und natürlich besteht immer die Gefahr, dass er sich auf einer komplett anderen Schiene bewegen wird, als man das von TTWII und On Tour gewohnt ist. Das ist allerdings leichter zu verstehen, wenn man alle seine Filme kennt, insbesondere "Elvis". Wer sich, so wie Ronny (um auf das Zitat zurückzukommen), bis heute geweigert hat, "Elvis" anzusehen, mag das falsch bewerten. 

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