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"Memories Of Elvis" - Nr.159
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Ich finde übrigens jeden Fehler Scheiße, der in einer gedruckten Review erscheint, egal ob bzgl. Rechtschreibung, Stilistik und in erster Linie natürlich inhaltlich. Dass nicht jeder alle Punkte bis ins Detail beherrschen kann, ist auch klar, aber manchmal wäre es einfach angebracht, man würde sich Unterstützung bei Leuten holen, die mögliche Defizite ausgleichen können. Selbstverständlich handelt es sich bei den besagten Heften nur um Kleinstauflagen, um die sich die Außenwelt nicht schert, aber wenn man sowas macht, dann sollte man es in jeder Hinsicht so gut wie möglich machen. Wenn man dann im Nachhinein lesen muss, dass dieser und jener Fehler entstanden ist, weil man keinen Bock hatte, irgendwas genauer nachzuprüfen, dann stößt DAS bei mir auf totales Unverständnis (Allerdings ist das ja auch sonst gang und gäbe, wenn man sich so in der Medienwelt umschaut). Manchmal habe ich das Gefühl, die Schreiberlinge haben keinerlei Respekt vor den Lesern bzw. handeln nach dem Motto. "Die haben eh keine Ahnung und Anspruch sowieso nicht". Das sollte aber nie der primäre Ansatz sein, bevor ich mich an die Arbeit mache. Wenn ich natürlich immer wieder lese, wie händeringend Autoren für die diversen Hefte gesucht werden, ist mir auch klar, warum da nicht unbedingt immer echte Kenner am Werk sind, aber anscheinend setzt man in erster Linie auf Masse statt Klasse. Traurig, traurig. Zumal der Leser die Informationen keineswegs kostenlos bekommt, dann könnte man eine gewisse Oberflächlichkeit der Herausgeber bei der Auswahl (die er wahrscheinlich nicht hat) seiner Autoren ja evtl. noch verstehen. Auch dass solche Besprechungen unentgeltlich geschrieben werden, ist für mich kein Argument. Entweder ich mache es von Herzen und dann richtig oder ich lasse es ganz. Insofern ist es auch besser, dass manche Schuster bei ihren Leisten bleiben, sich auf ihr "Spezial"-Gebiet beschränken, ihr Wissen auf anderem Wege mit den Fans teilen und die Finger vom Schreiben von Reviews lassen.Wie tragisch man diesen Fehler jetzt bewertet, liegt im Ermessen des jeweiligen Lesers und seiner Interessenlage.
Genau wie der Rezensent nicht auf jedem Teilgebiet, der für's Verfassen einer Rezension wichtig ist, ein "Experte" sein kann, so werden auch die Leser auf unterschiedliche "Fehler" unterschiedlich reagieren bzw. überhaupt diese als solche ausmachen, je nachdem wo die eigenen Stärken liegen. Wenn ich aber im Nachhinein manchmal so lese, was da alles an Unstimmigkeiten zusammen kommt, bin ich doch teilweise echt erstaunt, mit wie wenig Genauigkeit so mache Besprechung erarbeitet wurde.
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- JoeBean
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Ich kenne die Geschichte durchaus, und ich kann mir kaum vorstellen das ich der Einzige war, der damals herrlich drüber gelacht hat.Das war kein Fauxpas, sondern das war ein glatter Betrug an der EPG, für die er schreibt, und an den Mitgliedern, die das Magazin beziehen und ein Recht darauf haben, sich auf die darin enthaltenen fachlichen Informationen verlassen zu können.
Er ist aufgeflogen, weil die CD, die er da so kennerhaft besprochen hat, nie erschienen ist. Schlimm genug, aber es stellt sich die berechtigte Frage, wie oft er sonst schon CDs besprochen hat, die er gar nicht gehört hat, nur dass er sonst nie aufgeflogen ist, und was auf sein Urteil überhaupt noch zu geben ist. Wobei eh verwunderlich ist, dass ein Elvis-Magazin ausgerechnet ihn Urteile über den Inhalt von Tonträgern abgeben lässt. Er hat sicher eine gepflegte Datenbank und kann alle damit zusammenhängenden Fragen kompetent beantworten, aber von Musik und Soundqualität hat er so viel Ahnung wie der Papst vom Puff.
Da Schadenfreude nicht mein Ding ist, fand ich es weniger lustig als eher tragisch und traurig. Noch tragischer allerdings finde ich, dass die EPG ihn weiterhin seinen unqualifizierten Senf in ihrem Flachmagazin verbreiten lässt und - soweit ich weiß - damals noch nicht einmal eine Richtigstellung und Entschuldigung für diese Täuschung nachgelegt hat. (Falls doch, sorry.)
Da hat ihm damals seine ganze Datenbank bzw. sein Listen tippen nicht vor dem Klopper bewahrt.
Aber es ist gut zu wissen, das man locker auch Produkte, die nie existiert haben oder nie existieren werden, einer Bewertung unterziehen kann und ein Review dazu abliefern kann.
Ich werd dann mal einen Bericht über den nagelneuen WV Passolf schreiben

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Versehen? Ich brech ins Essen!Übrigens hat sich Cisco in der nächsten Graceland Ausgabe entschuldigt für sein Versehen.
Eine CD zu rezensieren, die man nie gehört hat und die es zudem auch nie gegeben hat, ist kein Versehen, das ist purer Täuschungsvorsatz und auch nicht mit einer lapidaren Entschuldigung abgetan. Wer sowas macht, ist als Autor untragbar und sollte umgehend den Hut nehmen, ohne Wenn und Aber.
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- Roqui
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Du hast scheinbar auch immer andere Grundsätze.Wer sowas macht, ist als Autor untragbar und sollte umgehend den Hut nehmen, ohne Wenn und Aber.
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Wo habe ich denn etwas anderes behauptet?Du hast scheinbar auch immer andere Grundsätze.
Wer als Autor eine CD rezensiert, die er nie gehört hat, ist untragbar, weil das vorsätzlicher Betrug an den Lesern des Magazins ist, die dafür Geld ausgeben. Habe ich jemals eine andere Meinung dazu vertreten?
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- Roqui
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Dazu nicht, aber als rauskam, dass ein Minister seine Doktorarbeit gefälscht hat, waren für Dich die Leute, die seinen Rücktritrt forderten, alles kleine neidische Pi**er.Wo habe ich denn etwas anderes behauptet?
Wer als Autor eine CD rezensiert, die er nie gehört hat, ist untragbar, weil das vorsätzlicher Betrug an den Lesern des Magazins ist, die dafür Geld ausgeben. Habe ich jemals eine andere Meinung dazu vertreten?
Kann es in diesem Fall also nicht sein, dass Du auch einfach nur ein kleiner neidischer Pi**er bist?
Ansonsten würde ich über dein Getue einfach mal ins Essen brechen (müssen).
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Du vergleichst Äpfel mit Birnen: Die Doktorarbeit des bayerischen Barons hatte nichts mit dem Amt des Verteidigungsministers zu tun, der Mann hat dieses Amt nicht wegen seines Doktortitels bekommen und dieser war für die Ausübung des Amts auch nicht von Nöten. Daher ist das in meinen Augen genauso nebensächlich, als wenn er seinen Adelstitel bei Konsul Weyer gekauft hätte.Dazu nicht, aber als rauskam, dass ein Minister seine Doktorarbeit gefälscht hat, waren für Dich die Leute, die seinen Rücktritrt forderten, alles kleine neidische Pi**er.
Er hat offenbar in der Uni gemogelt. Das hat für mich ungefähr den gleichen Stellenwert, als hätte er in der Schule gemogelt. Und das haben wir ja wohl alle mal, oder? Ich will mich da auch nicht aus dem Fenster lehnen, denn ich habe sogar in der Abiturklausur gepfuscht, streng genommen müsste man mir also mein Abi aberkennen.
Ja klar, auf Ciscokings immenses Fachwissen über Musik, Sound und Aufnahmetechnik bin ich schon tierisch neidisch, das liegt ja wohl auf der Hand.Kann es in diesem Fall also nicht sein, dass Du auch einfach nur ein kleiner neidischer Pi**er bist?
Da Du ja eh richtiges Essen (Fleisch) verschmähst, wäre das nicht weiter tragisch.Ansonsten würde ich über dein Getue einfach mal ins Essen brechen (müssen).
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- Roqui
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Du scheinst tatsächlich nie eine wissenschaftliche Arbeit verfasst zu haben, denn sonst würdest Du zwischen Abitur und Doktorarbeit einen Unterschied erkennen. Gemogelt! Sich bei einer CD-Rezension echauffieren, aber eine eidesstattliche Versicherung oder in besagtem Fall das Betrügen und Täuschen trotz "ehrenwörtlicher Erklärung des Bewerbers" als einfache Schummelei abtun... .Er hat offenbar in der Uni gemogelt. Das hat für mich ungefähr den gleichen Stellenwert, als hätte er in der Schule gemogelt. Und das haben wir ja wohl alle mal, oder? Ich will mich da auch nicht aus dem Fenster lehnen, denn ich habe sogar in der Abiturklausur gepfuscht, streng genommen müsste man mir also mein Abi aberkennen.
Also doch wieder nur Wichtigtuerei...

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Na ja, eine gefälschte Doktorarbeit ist schon ein anderes Kaliber als beim Abitur zu mogeln. Das jetzt als Kavaliersdelikt zu bezeichnen, nur weil es nicht unmittelbar mit dem derzeitigen Amt des Ministers zu tun hatte, ist ja auch eine merkwürdige Herangehensweise.Du vergleichst Äpfel mit Birnen: Die Doktorarbeit des bayerischen Barons hatte nichts mit dem Amt des Verteidigungsministers zu tun, der Mann hat dieses Amt nicht wegen seines Doktortitels bekommen und dieser war für die Ausübung des Amts auch nicht von Nöten. Daher ist das in meinen Augen genauso nebensächlich ...
Auf jeden Fall lässt sowas Zweifel an der Glaubwürdigkeit einer Person zu, egal in welcher Hinsicht, und in sofern ist das durchaus auch mit Ciscoking und dessen Glaubwürdigkeit bzgl. anderer Rezensionen oder CD-Vorstellungen zu vergleichen.
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