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Robbie Williams
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Ich glaube, in den meisten Fällen gehen solche restriktiven Maßnahmen, die die Arbeit der Journalisten extrem einschränken, nicht auf die Künstler sondern wirklich eher auf deren Agenturen zurück. Dabei geht es wohl hauptsächlich darum, die Wege, die irgendwelche Fotos nehmen vorzubestimmen, damit nicht etwa irgendwelche nicht lizensierten Merchandising-Artikel damit erstellt werden können. Man will ja schließlich fein die eigenen maßlos überteuerten Fan-Artikel loswerden.Unerträglich, dieses Williams-Bübchen...
Erst versucht er erfolglos Sinatra und Konsorten zu kopieren und jetzt macht er auch noch einen auf Dylan...

Ich habe schon oft genug kotzen müssen bei irgendwelchen Konzerten und Schwachsinnsverträgen, die dann zu unterzeichnen waren. Ganz scharf war mal Bryan Adams, den man nur von einer Bühnenseite aus fotografieren durfte. Von der Ecke hielt er sich dann auch immer schön möglichst weit entfernt. Und zusätzlich gehörten zufälligerweise zur Bühnendekoration ca. 2m hohe Gummibälle, die immer mal wieder zwischen die Kameras und den "Künstler" rollten.

Dylan hingegen ist wahrscheinlich sehr authentisch. Der WILL wohl einfach nicht fotografiert werden. Na bitte, das hat doch mal Hand und Fuß. Darauf kann man sich einstellen.

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Mensch, Donald... Alles, was Agenturen oder ein Management machen, ist vom Künstler gewollt - oder im schlimmsten Fall zumindest ausdrücklich gebilligt und abgesegnet.Ich glaube, in den meisten Fällen gehen solche restriktiven Maßnahmen, die die Arbeit der Journalisten extrem einschränken, nicht auf die Künstler sondern wirklich eher auf deren Agenturen zurück.
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Naja, ich habe halt schon öfters erlebt, daß sich irgendwelche Managements sehr stur angestellt haben, wenn es um irgendwelche Belange (Interviews, Fotos, mögliche Motive etc.) des Künstlers bzw. um Anfragen an ihn ging. Immer wird da alles als sehr problematisch dargestellt, auch und vor allem der Künstler selbst soll ja ach so schwierig sein und man glaube nicht, daß der das mitmachen würde. Bloß nicht direkt auf irgendwas ansprechen, dieses oder jenes macht er sowieso nicht undsoweiterundsofort....Mensch, Donald... Alles, was Agenturen oder ein Management machen, ist vom Künstler gewollt - oder im schlimmsten Fall zumindest ausdrücklich gebilligt und abgesegnet.
Dann aber stehst Du dem Künstler mal gegenüber, trägst ihm Dein Anliegen vor und er macht nicht den geringsten Eindruck ein schwieriger Typ zu sein oder das dieses oder jenes unmöglich wäre. Oft wird man von einer Bereitschaft zu Mitarbeit überrascht, von der man nicht zu träumen gewagt hätte, weil man schon einen Riesena*sch erwartet hatte...
Von daher kann ich mir halt vorstellen, daß vieles von Managements oder Agenturen viel heißer gekocht wird als es letztendlich ist.
Aber wenn das alles vielleicht auch nur ´ne Masche sein sollte, dann tu´ wenigstens Du mir den Gefallen, wenn Du mal fett rauskommst: Mach wenigstens Du dann den Journalisten die Arbeit nicht unnötig schwer. Das sind auch nur Menschen, die nur ihren Job machen wollen. Und zwar möglichst gut. Das vergessen solche Leute scheinbar zu oft.
Gut finde ich die Boykott-Aktionen jener Foto-Agenturen und des SWR auf jeden Fall. Wenn die der Presse ihre Arbeit dermaßen vorschreiben wollen, dann berichtet man eben nicht über sie. Bums aus. Keine Ahnung, ob das langfristig was bringt, aber man muß ja wirklich nicht alles mit sich machen lassen.
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Da könnte er bei Moderatoren gleich anfangen zu üben. :angry:Mach wenigstens Du dann den Journalisten die Arbeit nicht unnötig schwer. Das sind auch nur Menschen, die nur ihren Job machen wollen. Und zwar möglichst gut. Das vergessen solche Leute scheinbar zu oft.
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Da könnte er bei Moderatoren gleich anfangen zu üben. :angry:

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Ja, das ist die alte Geschichte, aber sie ist falsch.Naja, ich habe halt schon öfters erlebt, daß sich irgendwelche Managements sehr stur angestellt haben, wenn es um irgendwelche Belange (Interviews, Fotos, mögliche Motive etc.) des Künstlers bzw. um Anfragen an ihn ging. Immer wird da alles als sehr problematisch dargestellt, auch und vor allem der Künstler selbst soll ja ach so schwierig sein und man glaube nicht, daß der das mitmachen würde. Bloß nicht direkt auf irgendwas ansprechen, dieses oder jenes macht er sowieso nicht undsoweiterundsofort....
Dann aber stehst Du dem Künstler mal gegenüber, trägst ihm Dein Anliegen vor und er macht nicht den geringsten Eindruck ein schwieriger Typ zu sein oder das dieses oder jenes unmöglich wäre. Oft wird man von einer Bereitschaft zu Mitarbeit überrascht, von der man nicht zu träumen gewagt hätte, weil man schon einen Riesena*sch erwartet hatte...
Ich erzähle Dir mal folgendes, tatsächlich passiert:
Der Künstler hat in seiner Bühnenanweisung stehen: "In der Garderobe müssen soundsoviel Flaschen MIneralwasser der Marke A stehen, und dazu belegte Brötchen mit Margarine, keinesfalls mit Butter." Der Veranstalter gibt die Verantwortung für die Einrichtung der Garderobe irgendeiner Praktikantin, die dummerweise MIneralwasser der Marke B kauft und die Brötchen mit Butter schmiert.
Der Künstler kommt in seine Garderobe und flippt völlig hysterisch aus, kippt das falsche Mineralwasser ins Klo und schreit seinen Manager an, er solle sich gefällig ums richtige Wasser kümmern, sonst fahre er sofort wieder nach Hause. Der Manager ruft den Veranstalter herbei und macht ihn total zur Sau, wenn er nicht sofort das richtige Wasser und Brötchen mit Margarine besorgt, fährt der Künstler wieder heim, und die Show fällt aus. Der Veranstalter - völlig mit den Nerven fertig - fährt sofort zum nächsten Getränkemarkt, kauft das richtige Wasser, schmiert selber schnell die Brötchen mit Margarine, schleppt den ganze Kram in die Garderobe und entschuldigt sich beim Künstler, dass nicht alles so war, wie er es haben wollte. Daraufhin sagt der Künstler zu ihm: "Ach, ist doch kein Problem, mir ist das eh egal. Nehmen Sie meinen Manager nicht so ernst, der übertreibt manchmal etwas. Ich esse zur Not auch Butter, und das Mineralwasser B schmeckt doch eh genauso wie Marke A!"
Ich hätte da auch noch divers andere Stories auf Lager: Vor der Show sitzt der Künstler in seiner Garderobe. Der Reporter XY von der Z-Zeitung lässt anfragen, ob er kurz ein Interview haben darf. Der Künstler sagt seinem Manager: "Sag dem verf**** H***sohn von diesem elenden Käseblatt, er soll sich verpissen!" Der Manager sagt dem Journalisten höflich, dass der Künstler leider gerade zu beschäftigt sei und sich auf die Show vorbereiten muss. Nun passiert das unvermeidliche: Auf dem Weg zur Bühne lauert der Reporter dem Künstler natürlich auf und versucht, ihn abzupassen. Sein Manager und Security-Mann sieht das und schubst den Reporter weg. Da greift der Künstler ein, pfeift den Manager zurück, geht zu dem Journalisten, gibt ihm die Hand und sagt: "Schön, dass Sie hier sind! Warum haben Sie mir nicht Bescheid gesagt, dann hätten wir uns eben in der Garderobe in aller Ruhe unterhalten können! Jetzt geht's leider nicht mehr, ich muss auf die Bühne..."
Fazit: Die Rollenverteilung stimmt, der Künstler bekommt, was er will und ist trotzdem Everybody's Darling, und der Manager ist der Böse, obwohl er nur tut, was der Künstler will. Auf diesem Prinzip funktioniert das Showgeschäft seit seiner Erfindung.
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...genau! Denn Millionen von Elvis Fans können nicht irren!und der Manager ist der Böse, obwohl er nur tut, was der Künstler will. Auf diesem Prinzip funktioniert das Showgeschäft seit seiner Erfindung.


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Habe meine Karte weitergegeben...sowas brauch ich net bei den Ticketpreisen.
Im Ernst?
Nun, eine Tour ist anstrengend, und die Stimme ist ein sehr empfindliches Organ. Überanstrengung auf der Bühne, heiser gesungen, zu lange gefeiert, Sommergrippe - das kann mal passieren. Aber es kann gut sein, dass er kurz drauf wieder fit ist; gute Ärzte wird er wohl haben, wie Elvis. Also, wenn ich ihn gerne gesehen hätte, hätte ich deswegen sicher nicht meine Karte zurückgegeben.
Ich verteidige ihn ungern - aber er kann seine Songs live nun wirklich recht gut singen. Klar wirc bei einer Live-DVD heutzutage nachbearbeitet, aber dass er die im Studio komplett neu eingesungen hat, halte ich eher für unwahrscheinlich. Dann müsste er bei seiner Show schon extrem krank gewesen sein.
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- Gelöschter Nick
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Das beweist ja, wie professionell die beiden die Nummer durchgezogen haben!...genau! Denn Millionen von Elvis Fans können nicht irren!
Parker ist heute noch der Böse.....

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