Harald Schmidt

<!--aimg--><a href=' img513.imageshack.us/img513/2276/123so6.jpg ' target='_blank'>

Dieses Bild ist für Gäste verborgen.
Bitte anmelden oder registrieren um das Bild zu sehen.

<!--Resize_Images_Hint_Text--><!--/aimg-->

Untergang. Aber das Schiff wäre sowieso nicht mehr zu retten gewesen.

Mein größter Lacher, sinngemäß:

"Die 68er waren die Generation, die ihre Eltern kritisch fragten, was sie in der Nazi-Zeit gemacht haben. Ich brauchte diese Frage zuhause nie zu stellen, denn ich bekam es ja schon als Kind jeden Samstag bei Kaffee und Kuchen erzählt"

Stimmt, der ist auch richtig gut.

Und wie fandet ihr heute Schmidt und Pocher? Ich fand es grauenvoll, genau das erwartete Fiasko der "Zuständigkeiten" im Witzebereich. Harald redete und redete, Pocher kam kaum zu Wort, und wenn, dann platte Witze, zum Teil wirklich billig, und zwar von beiden Seiten. Lahme Sendung. Ich hatte auch das Gefühl, Schmidt wollte Pocher gar nicht zu Wort kommen lassen. Selbst wenn die beiden sich einspielen...sie sind beide Alpha Tiere und sind nicht fürs Unterordnen und Co-Moderieren gemacht. Man bekommt weder Schmidt in der Sendung, noch Pocher. Furchtbar. Ich denke bei der nächsten Sendung sieht man es dann auch an den Einschaltquoten.

Ich fand es nicht so schlimm. Schmidt hat einige gute Klopper gebracht, Das neue Bilderätsel mit der Boettinger fand ich groß (aber nur, wenn man das Original von damals kennt), und die ständigen Nazi-Anspielungen waren auch wohltuend, weil das so richtig gegen die ganzen politisch korrekten Heuchler ging. Pocher war nur zu bemüht, immer einen draufzusetzen. Er hat halt nicht diesen großen Fundus an Bildung und Erfahrung, aber gegen Schmidt kann keiner anstinken. Neben Schmidt lustig zu sein, das ist so, wie neben Elvis zu singen. Dafür hat Pocher sich aber gut geschlagen.

Mein Traum wäre nach wie vor, eine Stunde die Woche Schmidt pur, ohne Gäste, wo er machen kann, was er will. Aber das kann ich mir wohl von der Backe putzen...

Mein Traum wäre nach wie vor, eine Stunde die Woche Schmidt pur, ohne Gäste, wo er machen kann, was er will. Aber das kann ich mir wohl von der Backe putzen...

Genau das habe ich mir auch schon oft gedacht. Auch ohne Gäste, einfach nur er, spontan, in Interaktion mit dem Publikum, und vielleicht ein paar kleine Spielchen mit Publikum. Oder das z.B. Schmidt selber überrascht wird mit Gästen, von denen er vorher nichts weiß. Spontan ist er immer noch am besten. Eins steht jedenfalls fest, an das Superteam Schmidt/Feuerstein kann keiner anknüpfen. ich sehe das auch so, das Pocher gegen Schmidt nur abrauchen kann. Nur das hatten wir hier ja auch diskutiert, das wusste man doch vorher....Oder dachte Pocher ernsthaft, er hätte das Niveau eines Schmidt?
Ich hatte gestern auch irgendwie das Gefühl, das Schmidt Oliver Pocher gar nicht so richtig zum Zuge kommen lassen wollte. Was auch gut so war. Ich fürchte nur, das Pocher nun beim nächsten Mal drauf setzt, mehr in den Vodergrund zu kommen, auf Teufel komm raus. Schließlich muss er sich ja auch verkaufen. War das wirklich eine freiwillige "Ehe"?

Es war schon ok. Stellenweise ein wenig zu hektisch, zu laut und zu unkoordiniert. Aber das kann ja noch werden. Das "Nazometer" war großartig, wenngleich ich denke, dass man da durchaus noch mehr hätte rausholen können. Die Einspielfilme war auch ziemlich klasse. Dieses Jakobsweg- und Selbstfindungsgesummse vieler Promis wurde köstlich auf die Schippe genommen.


Schmidt hat mir außerdem diesen geilen Witz aus dem Tatort neulich wieder in Erinnerung gebracht:

Was ist Tierquälerei? Einer Schlange Viagra geben!

Das "Nazometer" war großartig, wenngleich ich denke, dass man da durchaus noch mehr hätte rausholen können.war auch ziemlich klasse.

Ich glaube, mit den Duschen ist man da schon ans Limit gegangen. Am besten gefällt mir an solchen Stellen immer das peinlich berührte Lachen ("Darf ich jetzt lachen oder nicht?") des Publikums.

Dieses Jakobsweg- und Selbstfindungsgesummse vieler Promis wurde köstlich auf die Schippe genommen.

Jakobsweg geht gar nicht mehr. Den hätte man direkt nach Hape Kerkeling für B- und C-Promis mit Selbstschussanlagen ausstatten müssen.

Schmidt hat mir außerdem diesen geilen Witz aus dem Tatort neulich wieder in Erinnerung gebracht:
Was ist Tierquälerei? Einer Schlange Viagra geben!

Impertinenz ist das Stichwort.
Die haben nebeneinander her gewurschtelt.

Der Name Schmidt stand mal für den intellektuellen Gag. Pocher öffnet die unterste Schublade...Vielleicht sollte man sich die Wiederholungen mit Schmidt und Feuerstein anschauen..