Harald Schmidt

Na herrlich - das Thema "Eva Herman" ist offenbar durch, denn der Gutmenschen-Mob und der Zentralrat der Anti-Deutsch-Rassisten hat zwei neue Opfer:

<span style='font-size:14pt;line-height:100%'>Rundfunkräte sind empört</span>

<span style='font-size:21pt;line-height:100%'>Schmidt & Pocher: Wirbel um Nazi-Sprüche</span>

Von B. LÜKE, H.-W. SAURE, U. SCHÜLER und D. WOS

<span style='font-size:9pt;line-height:100%'>In ihrer ersten gemeinsamen ARD-Show stellten sie das sogenannte „Nazometer“ vor – einen Automaten, der angeblich ausschlägt, wenn „grenzwertige“ Sprüche über die Hitler-Zeit gemacht werden.

Die Idee für das Gerät hatten die beiden nach der Debatte um Eva Hermans umstrittene Äußerungen über die Familienpolitik im Dritten Reich.

Jetzt will die ARD bei der Intendanten-Tagung am 26. November über mögliche Konsequenzen des Vorfalls beraten! Und auch Rundfunkräte fragen besorgt: Sind Schmidt und Pocher überhaupt noch tragbar?

„Ich bin entsetzt. Die ganze Sendung ist indiskutabel, unerträglich“, sagt Alfred Möhrle (68), Vorsitzender des HR-Rundfunkrates. „Wenn die Sendung sich nicht um 100 % bessert, muss man sie rauswerfen!“

Auch Klaus Husemann (64) vom MDR-Rundfunkrat ist schockiert: „Es ist eine Verhöhnung und Beleidigung der Opfer und verunglimpft diejenigen, die mit diesem schweren Erbe verantwortungsvoll umgehen.“

Besonders entsetzt ist man in der Jüdischen Gemeinde über die Schmidt/Pocher-Sprüche. „An der mörderischen Politik des Nationalsozialismus gibt es nichts Witziges“, sagt Salomon Korn (64), Vizepräsident des Zentralrats der Juden.

Dieter Graumann (57), ebenfalls Vizepräsident: „Wenn man, wie ich, aus einer Familie kommt, in der die Großeltern in der Gaskammer ermordet wurden, und ich jetzt erleben muss, dass in Deutschland diese Gaskammern als Kulisse für billige Kalauer gebraucht werden, dann bin ich empört und schockiert. Wie geschmacklos und verroht muss man sein, den Massenmord als Gagnummer zu benutzen?“

Harald Schmidt und sein Helfer Pocher sollen sich entschuldigen. Das fordert Heinz-Joachim Aris, Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen der Jüdischen Gemeinden und Mitglied im MDR-Rundfunkrat: „Begriffe wie „duschen“ und „Gasherd“ in Verbindung mit dem Nazometer sind eindeutig und mehr als geschmacklos. Eine Entschuldigung von Harald Schmidt und Herrn Pocher ist angebracht.“

Die ARD verteidigt die Nazi-Witze ihrer hoch bezahlten Mitarbeiter. Programmdirektor Günter Struve (67): „Die Satire darf an die Grenze des politisch Erträglichen gehen – dies ist hier geschehen.“

Die beiden umstrittenen Moderatoren wollten sich gegenüber BILD nicht zu dem Vorfall äußern.</span>

<a href=' www.bild.t-online.de/BTO/leute/2007/11/1...che,geo=2942486.html ' target='_blank'>Quelle

Herzlichen Glückwunsch, Harald Schmidt und Oliver Pocher, Ihr habt es geschafft, Ihr seid jetzt auch "umstritten". Nun ist alles egal, ab jetzt könnt Ihr eh nichts mehr richtig machen!

Hab mir übrigens die letzte Sendung angesehen (war die mit Pastewka die letzte?) und fand sie gar nicht schlecht.
Brauch(t)en wohl Zeit, um sich zu entwickeln.

Was diesen Quatsch hier angeht, ist in der einen oder anderen Form eh alles gesagt. Jetzt müsste auch dem letzten Hinterwäldler aufgefallen, was das bedeutet.
Offenbar befinden wir uns wieder im Mittelalter, nur dass der Scheiterhaufen in Rente ist und das Wort "Ketzerei" in diesem Zusammenhang eine schlimme Beleidigung. Das sagt man einfach nicht. Auch von mir herzlichen Glückwunsch an Schmidt und Pocher - jetzt haben sie es geschafft und wenn sie Glück haben, sind sie die öffentlich-rechtlichen Gremlins bald los

Was Schmidt anbetrifft, bei dem habe ich schon seit langem den Eindruck, ihm ist alles scheißegal. Der haut nur noch auf die Kacke. Wenn die ihn morgen vor die Tür setzen, geht ihm das meilenweit am Arsch vorbei. Alle anderen in der Fernsehlandschaft haben panische Angst, ihre Sendung zu verlieren, weil sie dann ein Nichts wären, aber Schmidt legt es förmlich drauf an, achtkantig rauszufliegen. Allein deswegen finde ich ihn momentan einfach nur genial.

Was Schmidt anbetrifft, bei dem habe ich schon seit langem den Eindruck, ihm ist alles scheißegal. Der haut nur noch auf die Kacke. Wenn die ihn morgen vor die Tür setzen, geht ihm das meilenweit am Arsch vorbei. Alle anderen in der Fernsehlandschaft haben panische Angst, ihre Sendung zu verlieren, weil sie dann ein Nichts wären, aber Schmidt legt es förmlich drauf an, achtkantig rauszufliegen. Allein deswegen finde ich ihn momentan einfach nur genial.

Schmidt hat Glück, dass sein Publikum eher ein Intellektuelles ist, das diese Art von Humor versteht.
Anders kann ich mir nicht vorstellen, warum er so lang karrieretechnisch überlebt hat.

Übrigens find ich die Nazometer-Geschichte ganz lustig. Hat er den Laberern mal den Spiegel vorgehalten und die fallen natürlich auch gleich Refelxartig drauf rein.
Ansonsten wundere ich mich doch ein wenig, warum man sich eine Sendung mit Schmidt überhaupt ansieht, wenn man Wert auf politische Korrektheit legt. Politisch korrekt war Schmidt noch nie (Stichwort Hitler-Parodie) und jetzt wo auch noch Pocher dabei ist...

Ich kann verstehen, dass jemand, der seine Familie im Dritten Reich verloren hat, jeglichen humoristischen Umgang mit dieser Thematik sehr befremdend findet. Aber Du sagst es, dann guckt man sich solche Sendungen nicht an, weil doch bekannt ist, dass Schmidt gerne mal ein Witzchen über Adolf & Co. macht. Dabei haben sich Schmidt und Pocher doch gar nicht über die NS-Verbrechen lustig gemacht, sondern über diese Heuchler, die bei jedem dritten Wort eine braune Gesinnung unterstellen. Offenbar fehlt einigen der Intellekt, das zu verstehen. Oder sie wollen es einfach nur so sehen, um was zu meckern zu haben. Was wäre der Zentralrat der Juden ohne Nazi-Keule? Wie ein Fisch ohne Wasser, wie ein Auto ohne Motor.

Es gibt auch Leute, die haben ihre Familie bei einem Verkehrsunfall, bei einem Flugzeugabsturz oder durch einen Mordanschlag verloren, und zwar vor kürzerer Zeit als vor über 60 Jahren. Mit dem gleichen Recht könnten die verlangen, dass keine Witze mehr über Autos, Flugzeuge und Verbrecher gemacht werden. Wo soll das bitte hinführen?

Es sei denn, man betrachtet Opfer von Verkehrsunfällen, Flugzeugabstürzen und Kapitalverbrechen als Tote zweiter Klasse. Diesen Verdacht habe ich ein wenig.

<a href=' youtube.com/watch?v=M5cLXDMBhVg ' target='_blank'> youtube.com/watch?v=M5cLXDMBhVg

"Die Nazis waren politisch die Hölle, aber die Uniformen waren irgendwie schon geil"

Allein der Satz ist schon ziemlich geil, auch wegen der Art und Weise WIE er das sagt

Kein Plan was die sich "jetzt erst" aufregen. Schmidt hat schon immer Nazi-Witze abgelassen. Ich fand die bist jetzt noch nicht schlimm. Im Gegenteil.

Ich schaue mir gerade die zweite Folge an. Da kriegt Mario Barth richtig schön sein fett weg.
Hab den beiden wohl unrecht getan, die sind echt gut

Genau. Das Nazometer ist ja schon zwei Wochen alt. Aber gut, immer noch schneller als damals bei den Mohammed-Karikaturen, da hat es Monate gedauert, bis die Analphabeten in den Moslem-Staaten das mitbekommen haben.

Trotzdem ist das mal wieder ein Sturm im Wasserglas. Irgendwelche humorfreien Meckerfritzen und Moralapostel, die es einfach nicht ertragen können, wenn andere Leute Spaß haben, machen hier ein Fass auf, weil sie ein Problem mit sich selber haben. Wenn ihnen der Humor von Schmidt nicht passt, dann sollen sie sich doch in der Zeit betroffenheitstriefende Dokus von Guido Knopp angucken.

<a href=' youtube.com/watch?v=2U34gblXEr0 ' target='_blank'> youtube.com/watch?v=2U34gblXEr0

Zu geil, ich komm um vor Lachen