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Elvis - Mein bester Freund
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Da frage ich mich, was macht ihr denn in eurem Beruf?
Knallt Ihr da eurem Chef auch alles vor den Kopf?
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Am Geld lag es aber nicht,was die Jungs damals bekommen haben
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Dafür waren sie aber dabei, konnten mitreden. Ganz nah am King, wovon ja einige heute noch leben ...
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Elvis war wahrlich ein Unmensch diese armen Menschen so auszubeutenNee, sicher nicht. Der "Lohn" war ja eher spärlich, abgesehen von geschenkten Häusern, Autos und Schmuck.
Dafür waren sie aber dabei, konnten mitreden. Ganz nah am King, wovon ja einige heute noch leben ...

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Großartige DokumentationKennst Du die fette DVD Box "Elvis Definitive Collection"?
Da gibt es eine DVD, die sich ausschließlich mit dem Colonel beschäftig mit unzähligen Interviews. Diese spricht eine völlig andere Sprache. Ich kann dieses teil nur jedem empfehlen, der diesen Mann immer noch dämonisiert, verteufelt und für zahlreiche Dinge verantwortlich machen will, die -zumindest meiner Einschätzung nach- nicht stattgefunden haben.

... die ich mir gerade gestern - wenn auch eher gezwungenermaßen - mal wieder angeschaut habe, auch wenn ich sie für Recherchezwecke schon x-mal gesehen habe.
Da wird Tacheles geredet, selbst wenn er auch hier nicht bei allen gut weg kommt, aber man merkt sofort, dass jene, die ganz nah an ihm dran waren, die die ihn privat kannten und die, die geschäftlich mit ihm zu tun hatten, nur Gutes zu berichten haben.
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Elvis war wahrlich ein Unmensch diese armen Menschen so auszubeuten
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Als Fußabtreter von Elvis Presley waren die beruflichen Aufstiegschancen allerdings eher gering, man konnte es höchstens temporär zum Oberfußabtreter bringen. Und als der King dann abdankte, fiel den meisten von ihnen plötzlich auf, dass sie gar keinen richtigen Beruf hatten. Zumindest keinen, den man noch irgendwo anders lohnbringend ausüben konnte.Ist aber oft eine Gratwanderung,insbesondere wenn man noch beruflich aufsteigen möchte.
Dass er ihnen kein (oder kaum) Geld zahlte, war seine Art, sie abhängig und gefügig zu halten. Es ist eine erstaunliche Feststellung, dass viele Menschen umso loyaler werden, je beschissener man sie behandelt. Sie freuen sich dann über jede kleine Zuwendung und Aufmerksamkeit. Elvis hatte das Prinzip "Divide et impera - teile und herrsche" perfekt drauf. Indem er jeden sich abstrampeln ließ, um bei ihm die Nummer Eins oder der beste Freund oder was auch immer zu sein, konnte er die Gruppe bis an die Grenzen beherrschen und manipulieren. Er hat die Konkurrenz unter den Jungs um den Platz zur Rechten des Königs bis zum Erbrechen für seine Zwecke benutzt.Am Geld lag es aber nicht,was die Jungs damals bekommen haben.
Ich sehe Elvis als sehr manipulativen Charakter, der seinen Charme und sein Charisma mit viel Berechnung einsetzte, um ans Ziel zu kommen. Dabei war seine Scheu vor der Austragung von Konflikten ein entscheidender Teil des Ganzen. Die unangenehmen Sachen ließ er den Colonel oder Vernon machen, er selber blieb dabei immer der Strahlemann mit den Spendierhosen. Dabei war seine vielgepriesene Großzügigkeit auch mehr manipulativer Natur. Seine Geschenke waren auf eine subtile Art immer zweckgebunden. Indem er Einzelnen etwas schenkte, machte er sie gefügig und stachelte über die Eifersuchts-Schiene gleichzeitig den Ehrgeiz der anderen an, sich noch mehr abzustrampeln. Ein solches Verhalten wird übrigens von diversen Megastars berichtet. Vielleicht muss man ja so sein, wenn man eine solche Lichtgestalt werden will.
Sowas funktioniert nur dann, wenn zwischen Beruf und Privat nicht mehr getrennt wird. Die Jungs haben ja nicht nur für ihn gearbeitet, sondern glaubten auch, er wäre ihr Freund. Das glauben sie sogar heute noch. Oder behaupten es zumindest, weil es sich bezahlt macht.
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Du traust Dich wasIch sehe Elvis als sehr manipulativen Charakter, der seinen Charme und sein Charisma mit viel Berechnung einsetzte, um ans Ziel zu kommen. Dabei war seine Scheu vor der Austragung von Konflikten ein entscheidender Teil des Ganzen. Die unangenehmen Sachen ließ er den Colonel oder Vernon machen, er selber blieb dabei immer der Strahlemann mit den Spendierhosen. Dabei war seine vielgepriesene Großzügigkeit auch mehr manipulativer Natur. Seine Geschenke waren auf eine subtile Art immer zweckgebunden. Indem er Einzelnen etwas schenkte, machte er sie gefügig und stachelte über die Eifersuchts-Schiene gleichzeitig den Ehrgeiz der anderen an, sich noch mehr abzustrampeln. Ein solches Verhalten wird übrigens von diversen Megastars berichtet. Vielleicht muss man ja so sein, wenn man eine solche Lichtgestalt werden will.

Aber Du hast absolut Recht. Besser kann man es nicht umschreiben

Wer Elvis für einen selbstlosen und großzügigen Menschen hält, dem es nur darum ging, anderen Gutes zu tun, der hat Elvis nicht verstanden.
BTW: Ich verurteile das keineswegs. Er hat's versucht und es hat geklappt. Wer sich zum Deppen machen lässt, ist selber schuld.
Und dieser selbstlose, unberechnende Mensch hat sich also von seinem Manager rumschubsen lassen. Wer's glaubt, wird selig. Auch hier hat schlussendlich immer der eigene Nutzen über irgendwelche Lippenbeknntnisse gesiegt. Nämlich die Aussicht auf richtig fette Kohle für möglichst wenig Arbeitsaufwand.
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- Richard Burton
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Das ist doch auch der Sinn des Lebens, oder?Auch hier hat schlussendlich immer der eigene Nutzen über irgendwelche Lippenbeknntnisse gesiegt. Nämlich die Aussicht auf richtig fette Kohle für möglichst wenig Arbeitsaufwand.

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