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I Gotta Know
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Fakten - aufgenommen am 4. April 1960 im Studio B in Nashville, Tennessee, Seriennummer: L2WB 0104-02. Die 02 am Schluss steht für nur zwei Takes, die Elvis für das Lied benötigte, eher eine Ausnahme.
Die Autoren sind Paul Evans (er schrieb auch „Something Blue“, „Blue River“ und „The Next Step Is Love“) und Matt Williams. Das Lied wurde zuerst bei Alamo Music verlegt. Weitere und teilweise auch aktuellere Verlage sind Gladys (Elvis´ eigener Musikverlag), wie auch Port Music, Carlin Music Chapell, Williamson Music usw.
Das Lied erschien zuerst auf Single als B-Seite von „Are You Lonesome Tonight“, danach auf der LP Elvis´ Golden Records Vol. 3.
Nun habe ich noch mehr als die hier zu lesenden Informationen zu dem Song. Hier ein paar Ausschnitte. Z. Bsp. vom Autor Paul Evans, der behauptet, er habe das Lied für Elvis geschrieben, Cliff Richard aber nahm es dennoch schon vor Elvis im Jahr 1959 auf. Dass das richtig sein kann, beweist auch Elvis´ Version von „Apron Strings“, die es ja von Elvis auch aus der Armeezeit auf privatem Tonband gab und dann auch erschien.
Freddie Bienstock, so eine Art Vorkoster für potentielle Elvis-Songs, war Manager des Verlags Hill & Range. Alles musikalische lief zuerst über seinen Schreibtisch, sein Geschmack war maßgeblich für alle Autoren. Diesem Verlag (Gründer waren die beiden Brüder Julian und Jean Aberbach) gehörten auch die Rechte an den Elvis-Verlagen. Die Aberbachs kannten nun Tom Parker ganz gut, da sie schon vor Elvis in Sachen Hank Snow und Eddy Arnold viele Geschäfte, eher Deals, zusammen erdacht hatten. Freddie versorgte Elvis per Post mit vielen Platten, besuchte ihn aber auch einige Male in Deutschland, brachte ihm auch jedes Mal neue Songs als Angebote mit. Elvis sollte zum einen auf dem neusten Stand bleiben, zum anderen, Songs bei sich zuhause proben, und zum Dritten für den März 1960 vorbereitet sein, wenn er nach der Armeezeit wieder neues Material aufnehmen würde. Colonel Parker hatte sogar den Kauf eines Tonbandgerätes empfohlen, auch eventuelle Aufnahmen in einem Frankfurter Studio angedacht. Geplanter Titel der EP: „Elvis Alone“ oder „Elvis While Off Duty“. …..
Auf CD gibt es „I Gotta Know“ u.a. auf der RCA Box der 60er Jahre, „From Nashville To Memphis“. Da nur zwei Takes existieren, kommt keine Bootleg in Frage. Live-Aufnahmen davon gibt es nicht. Eine kuriose Aufnahme kommt aber doch noch in Frage - auf der Import-CD „Easy Come, Easy Go“ hört man das Lied mit nur einem Kanal, das bedeutet, Elvis singt dort ohne seinen Chor. Die Jordanaires fehlen. Der Fehler stammt übrigens aus Deutschland. Für die LP „Elvis Forever 2“ wurden die Stereo-Takes falsch (vielleicht absichtlich?) geregelt, so kamen oft viele Instrumente, Chor usw. nicht zu Gehör.
Aber es gibt ja noch einen Take 1. Der ist von vielen gar nicht so richtig wahrgenommen worden, weil er doch relativ kurz ist. Zusammen mit den Gesprächen am Anfang ergibt er nur ca. 40 Sekunden. Die aber beinhalten Gesprächsstoff, wenn man genau hinhört. Die Takes gehen durch, das heißt, nach dem abgebrochenen Take 1 geht es praktisch ohne Schnitt ?? weiter. Man könnte also denken, nonstop. Das ist aber nicht möglich, da die Jordanaires sich nach Take 1 geeinigt hatten, den Chor ab sofort anders zu singen, statt vorher shabida… jetzt … shubida… So eine Änderung dauert, man muss sich absprechen, man muss das, trotz der Professionalität der Jordanaires, auch zumindest mal durchgehen. Nichts davon ist zu hören, also wurde geschnitten.
Das heißt, Ernst Jørgensen veröffentlicht lediglich das, was er für richtig hält, kann demnach auch Teile (der Gespräche und anderes) zwischen den Songs weglassen. Das mag hin und wieder sinnvoll sein, da es lange und auch uninteressante Diskussionen sein können, aber dennoch. Sollten die Bänder nicht vorher in andere Hände gekommen sein (Bootlegger), dann erfährt man nie, was nun geschnitten wurde oder nicht. Man kann so etwas in den meisten Fällen nicht unbedingt raushören.
Sicher, es wurde vermutlich auch oft im Studio länger diskutiert als nötig, so dass man aus Kostengründen einfach das Band stoppte, hier aber wird man das Gefühl nicht los, es würde uns etwas vorenthalten.
Mein Fazit bedeutet, das rechtfertig ein ganz neues Thema: Geschnitten oder nicht?
Gruß
Rader
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Vielen Dank für die Info.
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Die Schneiderei von takes ist so ein Ding..es gibt da sicherlich noch mehr- manchmal ärgerliche Schippeleien- zu dokumentieren.
Vage fallen mir hier z.b.Schnippeleien auf der Spinout FTD ein, wo das meiste Interessante, das Elvis während der gesamten session von sich gegeben hat (die oneliner) vor einen take geschnitten wurden..
Aber es ist natürlich auch ein Problem...ich kann Ernst verstehen..
Die session, während der I Gotta Know aufgenommen wurde, fand am 3.April 1960 statt.
Wir haben hier folgende songs:
The Girl Of My Best Friend
Master 10
Dirty Dirty Feeling
Master 4
Thrill Of Your Love
Master 3
I Gotta Know
Master 2
Die session dauerte von 12.45 bis 15.45.. also 3 Stunden...
Wir haben diese Aufnahmesession nahezu komplett auf der Elvis Is Back FTD...N U R die takes wohlgemerkt...
Ernst hat hier das Problem...soll er möglichst viele takes bringen (was ich sehr sinnvoll halte..wie lange warte ich schon auf die komplette session zu Thrill Of Your Love) oder soll er auf einige Takes verzichten, um den Wandel von "schubi du" zu "schubi da" zu dokumentieren, indem er mehr Studiogespräche mit einfügt. Auch diesen Standpunkt kann ich durchaus verstehen.
Was ich zum Ausdruck bringen will...wir haben hier echt ein Platzproblem und stehen vor der schwierigen Entscheidung: viele takes oder weniger und dafür mehr chat...
Ich persölich bin für so viele takes wie möglich..
Im übrigen kenne ich keine bootleg, die eine komplette session mit allen Dialogen bringt..auch hier haben wir ein Platzproblem....wir sehen...es ist alles nicht so einfach...
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Zwei Anmerkungen noch von mir:
Dein erster Absatz erweckt den Eindruck, als würden die letzten beiden Zahlen der sog. Matrixnummern die maximale Anzahl von Takes anzeigen. Das stimmt so aber doch nicht. Es gibt einige Songs, bei denen der letzte Take nicht zum Master Take erkoren wurde, sondern auf einen früheren Mitschnitt zurückgegriffen wurde. Spontan fällt mir das Beispiel I got a feeling in my body ein: Master Take ist take 3, insgesamt wurden aber 7 Takes eingespielt.Fakten - aufgenommen am 4. April 1960 im Studio B in Nashville, Tennessee, Seriennummer: L2WB 0104-02. Die 02 am Schluss steht für nur zwei Takes, die Elvis für das Lied benötigte, eher eine Ausnahme.
Das rechtfertigt auf jeden Fall ein eigenes Thema. Ich denke aber, dass das einer der längsten Threads der Forumsgeschichte werden würde, denn es ist, wie Du es schreibst: Ernst Jørgensen veröffentlicht lediglich das, was er für richtig hält. Und nicht nur das, er kombiniert auch frei, dh den Studio Talk, den wir vor einem Take hören, wurde idR vor einem ganz anderen Take oder Song gesprochen. Ich vermute, dass nur in den seltensten Fällen Studio Talk und Take in den unmittelbaren Zusammenhängen auf BMG und FTD CDs auftauchen, in denen sie enstanden.Das heißt, Ernst Jørgensen veröffentlicht lediglich das, was er für richtig hält, kann demnach auch Teile (der Gespräche und anderes) zwischen den Songs weglassen. Das mag hin und wieder sinnvoll sein, da es lange und auch uninteressante Diskussionen sein können, aber dennoch. Sollten die Bänder nicht vorher in andere Hände gekommen sein (Bootlegger), dann erfährt man nie, was nun geschnitten wurde oder nicht. Man kann so etwas in den meisten Fällen nicht unbedingt raushören. [...] Mein Fazit bedeutet, das rechtfertig ein ganz neues Thema: Geschnitten oder nicht?
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- Manhattoe
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Eine Bemerkung zum Unterthema - meine Schreibweise des Schnibblers kommt aus dem Rheinischen.
Zu Ciscoking - danke für die Ergänzungen. Klar, das ist mit Sicherheit ein Thema wert, alle bekannten Schneidereien mal hier aufzuführen. Das ist dann auch Aufklärung für hoffentlich viele Leser dieses Forums.
Platzfrage? Ja, in jedem Fall. Die CD „Elvis Is Back“ war zu unserer Freude eine Doppel-CD. Nun hätte Ernst ja dazu schreiben können - Vol. 1., dann wäre das eingetreten, was WIR alle wollen, nämlich mit Vol. 2 den Rest der Session, also alle restlichen Takes zu bekommen. Aber was WIR wollen, ist uninteressant. Ich habe selber über 20 Jahre für RCA gearbeitet, fast alle deutschen LPs/CDs erstellt, angefangen von Rare Elvis bis hin zu neueren CDs. Und auch heute werde ich noch gefragt. Aber auch ich durfte nie, wie ich gerne gewollt hätte. RCA möchte auch in 30 Jahren noch unveröffentlichte Takes veröffentlichen, worüber ich mich dann wohl nicht mehr erfreuen kann. (Ich bin jetzt 62). Daher die Salamitaktik. Aber schimpfen sollten wir dennoch nicht, was wären wir ohne Ernst, ohne FTD? Im Ernst.
Gruß
Rader
Nachtrag an Manhattoe:
In diesem Fall war aber Take 2 der Mastertake. Aber Du hast Recht, es gab auch mehrere Fälle, in den man weiterprobierte, obwohl man den Mastertake schon hatte.
Keiner hat wohl was dagegen, wenn ein Thema sehr lange wird. Und lange kann es nur werden, wenn es interessant bleibt und die Autoren auch das Gefühl haben, gelesen zu werden. Also auf geht’s.
Dass nun Ernst da regelrecht pfuscht, was das Vertauschen und/oder Zusammenlegen von Talks mit Takes angeht, ist für mich eine Verfälschung, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Rader
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- Manhattoe
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Hmm, das klingt so, als hätte man einfach just for fun noch weiter gemacht. Meistens (oder vielleicht soagr immer?) hat man doch aber auch aus purer Verzweiflung auf frühere Takes zurückgegriffen, die nicht perfekt, aber doch passabel waren.Aber Du hast Recht, es gab auch mehrere Fälle, in den man weiterprobierte, obwohl man den Mastertake schon hatte.
Klar, eine klare Verfälschung. Aber Ernst arbeitet in der und für die Unterhaltungsindustrie. Was er macht, muss sich verkaufen und daher dem Geschmack einer breiten Käuferschicht entsprechen, und nicht wissenschaftlichen Ansprüchen genügen.Keiner hat wohl was dagegen, wenn ein Thema sehr lange wird. Und lange kann es nur werden, wenn es interessant bleibt und die Autoren auch das Gefühl haben, gelesen zu werden. Also auf geht’s.
Dass nun Ernst da regelrecht pfuscht, was das Vertauschen und/oder Zusammenlegen von Talks mit Takes angeht, ist für mich eine Verfälschung, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Aber verstehe mich nicht falsch: ich würde, ebenso wie Du, solche kompletten Mitschnitte von Sessions lieber kaufen als die Zusammenstellungen von "Highlights".
Ebenso habe ich großes Interesse an Threads wie diesem, aber wie schnell die sich verlieren, kannst Du <a href=' www.elvisclub.de/forum/index.php?showtopic=7020&hl=allc ' target='_blank'>hier nachlesen, wo ich nach den angesungenen Versionen von Do not forsake me und ALLC fragte.
Grundsätzlich ist das Problem, dass man ohne den Zugriff auf Originalbänder die meisten Fälle sowieso nicht klären kann.

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- Danny Fisher
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Aber zum Thema:
Ich habe mir Take 1 der FTD "Elvis Is Back" nochmal genau angehört und bin mir absolut sicher, dass nach dem Abbrechen des ersten Takes jener schnell ausgeblendet wird. Das ist eigentlich nicht zu überhören, wenn man sich das im Detail anhört. Insofern hat Helmut mit seiner Annahme, Ernst hätte uns da was unterschlagen, absolut Recht. Hört man noch genauer hin, so fällt auf, dass die Jordanaires beim zweiten Versuch nicht nur "Schubi-da" anstatt "Schabi-da" singen, sondern dort auch fast durchgehend in der gleichen Tonlage singen, anstatt diese etwas zu variieren, wie das im Take 1 herauszuhören ist.
Auf jeden Fall fehlt da was und ich bin der Meinung, wenn`s sowieso nur 2 Takes eines Elvis-Songs gibt, dann hätte man in diesem Falle ruhig mal ein Auge zudrücken können und uns auch den herausgeschnittenen Teil zukommen lassen dürfen.
FTD sieht sich schließlich als Sammler-Label, also was soll das? Okay, mit jeweils knapp 80 Minuten Spielzeit sind beide CDs proppevoll, aber warum macht man die Sache nicht rund und bringt eine 3-er oder 4-er Box heraus, auf der alles aus dieser Session vorhanden ist? Warscheinlich ist für mich, dass BMG sein gesamtes Pulver noch nicht verschießen möchte, um auch in späteren Jahren noch etwas bisher unveröffentlichtes veröffentlichen zu können.
Noch ein Nachtrag von mir zum Aufnahmedatum der Session, bzw. von "I Gotta Know":
Die gesamte Session fand wohl am 20. und 21. März, sowie am 3. und 4. April 1960 in Nashville statt. Was "I Gotta Know" angeht, hat Helmut den 4. April, Ciscoking aber den 3. April 1960 genannt. Das ist so eine Sache, da beide Daten in den diversen Büchern und CD-Beiheften genannt werden. Wenn es stimmt, was Ernst im Booklet der FTD "Elvis Is Back" zugrunde legt, sieht das folgendermaßen aus:
Songs vom 20.3.60 (20 Uhr bis 00:00 Uhr):
- Make Me Know It
- Soldier Boy
Songs vom 21.3.60 (00:30 Uhr bis 03:30 Uhr)
- Suck On You
- Fame And Fortune
Songs vom 21.3.60 (04:00 Uhr bis 07:00 Uhr)
- A Mess Of Blues
- It Feels So Right
Songs vom 3.4.60 (19:30 Uhr bis 00:00 Uhr)
- Fever
- Like A Baby
- It`s Now Or Never
Songs vom 4.4.60 (00:45 Uhr bis 03:45 Uhr)
- The Girl Of My Best Friend
- Dirty, Dirty Feeling
- Thrill Of Your Love
- I Gotta Know
Songs vom 4.4.60 (04:00 Uhr bis 07:00 Uhr)
- Such A Night
- Are You Lonesome Tonight
- The Girl Next Door Went A Walking
- I Will Be Home Again
- Reconsider Baby
Da Elvis hier von dem 3. April in den 4. April hinein aufgenommen hat, kam es hier wohl zu unterschiedlichen Angaben, was auch beim 20. und 21. März passiert sein könnte. Bei der Übersetzung des amerikanischen Zwölfstundensystems in unserem Vierundzwanzigstundensystems (schweres Wort!) passieren leider auch immer wieder mal Fehler. a.m. (ante meridiem) bezeichnet dort die Stunden der ersten Tageshälfte, p.m. (post meridiem) die der zweiten. Schwierig - auch ich habe da immer so meine Probleme mit...
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- Donald
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Meine Güte, zu was für Uhrzeiten der Mann im Studio gestanden und dann auch noch so geile Songs aufgenommen hat!Songs vom 21.3.60 (04:00 Uhr bis 07:00 Uhr)
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- It Feels So Right
Songs vom 4.4.60 (04:00 Uhr bis 07:00 Uhr)
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- Are You Lonesome Tonight
- The Girl Next Door Went A Walking
- I Will Be Home Again
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