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War es wirklich Selbstmord?
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@bimbam looool herzinfarkt in gerade in diesem kritischen alter und mit dem vorleben (übergewicht diäten stress) ist die häufigste todesursache auf der welt....der toxikologische bericht sagte das die medis in vorgeschriebener höhe vorlagen und das es keinerlei allergie reaktion gegeben hat....Ich bin in diesem Punkt schon der Auffassung, das es Selbstmord war. Wie oben schon jemand sagte, gibt es viele Thesen.
Am unglaubwürdigsten sind normales reines Herzversagen, ohne zusätzliche "Hilfe", sei es durch vorsatz, oder durch ein Versehen oder Zufall. So etwas kommt vor (also HV ohne erkennbare Ursache), bei einem Mann von gerade mal 42 Jahren ist das aber äußerst selten. Für mich fällt das definitiv aus.
Der zweite Punkt, recht intensiv abgehakt von John Parker, Selbstmord. Die Meinung diesbezüglich bleibt jedem selbst überlassen, immerhin war er ein renomierter Journalist, und wer die ganzen verbindungen und finanziellen Nöte kannte die Elvis hatte, und tausende von Leuten die mit ihm ne rechnung offen hatten.....möglich! Auch die These Parkers, durch blauäugige bzw. linke Geschäfte bezüglich seiner Flugzeuge sei er unabsichtlich ins Visier einer der größten Ermittlungen des FBI in den 70er Jahren geraten, und deshalb ein wichtiger Zeuge und so evtl. umgebracht, oder vom FBI ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen, und so vielleicht untergetaucht, korrelierend mit der Tatsache, das Elvis sowieso nach einem Ausweg suchte und in dieser Tretmühle nicht mehr weiter machen wollte, könnte stimmen.
Könnte, könnte...
Für mich liefert aber der in der Elvis Szene meist gehaßte Albert Goldman die schlüssigsten Fakten, die vielfach durch verschiedenste Dokumente aus vielen Jahrzehnten belegt und ergänzt wurde: Es war schlicht Selbstmord.
Die äußeren Umstände mal beiseite gelassen (Finanznöte, Die Buchveröffentlichung der Ex-Mafiosi, die bevorstehende Tournee zu der er gar nicht gesundhetitlich gar nicht mehr in der Lage war, die bevorstehende Ausstrahlung des CBS Specials wovor er höllische Angst hatte, seine nicht mehr rückgängig machbaren Krankheiten ), hatte Elvis nunmal - wir wissen es doch alle - eine derart hohe Zahl verschiedenster Medikamente, im Blut, von denen einige allein schon in einer Menge vorhanden waren, das sie Vergiftungen auslösten. Die Kombinationen all dieser Medikamente bringen - auch für Ärzte - unkalkulierbare Risiken und Wechselwirkungen mit sich.
Ich komm gleich nochmal drauf. Darüber hinaus hat der die Obduktion leitende Pathologe Dr. Eric Muirhead (er war Chefpathologe des Baptist) gelogen: Sei Assistent, Joel Florende hat einige Jahre später in einer Sendung der ABC bezeugt, das er bei der Untersuchung des Herzgewebes von Elvis keinerlei Anzeichen auf einen Herzanfall entdeckt habe. Und die Untersuchung wurde bereits unter einem Elektronenmikroskop gemacht. Elvis hatte eine Verengung der absteigenden vorderen Arterie um 50 Prozent. Ab 70 % besteht überhaupt erst die Gefahr eines Herzinfarktes. sein Blutdruck war oft erhöht, dadurch kam es zu einer Vergrößerung der linken Herzkammer, was eine Anpassungserscheinung ist, und langfristig durch Herzschwäche den Tod auslosen kann, doch bei Elvis war diese nicht vorhanden. Außerdem bekam er Medikamente dagegen. Er hatte eine Fettleber, was bei Medikamenten oder Alkoholmißbrauch typisch ist, doch eine Fettleber ist nicht lebensbedrohlich und vollständig heilbar. Durch Sedaitva die er nahm zum schlafen litt er seit jahren an Obstipation, und die dadurch entstehende Erweiterung des Dickdarms war bei ihm auch festzustellen...auch in keinster Weise lebensbedrohlich.
Das war im groben alles.
Nun zu den Stoffen die man bei ihm fand:
- Kodein: zehnfach höher als therapeutisch vertretbar;
- Morphium: möglichwerweise Stoffwechselprodukt als Folge des Abbaus des Kodeins;
- Metaqualon: In einer Menge, die Vergiftungen hervorruft;
- Diazepam: Valium, Beruhigungsmittel
- Diazepam Abbauprodukte: Nahe der Menge, die Vergiftungen hervorruft;
- Ethinamat: Valmid
- Ethchlorvynol: Placidyl, nahe der Menge, die Vergitungen hervorruft;
- Amytal
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- Demerol (Mepereidin)
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Diese Befunde wurden von mehren unabhängigen Laboren bestätigt, "und legt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Schluß nahe, das Elvis an 'Polypragmasie', also der Einnahme von vielerlei Medikamenten, gestorben war" (Goldmann A.: Elvis - Die letzten 24 Stunden, Bastei-Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach, 1991, S. 140)
Darüberhinaus zeigt er auf, wieviel elvis an drogen tatsächlich nahm, um überhaupt funktionieren zu können, und wie stark sich der Konsum von aufputsch,- zu Beruhigungsmitteln verschob:
Jahr Amphetamine Beruhigungsmittel Betäubungsmittel
1975 1296 1891 910
1976 2372 2680 1059
1977 1790 4996 2019
All das sind nur Indizien. Es wäre wirklich zum umfangreich, hier den genauen Ablauf zu schildern, den Goldman si gut es geht minutiös nachvollzieht, aber es läuft alles darauf hinaus, das Elvis längere Zeit - der ja bekanntlich sogar das "Handbuch der amerikanischen Ärzte" mit sich herum schleppte, genau wusste was er tat, wenn er nämlich über längere Zeit Drogen aus seinen täglich 3 "Attacken" bestehend aus Spritzen, Schlafmitteln, Betäubungsmittlen und allerei anderem Zeugz mit bis zu 15 Tabletten abzweigte, und besonders am Tage seines Todes nach alldem was alle sagen und was Indizien zeigen, seine 3 Attacken nicht über den Tag verteilt einnahm, um sie mit der 3. an diesem Tasg auf einmal nehmen zu können. Man muss wirklich das Buch lesen, das ist hier echt nicht darstellbar. so aß Elvis an dem tag nicht, wie üblich, um die Wirkung der Drogen nicht abzuschwächen, es zeigten sich nicht die sonst typischen Symptome wie Schlafärigkeit oder wegsacken von ihm, wenn er sie nahm, er organisierte seine privaten Verhältnisse, er sprach sehr oft om tod die letzten Tage, nicht nur im spirituellem Sinn, er unternham schon einmal, 1967 einen Selbstmordversuch, und Goldman hat auch Recht wenn er mutmaßt, das auch andere "zufällige" Überdosierungen, keine waren.
Selbst wenn man diese Selbstmordthese anzweifelt, ist sie immer noch glaubwürdiger, als das Elvis einfach so, ohne Drogenwirkung, einen Herzanfall bekam (was er ja bezeugt nicht bekam), oder ermordet wurde oder gar noch lebt oder was auch immer.
Man muss Albert Goldman sehr kritisch gegenüber stehen, aber eines muss man ihm lassen: Er hat deutlich wie kein Anderer ausgesprochen, wo Elvis musikalischen Müll produziert hatte, was seine dunkle Seite seines Charakters war, und vor allem ist er - meiner Ansicht nach - am akribischsten bei der Rekonstruktion seines Todes vorgegangen und trägt eine Reihe von Fakten, Aussagen und sozialem Kontext vor, die zwingend die Möglichkeit eines Selbstmordes erhärten. Auch stand Goldman wegen dem Hass vieler Elvis Fans ohnehin unter dem Druck, wasserdichte Argumente zu bringen, wenn er die Selbstmordthese des großen Elvis Presley überzeugend darstellen wollte, sodass er allein deshalb bei mir höhere Glaubwürdigkeit IN DIESEM PUNKT geniesst. Da deckt sich auf vieles mit "Elvis - What Happened", was seinen Lebenswandel anging. Skandal,- oder Rachebuch hin oder her. Wenn man die ungeschnittenen Versionen der "Elvis in Concert" sieht, hört man, wie er "scherzhaft" sagt, das er jetzt vielleicht nicht gut aussehen möge, im Sarg aber schon. Auch die zu Protokoll gegebene Verhaltensänderung bei seinem letzten Konzert, Gesten und Worte des Abschiedes, sind typische Anzeichen eines Menschen, der ernsthaft vor hat, sich das Leben zu nehmen: Man erkennt die Bedeutung desssen erst NACH dem Tod. Typisch ist auch, das jemand oft mehrere Anläufe unternimmt, bis er sich wirklich selbst tötet, ich habs ja oben geschrieben. Abschiedsbriefe schreiben auch nicht alle Selbstmörder, vor allem jene nicht, die tatsächlich die Nase voll haben, und niemand mehr etwas mitzuteilen haben.
Der Medikamentenkonsum ist heute nahezu unbestritten. Und Hand aufs Herz: Es waren nicht nur "offizielle" Drogen die er verschrieben bekam, die er nahm. Wenn er mehr wollte, besorgte er sich eben was von der Straße, er hatte diese Beziehungen. Nicopoulos hatte doch nicht wirklich unter Kontrolle, was Elvis nahm. Das zu glauben ist naiv. Nicht ohne Grund versuchte er ihn so oft es ging auf Placebos zu setzen.
Und ob er aufm Klo starb.....kann gut möglich sein, dort hielt er sich oft und lange auf. Vielleicht nahm er seine Dosis schon und musste nochmal...oder was auch immer. Die Wirkung der Medikamente die er nahm, setzt ja oft abprupt ein. Außerdem hatte er dort seinen "illegalen" Vorrat in der Klospülung gehortet wenn ich das richtig erinnere, und auf seinem luxuriösem Klo ist es ohnehin bequemer, als im Bett, wo er sich nicht drehen und wenn kann, um auch SICHER ALLE Drogen zu nehmen. Dreht euch mal in so nem Luftbett, wenn ihr über 100 Kilo wiegt, 2 Meter einsinkt, und versucht mal, im liegen Tabletten zu nehmen oder euch ne Spritze zu setzen. Das ist nahezu unmöglich.
Mich stört an Goldmans These nur eines: Elvis kannte sich und die Wirkungen der Drogen ganz genau. Darüberhinaus inszenierte sich Elvis immer, und ihm war nicht egal, was die Öffentlichkeit über ihn dachte. Wieso er dann seinen Tod also nicht "würdig" beging, verstehe ich nicht. Menschen in emotionalem ausnahmesituationen sind aber eben nicht mehr rational, sodaß wir für den Fall eines selbstmordes nicht mit zuviel Logik argumentieren sollten.
Und solange der Obduktionsbericht eben nicht öffentlich ist, bleiben auch Goldmans Ausführungen mehr Überlegung und Indiz, als medizinischer Beweis.
:
@ zweifach Ärger issa auch nicht er starb im bad nicht auf der toilette..
zu schtanlei :
der mann lügt sich seid elvis tod die hacken wund und in jedem buch kommt er mit ner anderen version von elvis tod....wenn ich ihn das nächste mal sehe klatsche ich ihm eine...und sowas sagt von sich er ist preacher.....tssss
über diesen penner mache ich mal ne eigene doku die damit anfängt wie ich video footage zeige wie der krankenwagen das gelände verlässt und er mit seinem wagen aus gelände fährt....allmählich habe ich aber echt den kaffee auf mit diesem typen...
in jedem seiner bücher und dokus gibt er ne andere todesversion....eine sogar wie er mund zu mundbeatmung macht lol so ein mieser typ...einmal beseitigt er die drogen um seinen grossen bruder vor schlechter presse zu retten...
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- edde
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ich glaube nicht dass ein Zahnarzt Codein in der Menge verschreibt oder verabreicht, dass das irgendwie gefährlich werden kann;-)Na ja, es gibt die Theorie (verschiedentlich publiziert) , dass das Codein, was er am Tag zuvor wegen einer Zahnarztbehandlung nahm, mit irgendeinem anderen Medikament reagierte und deswegen seine Atmung lähmte. etc. etc.
Also quasi ein Unfall - ob es wo war...
Davon abgesehen erinnere ich mich noch an die Geschichte, die Lisa Thompson erzählte...Elvis beim Suppenessen... durch die Medikamente eingeschlafen und sein Kopf sank in den Suppenteller und er begann, im Suppenteller () zu ersticken.
Lisa zog ihn raus.
Was ich sagen will: es hätte überall und irgendwo etwas passieren können und wenn zufällig niemand zur Stelle war, der ihm helfen konnte, hättes was wie am 16.08.77 passieren können.
Womit ich nicht behupten möchte, dass es zwangsläufig am 16.08. ein Unfall war.
ps: ich weiß dass du nur eine Theorie wiedergegeben hast, die jedoch nicht von dir stammt ...
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- Earth Boy
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Niemand hier hat angezweifelt, dass Elvis jahrelanger Tablettenkonsum eine der (oder die) Ursache für Elvis frühen Tod war, aber das ist kein Beweis für Selbstmord. Die Welt der Popmusik ist voll von Musikern, die an einer Überdosis von was auch immer gestorben sind (Hendrix, Cass, Vicious, Scott, Moon etc.). Aber da immer gleich Selbstmord zu unterstellen. Ist natürlich gut für die Auflage von Büchern und Zeitschriften.
<span style='color:yellow'> John Parker ...renomierter Journalist</span>
Die Welt ist voll von renomierten Journalisten, die schlecht recherchierte (oder auch gar nicht überprüfte) Stories schreiben. Auch die wollen Leben und Sensationen verkaufen sich besser. "Renomierter Journalist" ist für mich noch kein Beleg für Glaubwürdigkeit.
<span style='color:yellow'> die These Parkers durch blauäugige bzw. linke Geschäfte bezüglich seiner Flugzeuge sei er unabsichtlich ins Visier einer der größten Ermittlungen des FBI in den 70er Jahren geraten, und deshalb ein wichtiger Zeuge </span>
Ohne Worte
<span style='color:yellow'> Tatsache, das Elvis sowieso nach einem Ausweg suchte und in dieser Tretmühle nicht mehr weiter machen wollte</span>
Wirklich eine Tatsache? Das Elvis nicht mehr sehr motiviert war ins Studio zu gehen ist offensichtlich, aber es gibt durchaus Leute die behaupten, dass Elvis es war, der Parker gedrängt immer weiter Konzerte anzusetzen.
<span style='color:yellow'> Albert Goldman</span>
Was soll man zu Goldmann noch sagen? dieser Mann hat nicht nur in der Elvis Szene einen undurchsichtigen Ruf. Wenn ich mich recht erinnere hat Goldmann auch mal ein Buch veröffentlicht, in welchem er John Lennon eine homosexuelle Neigung unterstellt hat. Eine gewagte These, die außer ihm niemand vertreten hat. Vor allen Dingen nicht Menschen, die Lennon kannten. Goldmann hat davon gelebt, dass er reißerische Thesen publiziert hat. Das macht ihn für micht nicht gerade zu einer glaubwürdigen Quelle.
<span style='color:yellow'> im Blut, von denen einige allein schon in einer Menge vorhanden waren, das sie Vergiftungen auslösten. Die Kombinationen all dieser Medikamente bringen - auch für Ärzte - unkalkulierbare Risiken und Wechselwirkungen mit sich.</span>
Was noch nicht mal ein Beleg ist, dass dies zum Tod geführt hat geschweige den, dass die Einnahme gezielt erfolgt ist, um den Tod herbeizuführen. Das ist alles kann, könnte, möglicherweise. Deshalb habe ich ein Problem mit diesen Theorien, man kann sie so leicht aufstellen und man kann sie so schwer widerlegen. Wie gesagt, solange ein Tod nicht nachweislich auf ungewollte Fremdeinwirkung zurückgeht, gibt es immer Raum für Spekulationen.
<span style='color:yellow'> Dr. Eric Muirhead (er war Chefpathologe des Baptist) gelogen: Sein Assistent, Joel Florende hat einige Jahre später in einer Sendung der ABC bezeugt,</span>
Wer sagt Dir, dass Muirhead gelogen hat. Vielleicht hat Florende gelogen und Muirhead die Wahrheit gesagt.
<span style='color:yellow'> Untersuchung des Herzgewebes von Elvis keinerlei Anzeichen auf einen Herzanfall entdeckt habe. </span>
Kann ich nicht beurteilen, da ich kein Mediziner bin. Aber vielleicht muss das nicht so sein, vielleicht wurde es übersehen....wer weiß.
<span style='color:yellow'>
- Kodein: zehnfach höher als therapeutisch vertretbar;
- Morphium: möglichwerweise Stoffwechselprodukt als Folge des Abbaus des Kodeins;
- Metaqualon: In einer Menge, die Vergiftungen hervorruft;
- Diazepam: Valium, Beruhigungsmittel
- Diazepam Abbauprodukte: Nahe der Menge, die Vergiftungen hervorruft;
- Ethinamat: Valmid
- Ethchlorvynol: Placidyl, nahe der Menge, die Vergitungen hervorruft;
- Amytal
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- Carbrital
- Demerol (Mepereidin)
- Elavil
- Aventyl
- Sinutab</span>
Auch wieder kein Beweis, dass Elvis das bewusst in diesen Mengen eingenommen hat, um sich umzubringen.
Auch hier wieder: ich bin kein Mediziner. Aber müssen Vergiftungen immer sofort tödlich sein? Kann es nicht sein, dass Elvis über längeren Zeitraum diese Medikamente in vergiftungsnahen Dosen ungewollt eingenommen hat und irgendwann konnte der Körper nicht mehr damit umgehen?
<span style='color:yellow'> Handbuch der amerikanischen Ärzte" mit sich herum schleppte, genau wusste was er tat</span>
Wirklich, wusste er das? Vielleicht gab es neue Erkenntnisse,die in dem Buch nicht standen. Vielleicht hat Elvis die negativen Folgen der Medikamente, die im Buch standen ignoriert, so wie es viele Menschen tun, wenn sie die Beipackzettel lesen, vielleicht hat er die letzten Jahre in seinem Leben das Buch nur mit sich rumgeschleppt, um andere zu beruhigen, dass er genau weiß was er tut. Natürlich alles Spekulation. Aber wer sagt, dass meine Spekulationen weniger zutreffend sind als die von Goldmann?
Außerdem kann Dir kein Arzt der Welt exakt voraussagen, wieviel man von einem Medikament einnehmen muss, um die gewünschte Wirkung zu erreichen. Jeder Mensch kann auf ein Medikament anders reagieren. Deshalb konnte auch Elvis nicht exakt die Wirkung vorhersehen.
<span style='color:yellow'> er sprach sehr oft om tod die letzten Tage, nicht nur im spirituellem Sinn,</span>
Das tun viele Menschen. Das kann aber auch nur eine Vorahnung gewesen sein, sowie es Priscillas Mutter vermutet.
<span style='color:yellow'> 1967 einen Selbstmordversuch, </span>
Noch nie von gehört. Wann, wo und wie soll das den geschehen sein? Zeugen?
<span style='color:yellow'> und Goldman hat auch Recht wenn er mutmaßt, das auch andere "zufällige" Überdosierungen, keine waren.</span>
Sorry, aber das kannst weder Du noch Goldmann beurteilen. Das könnte höchstens Elvis.
<span style='color:yellow'> als das Elvis einfach so, ohne Drogenwirkung, einen Herzanfall bekam</span>
Wie gesagt, es hat hier niemand behauptet, dass Elvis Tod aus heiterem Himmel kam. Eigentlich geht doch die Mehrzahl derjenigen, die sich mit Elvis Tod beschäftigen, davon aus, dass Medikamentenmissbrauch (mit)verantwortlich für Elvis Tod war. Deshalb muss man doch noch keine Selbstmordtheorie konstruieren.
<span style='color:yellow'> Er hat deutlich wie kein Anderer ausgesprochen, wo Elvis musikalischen Müll produziert hatte</span>
Nun ja, Musikzeitschriften und Bücher sind voll von kritischen Stellungnahmen zu Elvis Werk, vor allem was die Soundtrack Alben angeht. So eine dolle Leistung ist das nun nicht. Außerdem muss man da differenzieren, selbst auf schwachen Alben sind in der Regel noch ein zwei Perlen zu finden.
<span style='color:yellow'> was seine dunkle Seite seines Charakters war</span>
Auch zu diesem Thema gibt es genug Bücher, nichts sensationelles.
<span style='color:yellow'> <span style='color:red'>zwingend</span> die Möglichkeit eines Selbstmordes erhärten.</span>
Nichts von dem, was Du geschrieben hast ist zwingend. Es sind einfach Spekulationen.
<span style='color:yellow'> Auch stand Goldman wegen dem Hass vieler Elvis Fans ohnehin unter dem Druck, wasserdichte Argumente zu bringen</span>
Zum Thema wasserdicht siehe zwingend. Außerdem ist das ja was ganz Neues, dass jemand, der besonders kritisch beäugt wird, wasserdichte Argumente bringen muss, um eine Theorie/Behauptung aufzustellen. Wenn dem so wäre, gäbe es keine Bildzeitung.
Des weiteren ging es Goldmann wohl kaum um den harten Kern der Elvis Fans, sondern eher um die breite Masse der Elvisinteressierten und sei es auch nur am Rande. Denn damit lässt sich am meisten Geld verdienen.
<span style='color:yellow'> Gesten und Worte des Abschiedes</span>
So etwas lässt sich im Nachhinein immer hineininterpretieren. Nach dem Motto:"Er hat gewunken, weil er sich verabschieden wollte" Ich weiß aber auch von Konzerten im Jahr 77 wo Elvis sagt, dass er nächstes Jahr wieder hier spielen will.
<span style='color:yellow'> sind typische Anzeichen eines Menschen, der ernsthaft vor hat, sich das Leben zu nehmen:</span>
Oder eine Vorahnung hat, oder einfach nur schwarzen Humor hat, oder einfach Zufall...
<span style='color:yellow'> Und Hand aufs Herz: Es waren nicht nur "offizielle" Drogen die er verschrieben bekam, die er nahm.</span>
Beim Drugstorebauchladen um die Ecke? Ich kenne nur die Geschichten, dass Elvis einfach mehrere Ärzte an der Hand hatte, die ihm die gewünschten Medikamente verschrieben.
<span style='color:yellow'> Und ob er aufm Klo starb.....kann gut möglich sein, dort hielt er sich oft und lange auf. </span>
Das war spöttisch von mir gemeint und nicht als ernsthafter Beitrag für diese Diskussion.
<span style='color:yellow'> Dreht euch mal in so nem Luftbett, wenn ihr über 100 Kilo wiegt, 2 Meter einsinkt, und versucht mal, im liegen Tabletten zu nehmen oder euch ne Spritze zu setzen. Das ist nahezu unmöglich.</span>
Ein herrliches Argument, bei dem ich schmunzeln muss und das ich einfach geniesen möchte ohne weiter darauf einzugehen.
<span style='color:yellow'> Und solange der Obduktionsbericht eben nicht öffentlich ist, bleiben auch Goldmans Ausführungen mehr Überlegung und Indiz, als medizinischer Beweis.</span>
Deshalb komme ich aber nicht zu dem Schluss es sei Selbstmord.
Außerdem widersprichst Du Dir da nicht? War weiter oben nicht von "zwingenden" und "wasserdichten" Indizien die Rede und es wurde behauptet:""und legt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Schluß nahe, das Elvis an 'Polypragmasie', also der Einnahme von vielerlei Medikamenten, gestorben war"" und jetzt ist es mehr Überlegung und Indiz als medizinischer Beweis? Quasi mal so in den Raum gestellt als Diskussionsgrundlage?
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Die Verengung der Herkranzgefäße von Elvis betrug 50%, das löst keinen Infarkt aus, dazu fliesst noch zuviel Blut ins Herzgewebe. Zudem hat der Assistent des Chefpathologen, Joel Florendo, später ausgesagt, das man bei der Untersuchung des Herzgewebes entgegen den Aussagen des Amtsarztes KEINE Anzeichen für einen Herzanfall fand. Er hatte also definitiv keinen Herzanfall. Man kann anhand vom Herzgewebe und von Blutproben an veränderten Eiweißstrukturen genau erkennen, ob ein Infarkt vorlag, oder nicht. Vielleicht starb er an Rhytmusstörungen, die können auch ohne Drogen auftreten, aber dann eben nicht plötzlich, sowas hat meist eine Vorgeschichte, und Rythmusstörungen sind eigentlich nie tödlich. Und die hatte Elvis nicht. Das hätten Ärzte, zu denen Elvis seit Jahren ging, irgendwann bemerkt.
Natürlich hat Elvis einen Gewöhnungseffekt an die Drogen gehabt. Doch hier ist ein Mißverständnis: Während bei Anfängern die Wirkung von Drogen stärker ist, als bei Abhängigen und jene eine höhere Dosis nehmen müssen, um die gleiche Wirkung zu erzielen, bleibt bei jeder Droge und bei jedem Mensch die geweblich tödliche Dosis gleich. Die ist medizinisch erforscht. Das Anfänger an geringeren Dosen versterben, ist klar. Aber die toxische Dosis, und um die ging es bei den Befunden, verschiebt sich durch Gewöhnungsprozesse eben nicht.
Ich habe auch geschrieben, das man 14 Drogen in Elvis' Gewebe fand (nach modernsten wissenschaftlichen Methoden von den biowissenschaftlichen Laboratorien in Van Nuys, Kalifornien, und später anderen Laboren durchgeführt und bestätigt), Dr. Francisco räumte aber nur 8 Drogen ein, von denen nur 4 in signifikanter Menge vorhanden gewesen seien, und der Tod auch ohne diese Drogen eingetreten wäre. Zur gleichen Zeit veröffentlicht "The Commercial Appeal" aber die genauen Konzentrationen der Drogen im Blut, und überführt den Arzt der Lüge: 1. Pro 100 ml Blut 108 yg Kodein - bei 100 yg kann der Tod schon ohne andere Drogen eintreten. 2. Man fand 3 yg Morphium, ab 5 yg besteht Lebensgefahr. Aber nahezu unglaublich ist die riesige Menge von 1940 yg Barbituraten, PRO 100 ml Blut also 1,9 Gramm Barbiturate !!! Und während also der Bezirksamtsarzt sagte, Elvis starb an Bluthochdruck, erfuhr man von Dr. Muirhead, anerkannte Autorität auf dem Gebiet des Bluthochdrucks und Leiter der Obduktion, das er diese Todesursache ausschloß.....
Und wie gesagt: Elvis nahm an dem Tag, bzw. Nacht, seine erste beiden Drogenrationen NICHT, weil eben NICHT die sonst typischen Symptome auftraten: Elvis war wach und aufgeregt und redete in einer Tour, das bezeugen alle die mit ihm zu tun hatten. Das wäre nicht der Fall gewesen, wenn er seine Drogen wie üblich genommen hätte. Normalerweise sackt er nach Einnahme der Drogen weg, und ist schonmal mit dem Kopf im Essen gelandet. Er wäre in seinem eigenen Essen erstickt, wenn ihn nicht seine Speichellecker des öfteren gerettet hätten. Man hatte ja ein Auge auf ihn. Gerade darum fiel sein Verhalten an dem Tag auf. Weiterhin aß er nichts, was ebenfalls außergewöhnlich war, und Elvis, der Essen so sehr liebte, doch nie getan hätte. Er wollte damit nicht riskieren, die Wirkung der Drogen abzuschwächen. Weiterhin hat niemand gesehen, was sonst ebenfalls üblich war, das er seine Drogen nahm. Dann wurden die leeren Tüten aller 3 Attacken in seinem Zimmer gefunden, samt Spritzen. (Obwohl man noch schnell versuchte das wegzuräumen, fielen diese Dinge den Notärzten auf) Das war VORSATZ, und Elvis, der sich mit Medizin fast besser auskannte als so mancher Dorfarzt, unterläuft da kein Fehler.
Weiterhin kam sein verändertes Verhalten an den Tagen zuvor zum Ausdruck, ich habs oben geschrieben. Und ebenfalls, das er bezüglich Suizidversuch eine Vorgeschichte hatte, und seine Veranlagung das ünterstütze. Darüberhinaus hat Elvis immer gesagt, das er nicht älter als seine Mutter werden wolle. Bezeichnend auch die auffallende Ähnlichkeit die er mit ihr in seinem letzten Lebensjahr hatte. Und wie gesagt die Vorgeschichte: 1967 schon einmal ein Suizidversuch als er der Verheiratung mit Priscilla entgehen wollte, dann hatte er eine Reihe Probleme, die nicht lösbar waren, er litt unter chronischen Depressionen an denen sein durchgeknallter Frisör Mitschuld hatte mit seinem spiritistischem Quatsch, für das labile Menschen anfällig sind, dann verhielt er sich auffällig indem er zuletzt sagte, man würde ihn nicht wieder sehen und er in letzter Zeit sowieso häufig vom Tod sprach, er hatte ein Motiv mit der bevorstehenden Veröffentlichung des Skandalbuches und der CBS Ausstrahlung, er hatte die Gelegenheit, nämlich vor der Tournee, von der er mehrmals sagte das er sie NICHT antreten werde, weil er zum erstenmal seinem Publikum nach Veröffentlichung des Buches gegenüber stehen würde...
Also ich bitte euch....schlagender kann eine Beweiskette doch nicht sein.
Die einzige Möglichkeit die meiner Meinung in diesen Ablauf passt, wenn auch mit Bauchweh, ist, das jemand elvis Gemütsverfassung geschickt nutzte um es als Suizid aussehen zu lassen, indem er, als Elvis im Koma im Schlafzimmer lag, nachdem er seine Drogen nahm, ihn mit zusätzlich gespritzten Mitteln umbrachte, und dann die Tüten etc. so verteilte, das es nach Suizid aussah. Er konnte ja damit rechnen, das man der Öffentlichkeit nicht sagte, das Elvis Suizid beging oder umgebracht wurde (übrigens sagte Vernon schon lange und sofort nach dem Tod, das man Elvis umbrachte), weil das einen riesigen nationalen Aufstand gegeben hätte, und sich viele daraufhin unbequeme Fragen hätten gefallen lassen müssen.
P.S.: Sorry für die Fehler im vorherigen Posting
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Ich dachte eigentlich er hätte immer wieder beteuert, dass er es allen zeigen wollte mit der anstehenden Tournee.nämlich vor der Tournee, von der er mehrmals sagte das er sie NICHT antreten werde, weil er zum erstenmal seinem Publikum nach Veröffentlichung des Buches gegenüber stehen würde...

Ansonsten würden mich auch sehr Deine Quellen interessieren, denn dass er sich 1967 umbringen wollte um seiner Ehe zu entgehen lese ich zum ersten mal.
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<span style='color:yellow'>Gerade darum fiel sein Verhalten an dem Tag auf. Weiterhin aß er nichts, was ebenfalls außergewöhnlich war, und Elvis, der Essen so sehr liebte, doch nie getan hätte.</span>
Auch wer Essen liebt, isst dann und wann nichts. Dafür gibt es viele Gründe. Einer könnte die von Dir angeführten "chronischen Depressionen" (wurden die eigentlich jemals diagnostiziert, oder woher weißt Du das?).
<span style='color:yellow'> Er wollte damit nicht riskieren, die Wirkung der Drogen abzuschwächen.</span>
Woher weißt Du so genau, was Elvis wollte?
<span style='color:yellow'>Weiterhin hat niemand gesehen, was sonst ebenfalls üblich war, das er seine Drogen nahm.</span>
Hast Du alle befragt, weil Du das weißt? War das wirklich üblich? Kann Dir jemand sicher sagen, dass Elvis das immer im Beisein anderer gemacht hat?
<span style='color:yellow'>Das war VORSATZ, und Elvis, der sich mit Medizin fast besser auskannte als so mancher Dorfarzt, unterläuft da kein Fehler.</span>
Eine von vielen Behauptungen, die Du nicht beweisen kannst. Außerdem bezweifle ich, dass das Interesse für Medikamente ein abgeschlossenes Studium ausgleicht.
<span style='color:yellow'>Suizidversuch eine Vorgeschichte hatte</span>
Noch einmal. Zeugen?
<span style='color:yellow'>Darüberhinaus hat Elvis immer gesagt, das er nicht älter als seine Mutter werden wolle.</span>
Ich kenne Leute, die 20 Jahre davon gesprochen haben, dass sie bald sterben müssen...
<span style='color:yellow'> er litt unter chronischen Depressionen an denen sein durchgeknallter Frisör Mitschuld hatte mit seinem spiritistischem Quatsch</span>
Ich bin nun wirklich kein Geller Anhänger, aber das ist einfach wieder eine gewagte These. Woher nimmst Du die Beweise für alle Deine Aussagen?
<span style='color:yellow'>Also ich bitte euch....schlagender kann eine Beweiskette doch nicht sein.</span>
Ich glaube ich habe schon die eine oder andere "schlagendere" Beweiskette gesehen.
<span style='color:yellow'>weil das einen riesigen nationalen Aufstand </span>
Nun lass aber mal die Kirche im Dorf. Nationaler Aufstand ist ja wohl ein Witz. Es hätte ein rießiges Medienecho nach sich gezogen, aber das hat Elvis Tod so oder so.
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Alter Hut : abwink:Ansonsten würden mich auch sehr Deine Quellen interessieren, denn dass er sich 1967 umbringen wollte um seiner Ehe zu entgehen lese ich zum ersten mal.
Sowohl Marty Lacker und Esposito konnten das nie bestätigen.
Eine Räuberpistole.
So wie ich einige hier lesen musste.
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<span style='color:yellow'>Niemand hier hat angezweifelt, dass Elvis jahrelanger Tablettenkonsum eine der (oder die) Ursache für Elvis frühen Tod war, aber das ist kein Beweis für Selbstmord. Die Welt der Popmusik ist voll von Musikern, die an einer Überdosis von was auch immer gestorben sind (Hendrix, Cass, Vicious, Scott, Moon etc.). Aber da immer gleich Selbstmord zu unterstellen. Ist natürlich gut für die Auflage von Büchern und Zeitschriften.</span>
Die Selbstmordthese ergibt sich nicht aus den Einzelelementen, sondern aus Summation all der Dinge, die vor allem am letzten Tag stattfanden.
<span style='color:yellow'>Die Welt ist voll von renomierten Journalisten, die schlecht recherchierte (oder auch gar nicht überprüfte) Stories schreiben. Auch die wollen Leben und Sensationen verkaufen sich besser. "Renomierter Journalist" ist für mich noch kein Beleg für Glaubwürdigkeit. </span>
Mag sein. Parker hat aber für jeden öffentlich zugängliche FBI Akten zu Hilfe genommen. Da kann jeder Nachprüfen ob er Mist geschrieben hat oder nicht. Soweit ich weiss, hat ihm nie jemand Lautstark widersprochen. Zudem snd Parkers Referenzen nachprüfbar. Er hat u.a. für das Magazin "life" gearbeitet, und war Chefredakteur mehrer Zeitschriften. Man kann also davon ausgehen, das er seine Arbeit ernst nimmt, und wußte, worüber er schreibt.
<span style='color:green'>die These Parkers durch blauäugige bzw. linke Geschäfte bezüglich seiner Flugzeuge sei er unabsichtlich ins Visier einer der größten Ermittlungen des FBI in den 70er Jahren geraten, und deshalb ein wichtiger Zeuge </span>
<span style='color:yellow'>Ohne Worte</span>
Nun, das scheint tatsächlich so gewesen zu sein. Elvis sollte als Zeuge aussagen. Das FBI hat das nicht abgestritten.
<span style='color:yellow'>Wirklich eine Tatsache? Das Elvis nicht mehr sehr motiviert war ins Studio zu gehen ist offensichtlich, aber es gibt durchaus Leute die behaupten, dass Elvis es war, der Parker gedrängt immer weiter Konzerte anzusetzen. </span>
Welche denn?
Elvis wollte die nächste Tour NICHT antreten. Das sagte er mehrmals. Es ging nicht um irgendwelche Tourneen die zurücklagen, wo er sagte, das er sie machen will. Es geht allein um die Bevorstehende vom August 1977. Der Punkt war das CBS Special und die Veröffentlichung des Buches seiner EX Mafiosi. Dies ist eine grundlegend andere Situation.
<span style='color:yellow'>Was soll man zu Goldmann noch sagen? dieser Mann hat nicht nur in der Elvis Szene einen undurchsichtigen Ruf. Wenn ich mich recht erinnere hat Goldmann auch mal ein Buch veröffentlicht, in welchem er John Lennon eine homosexuelle Neigung unterstellt hat. Eine gewagte These, die außer ihm niemand vertreten hat. Vor allen Dingen nicht Menschen, die Lennon kannten. Goldmann hat davon gelebt, dass er reißerische Thesen publiziert hat. Das macht ihn für micht nicht gerade zu einer glaubwürdigen Quelle. </span>
Mag sein. Und? Das ist für mich nicht entscheidend. ich bin nicht voreingenommen oder habe Scheuklappen. Wichtig ist: Stimmt das, was Goldman sagt, bezüglich der Aussagen der Leute, die er zitiert? Ist seine Argumentation und Überlegung für die Zeiträume oder Motive, wo er mutmasst (und das auch so sagt), logisch nachvollziehbar, oder nicht? Sind seine Quellenangaben korrekt, und ist das nachprüfbar? WENN das so ist, das muss man seiner These recht geben oder nicht. Ob er anderswo lügt oder nicht oder reißerisch ist, spielt für mich überhaupt gar keine Rolle. Er hat sich als einziger mit unbeliebten Äußerungen über Elvis hervorgetan zu eine rZeit, als das niemand sonst wagte. Allein deshalb ist er mir symphatisch. Elvis Fans stricken sich meist ihre eigene Wahrheit, und wollen vieles nicht hören. Ich bin da unvoreingenommener glaub ich. Goldman IST schlüssig. Und zwar schlüssiger, als jeder andere.
<span style='color:yellow'>Was noch nicht mal ein Beleg ist, dass dies zum Tod geführt hat geschweige den, dass die Einnahme gezielt erfolgt ist, um den Tod herbeizuführen. Das ist alles kann, könnte, möglicherweise. Deshalb habe ich ein Problem mit diesen Theorien, man kann sie so leicht aufstellen und man kann sie so schwer widerlegen. Wie gesagt, solange ein Tod nicht nachweislich auf ungewollte Fremdeinwirkung zurückgeht, gibt es immer Raum für Spekulationen. </span>
Mag sein. Sie sind aber gestützt durch serologische Befunde der untersuchenden Laboratorien. Daher sind sie für mich viel glaubwürdiger, als medizinisch unhaltbare Thesen von Herzanfällen (wie gesagt: er hatte eine Herzkranzverengung, ja, aber diese war nicht so stark, als das sie Infarkte auslöst). Zudem ist der These vom Herzanfall, wie ich auch schon sagte, vom Obduktionsleiter und Chepathologen des Krankenhauses wiedersprochen worden, der KEINE Anzeichen von Herzanfall im Herzgewebe fand. Jedes derartige Gutachten vor Gericht hat Beweiskraft. Also: Welcher These glaubt man denn mehr, bzw. welche ist den spekulativer? Die These vom Herzanfall ohne ausreichende medizinische Plausibilität, zudem durch Gewebeproben widerlegt, oder die These der Polypragmasie, die serologisch gestützt und lebensbiographisch gestützt ist?
<span style='color:yellow'>Wer sagt Dir, dass Muirhead gelogen hat. Vielleicht hat Florende gelogen und Muirhead die Wahrheit gesagt. </span>
Da habe ich mich verschrieben. Muirhead und Assistent sagten, das es im Herzgewebe keine Anzeichen von Infarkten gab. Und Muirhead ist Chefpathologe des Baptist Memorial Hospital gewesen. Der Amtsarzt, Francisco, sagte, es sei ein Herzanfall gewesen. Nun, ICH neige dazu, einem Chefpathologen, der zudem Leiter der Obduktion war, UND die Untersuchung des Gewebes vornahm, und seinem Assistent, der das Gleiche sagt, eher zu glauben, als einem Amtsarzt, der die Untersuchung eben nicht vornahm.
<span style='color:yellow'>Kann ich nicht beurteilen, da ich kein Mediziner bin. Aber vielleicht muss das nicht so sein, vielleicht wurde es übersehen....wer weiß.</span>
Kann ich auch nicht. Da ich aber kein Mediziner bin, kann ich ebenso wenig beurteilen und glauben, das es ein Herzanfall war. Daher: siehe obiges Posting.
<span style='color:green'>- Kodein: zehnfach höher als therapeutisch vertretbar;
- Morphium: möglichwerweise Stoffwechselprodukt als Folge des Abbaus des Kodeins;
- Metaqualon: In einer Menge, die Vergiftungen hervorruft;
- Diazepam: Valium, Beruhigungsmittel
- Diazepam Abbauprodukte: Nahe der Menge, die Vergiftungen hervorruft;
- Ethinamat: Valmid
- Ethchlorvynol: Placidyl, nahe der Menge, die Vergitungen hervorruft;
- Amytal
- Nembutal
- Carbrital
- Demerol (Mepereidin)
- Elavil
- Aventyl
- Sinutab</span>
<span style='color:yellow'>Auch wieder kein Beweis, dass Elvis das bewusst in diesen Mengen eingenommen hat, um sich umzubringen.
Auch hier wieder: ich bin kein Mediziner. Aber müssen Vergiftungen immer sofort tödlich sein? Kann es nicht sein, dass Elvis über längeren Zeitraum diese Medikamente in vergiftungsnahen Dosen ungewollt eingenommen hat und irgendwann konnte der Körper nicht mehr damit umgehen?</span>
Doch, ist ein Beweis. Wenn du liest, was in den letzten 24 Stunden passierte, hat er sie eben bewusst eingnommen. Das ist eine zwingende indizenkette.
Vergiftungen müssen nicht tödlich sein, nein. Aber wieso sprichst du von "sofort"? Er nahm jahrelang drogen in kritischem Maß, ist das "sofort"? Darüberhinaus waren gleich 4 Medikamente im toxischen bereich, nciht nur eins. Und eindeutig NEIN, Elvis nahm die Dosen NICHT ungewollt in vergiftungsnahen Dosen, dafür kannte er sich zu gut aus. er wusste ganz genau, wie weit er gehen konnte. außerdem wurde er regelmäßig überwacht und machte regelmäßig Entgiftungen einem Libanesischem Arzt, Dr. Elias Ghanem, der Elvis mit Natrium-Amytal für mehrere Tage in Tiefschlaf versetzte, und so quasi Entgiftung und Entzug ohne Qualen ermöglicht. Im übrigen wird diese Methode bei uns in Europa häufig angewendet um Dorgenabhängige über die ersten schwierigen Tage des Entzuges zu bringen.
<span style='color:yellow'>Wirklich, wusste er das? </span>
ja, er wusste was er tat. Es ist von vielen bestätigt worden, wie gut er sich auskannte.
<span style='color:yellow'>Vielleicht gab es neue Erkenntnisse,die in dem Buch nicht standen. Vielleicht hat Elvis die negativen Folgen der Medikamente, die im Buch standen ignoriert, so wie es viele Menschen tun, wenn sie die Beipackzettel lesen, vielleicht hat er die letzten Jahre in seinem Leben das Buch nur mit sich rumgeschleppt, um andere zu beruhigen, dass er genau weiß was er tut. Natürlich alles Spekulation. Aber wer sagt, dass meine Spekulationen weniger zutreffend sind als die von Goldmann?</span>
Ganz einfach: Goldman hat mit allen Beteleiligten gesprochen und Zugang zu den entsprechenden Daten. Du nicht.
<span style='color:yellow'>Außerdem kann Dir kein Arzt der Welt exakt voraussagen, wieviel man von einem Medikament einnehmen muss, um die gewünschte Wirkung zu erreichen. Jeder Mensch kann auf ein Medikament anders reagieren. Deshalb konnte auch Elvis nicht exakt die Wirkung vorhersehen.</span>
Auch falsch. Natürlich kann ein Arzt exakt sagen, welche WQirkung ein Medikament in welche Dosis hat. Wenn das nicht so wäre, bräuchte man keine Beipackzettel mehr auf denen die Wirkung und sogar Nebenwirkung steht, und keine Arzt bräuchte mehr Medikamente verschreiben, weil man ja ohnehin nicht weiss, wie sie wirken.
Merkst du, wie du alles umdrehst, nur um deine These zu halten? Sowas ist subjektiv, nicht objektiv.
<span style='color:yellow'>er sprach sehr oft om tod die letzten Tage, nicht nur im spirituellem Sinn,
Das tun viele Menschen. Das kann aber auch nur eine Vorahnung gewesen sein, sowie es Priscillas Mutter vermutet.</span>
Nein, nicht viele Menschen sprechen Tod, schon gar nicht jeden Tag, und nicht so, wie es Elvis zuletzt tat. Und vor allem verabschieden sich nicht viele Menschen so, als würde man sie zum letzten Mal sehen, so wie das Elvis tat. und nicht viele Menschen haben chronische Depressionen, so wie sie ELvis hatte. Ich rede von Depressionen, nicht von einfacher Traurigkeit.
<span style='color:yellow'>1967 einen Selbstmordversuch,
Noch nie von gehört. Wann, wo und wie soll das den geschehen sein? Zeugen?</span>
Das ist doch allgemein bekannt ??? Außerdem bin ich kein Angeklagter, entschuldige mal, ich beurteile das was ich lese. Wie soll ich Zeugen bringen? Ich kucke nach wo ich das gelesen habe. Ich werds noch posten.
<span style='color:green'>und Goldman hat auch Recht wenn er mutmaßt, das auch andere "zufällige" Überdosierungen, keine waren.</span>
<span style='color:yellow'>Sorry, aber das kannst weder Du noch Goldmann beurteilen. Das könnte höchstens Elvis.</span>
Ja und Nein. Ja, Goldman kann das beurteilen, aufgrund des Ablaufes wie er am letzten Tag war. Siehe oben. Der Schluss ist einfach beweiskräftig.
Nein, ich kann das nicht beurteilen, ich kenne weder die Beteiligten, noch habe ich sie gesprochen. Aber ich beurteile das aufgrund dessen, was ich lese. Und daher gebe ich Goldman Recht. Ich schließe mich da seiner Meinung völlig an.
<span style='color:yellow'>Wie gesagt, es hat hier niemand behauptet, dass Elvis Tod aus heiterem Himmel kam. Eigentlich geht doch die Mehrzahl derjenigen, die sich mit Elvis Tod beschäftigen, davon aus, dass Medikamentenmissbrauch (mit)verantwortlich für Elvis Tod war. Deshalb muss man doch noch keine Selbstmordtheorie konstruieren.</span>
Das ist leider falsch. Die offiziellen Verlautbarungen waren eine ganz andere. Amtsarzt Dr. Francisco, 21.10.1977, also NACH der Bekanntgabe der Gewebeproben: "Die in seinem Blut festgestellten rezeptpflichtigen Drogen haben nicht zu seinem tod beigetragen....Auch wenn diese Drogen nicht da gewesen wären, hätte er den Tod gefunden." Und weiter: Todesursache sei "....eine Herzkrankheit, hervorgerufen durch Bluthochdruck, in Verbindung mit einer Erkrankung der Herzkranzgefäße"
Tja, abgesehen davon, das erste Aussage von jedem als offensichtliche Lüge angesehen wird, vor allem heute, ist die 2. schlicht falsch: Dem widersprachen, wie gesagt, die beiden die Untersuchung durchführenden Ärzte.
<span style='color:yellow'>Nun ja, Musikzeitschriften und Bücher sind voll von kritischen Stellungnahmen zu Elvis Werk, vor allem was die Soundtrack Alben angeht. So eine dolle Leistung ist das nun nicht. Außerdem muss man da differenzieren, selbst auf schwachen Alben sind in der Regel noch ein zwei Perlen zu finden.</span>
Stimmt, aber niemand hat das so früh, so lange und so deutlich gesagt, wie Goldman. Er konnte Elvis nicht leiden. Ich kann Goldman nicht leiden. Aber ich will Wahrheit wissen. Da ist mir ein Goldman, der den Sumpf aus "Elvis-Mythus-Bauen" und "Wahrheitvedrängen" zu durchbrechen versuchte, 10 mal lieber, als Elvis Fans, die alles umdrehen und verklären, und nur das glauben, was sie glauben wollen. Ich habe mich auch mit der herversagens und Mordtheorie befasst. hätte ja sein können. Selbstmord ist aber FÜR MICH am überzeugendsten. Ob ich Goldman nun mag, oder nicht.
<span style='color:yellow'>Nichts von dem, was Du geschrieben hast ist zwingend. Es sind einfach Spekulationen.</span>
Da sind wir unterscheidlicher Auffassung. Einzelne Aspekte sind nicht überzeugend, aber für mich ist die Kette der Vorfälle, vor allem am letzten Tag, in verbindung mit den Aussagen der Betroffenen, in verbindung mit den späteren Befunden, in Verbindung mit Elvis' seelischer Vorgeschichte zwingend. wäre das ein Gerichtsprozeß, würde ich sagen: Zwingende Indizienkette und Beweiskette. Wenn man nach dir ginge, dann wäre jeder Tod anzweifelbar. Theoretisch könnte man dann, wenn man so argumentiert, jeden Selbstmord anzweifeln, wenn man das nicht gerade Live auf Video festgehalten hat, was da passierte. Dann könnte jeder Selbstmord auch "irgendwie anders" passiert sein. Man muss Tatsachen´auch einmal zur Kenntnis nehmen. Ein Restzweifel bleibt natürlich immer. Es kann gut sein, das Goldman sich irrt. natürlich. Aber von allen Thesen ist das für mich die unwahrscheinlichste.
<span style='color:yellow'>So etwas lässt sich im Nachhinein immer hineininterpretieren. Nach dem Motto:"Er hat gewunken, weil er sich verabschieden wollte" Ich weiß aber auch von Konzerten im Jahr 77 wo Elvis sagt, dass er nächstes Jahr wieder hier spielen will. </span>
Ok, da gebe ich dir Recht. Auffällig nur, das es ins Bild eines typischen Suizidalen passt.
<span style='color:yellow'>Oder eine Vorahnung hat, oder einfach nur schwarzen Humor hat, oder einfach Zufall...</span>
Sachlich betrachtet gibt es keine Vorahnung, nur Wissen oder Nichtwissen. Wenn er wusste er stirbt, dann passt es ja ebenfalls ins Bild. Schwarzer Humor? Sehr makaber, findest du nicht? Zufall...? Ich hab ne Vorahnung und dann sterbe ich zufällig doch? Also jetzt musste ich kurz lachen.

<span style='color:green'>Und ob er aufm Klo starb.....kann gut möglich sein, dort hielt er sich oft und lange auf. </span>
<span style='color:yellow'>Das war spöttisch von mir gemeint und nicht als ernsthafter Beitrag für diese Diskussion</span>
ich hab das ernst gemeint. Schliesslich starb er da ja auch. Oder zumindest fand man ihn da.
<span style='color:green'>Dreht euch mal in so nem Luftbett, wenn ihr über 100 Kilo wiegt, 2 Meter einsinkt, und versucht mal, im liegen Tabletten zu nehmen oder euch ne Spritze zu setzen. Das ist nahezu unmöglich.</span>
<span style='color:yellow'>Ein herrliches Argument, bei dem ich schmunzeln muss und das ich einfach geniesen möchte ohne weiter darauf einzugehen</span>
Auch das habe ich ernst gemeint. Es geht einfach um Dinge, die schlicht möglöich sind, oder nicht. Ok, ich hab leicht ironisch überspitzt formuliert. Es bleibt aber dabei: Es ist schlechterdings kaum möglich, sich mit über 100 Kilo, Schwangerschaftsbauch und im liegen Tabletten und Spritzen zu verabreichen. Zumal Elvis durch die Hunderten Spritzen eine verdickte Haut hatte, und sich am Fuss bzw. Rücken spritzen musste. Wer mir das vormacht, hat meinen Respekt.
<span style='color:green'>
Deshalb komme ich aber nicht zu dem Schluss es sei Selbstmord.</span>
<span style='color:yellow'>Außerdem widersprichst Du Dir da nicht? War weiter oben nicht von "zwingenden" und "wasserdichten" Indizien die Rede und es wurde behauptet:""und legt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Schluß nahe, das Elvis an 'Polypragmasie', also der Einnahme von vielerlei Medikamenten, gestorben war"" und jetzt ist es mehr Überlegung und Indiz als medizinischer Beweis? Quasi mal so in den Raum gestellt als Diskussionsgrundlage? </span>
Ja, wie hast du es denn aufgefasst? Für MICH ist das, was Goldman schreibt, zwingender Beweis. Nach dem was ich bisher weiß. es kann aber durchaus sein, das die Veröffentlichung des Obduktionsberichtes noch ganz anderes zu tage bringt. Dann müsste man das daraufhin überprüfen. Ich sage doch: Ich bin nicht ideologisch festgenagelt. ich bin da offen. Doch was ich BISHER gelesen habe, heißt für mich: Selbstmord! Im übrigen war das, was du von mir zitierst bezüglich der Polypragmasie ein Zitat was ich führte. Ich kennzeichne das ja nicht umsonst als Zitat.

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Ich fange jetz nich nochmal an. Ich häng schon wieder viel zu lange hier rum. Ich mach morgen das oder so.

bussi



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