Elvis Presley und John Wayne

Immerhin wäre es 1969 fast zu einer Zusammenarbeit gekommen. Elvis war ein ernsthafter Kandidat für die Rolle des Texas Rangers La Boeuf, die dann später mit Glen Campbell besetzt wurde, angeblich weil der Colonel forderte, Elvis Name müsse über dem von John Wayne auf dem Kinoplakat prangen. Der Film (True Grit) gilt heute als Westernklassiker.

Die Story höre ich zum ersten Mal, aber wenn es stimmt, dann war es eine absolut richtige Entscheidung vom Colonel - ganz abgesehen davon, dass Glen Campbell eindeutig die bessere Besetzung war.

Warum wundert mich das nicht.

Mir ist auch kein Bild bekannt, daß Wayne im Zusammenhang mit der Beerdigung oder Friedhof etc. zeigt.

Warum wundert mich das wiederum nicht.

Das verstehe wer will.

Das verstehe wer will.

Wer selbst "in Rätseln" spricht bekommt selber welche auf...so isses halt!

Für MW ist es kein Rätsel.
Wenn es für Dich eins ist - tut es mir leid.

Wie schon gesagt, mich hat es auch immer gewundert, daß eigentlich überhaupt keine Prominenz auf Elvis´Beerdigung war. Selbst das Bißchen, daß am Start war, war im Jahre ´77 ja auch schon eher B-Prominenz, zumindest international betrachtet, und Elvis Beerdigung fand ja nun auch nicht gerade im kleinen Rahmen statt. Wenn ich mir z.B. Sinatras Beerdigung dagegen ansehe, das war ein "Who is Who" des Showbiz.

Die Story höre ich zum ersten Mal, aber wenn es stimmt, dann war es eine absolut richtige Entscheidung vom Colonel - ganz abgesehen davon, dass Glen Campbell eindeutig die bessere Besetzung war.

Ich habe die Info von IMDB.com. Die Infos dort sind recht zuverlässig, aber 100&-ige Gwähr gibt es natürlich nicht.

Ich gebe Dir insofern Recht, dass, als True Grit gedreht wurde (1969), Elvis und Wayne kein gutes Paar abgegeben hätte, zumal Elvis für die Rolle mE auch schon zu alt war.

Aber in den frühen 60ern hätte das Elvis in Hollywood voranbringen können. Elvis anstelle von Stuart Whitman in The Comancheros (1961, glaube ich), wäre sicher eine gute Nummer geworden.

Dämlich (und ärgerlich) waren/sind aber die Forderungen, mit denen der Colonel dafür gesorgt hat, dass Elvis keine großen Partner in Hollywood bekam.

Ich habe die Info von IMDB.com. Die Infos dort sind recht zuverlässig, aber 100&-ige Gwähr gibt es natürlich nicht.

Ich gebe Dir insofern Recht, dass, als True Grit gedreht wurde (1969), Elvis und Wayne kein gutes Paar abgegeben hätte, zumal Elvis für die Rolle mE auch schon zu alt war.

Aber in den frühen 60ern hätte das Elvis in Hollywood voranbringen können. Elvis anstelle von Stuart Whitman in The Comancheros (1961, glaube ich), wäre sicher eine gute Nummer geworden.

Oder anstelle von Ricky Nelson in "Rio Bravo" oder anstelle von Fabian in "Land der tausend Abenteuer". Vorstellen könnte ich mir da auch so einiges. Aber leider...

Dämlich (und ärgerlich) waren/sind aber die Forderungen, mit denen der Colonel dafür gesorgt hat, dass Elvis keine großen Partner in Hollywood bekam.

Das war nicht dämlich, sondern äußerst clever. Es war die (von Elvis mit unterstützte) Geschäftspolitik, dass Elvis immer allein oben und vorne stand, niemand neben ihm, geschweige denn über ihm. Diese Geschäftspolitik ist der Grundstein dafür, dass Elvis bis heute das Image des "King" hat, weil dafür gesorgt wurde, dass keiner ihn an die Wand spielen oder singen konnte - und John Wayne hätte ihn an die Wand gespielt, definitiv. "True Grit" war und ist ein John-Wayne-Film, kein Glen-Campbell-Film. Das gilt ebenso für "A Star is born".

Unter künstlerischen Aspekten mag es heute schade sein, aber darum ging es bei Elvis' Hollywood-Karriere nie. Es ging um Geld und um seinen Status als Superstar. Der durfte nicht beschädigt werden. Das wäre er aber, wenn man Elvis "richtigen" Schauspielern in zweiten oder gar ersten Hauptrollen ausgesetzt hätte. Das meinte ich damit.