War die Memphis Mafia gut für Elvis?

20 000 Watt?? bisserl wenig oder... :gähn:

Bedenke: (Zitat: Joey, Bass)

Ach so,naja für`n Bass soll`s reichen

Ich denke,es ist schwer sich in die Situation hineinzuversetzen.Es war eine andere Zeit,ein anderes Leben mit dem King zusammen.
Es ist wohl schwer sagen,we von der Memphis Mafia tatsächlich sein Freund war oder nur einer vom Party Clan.
Einige von denen Jungs kannte er bereits in den 50ern.Ich das schon nachvollziehen. Du bist jung und hast Lust auf Party und sammelst deine Leute um dich herum.Im Laufe der Zeit entwickelst Du dich entweder weiter und bekommst einen Familiensinn oder die Party geht dein Leben lang weiter.Elvis wollte beides und das haute bei seinem Lebensstil und Gewohnheiten nicht hin.
Das macht eine Frau woll auch nicht ewig mit.
Larry Gellar schrieb ja in seinem Buch,wer in den letzten Monaten zu seinen Freunden zählte.Wundert mich nur,das Jerry Schilling dabei nicht auftauchte.

Larry Gellar schrieb ja in seinem Buch,wer in den letzten Monaten zu seinen Freunden zählte.Wundert mich nur,das Jerry Schilling dabei nicht auftauchte.

Laut Geller hatte Elvis ja eh nur einen wahren Freund, und das war Geller. Dabei hat er Elvis nur geschadet. Immer wenn Geller auftauchte, ging es mit Elvis bergab. Seine größten Leistungen hat er immer dann hingelegt, wenn Geller nicht da war. Das sollte man mal klar sehen.

Wie kommst Du darauf?
Hast Du Anhaltspunkte dafür?

Wie kommst Du darauf?
Hast Du Anhaltspunkte dafür?

Ja klar. Als Geller in den 60ern kam, ging es mit Elvis stetig bergab. Er wurde immer abgedrehter, nahm immer mehr Medikamente, und seine Leistungen als Sänger wurden immer schlechter. Als Geller weg war, blühte Elvis auf: Das 68er Special, großartige Platten, das fulminante Live-Comeback. Kaum kam Geller wieder, ging es wieder bergab: Er wurde immer abgedrehter, nahm immer mehr Medikamente, und seine Leistungen als Sänger wurden immer schlechter. Am Ende starb er sogar.

Geller mit seinem esoterischen Scheißdreck hat Elvis' Herz und Hirn vergiftet und dazu geführt, dass Elvis immer unzufriedener wurde, weil er sich ständig Gedanken machte um Dinge, die ihm nicht gut taten. Geller hat Elvis auf die Suche nach "höheren" Antworten geschickt. Er hat versäumt, Elvis zu sagen, dass es diese Antworten in diesem Leben hier auf Erden einfach nicht gibt und die Suche daher nur zu Frust und Unglück führen konnte.

Ich will damit Geller nicht die Schuld geben - Elvis war selber schuld, er hätte sich mit diesem Parasiten und Energievampir (der obendrein ein lausiger Friseur war) einfach nicht einlassen dürfen und dem klugen Rat seines Managers folgen sollen, der Geller sofort als Schädling durchschaut hatte.

Ja,klar,der Colonel war ja ach so klug und hatte mit Elvis Abstieg nichts zu tun gehabt.
Eher hätte Elvis den Colonel in den 70ern rausschmeissen sollen.
Elvis war schon immer ein spiritueller Mensch gewesen.Das lag nicht unbedingt an Larry.Jerry Schilling konnte auch viel zu dieser Seite von Elvis sagen.
In den 60ern war Elvis ziellos und unmotiviert,ob der ganzen Filme die er machte.Das langweilte ihn,machte ihn perspektivlos.Das hat nichts mit Gellar zu tn gehabt.

Ja,klar,der Colonel war ja ach so klug und hatte mit Elvis Abstieg nichts zu tun gehabt.

Hat er auch nicht. Kein kluger Geschäftsmann schlachtet die Gans, die goldene Eier legt. Und der Colonel war ein kluger Geschäftsmann.
Parker hat es nicht gerne gesehen, dass Elvis sich selber zugrunde richtete. Aber er konnte - wie auch jeder andere - nichts dagegen tun. Wenn Elvis sich noch nicht einmal sich selbst oder seiner Tochter zuliebe geändert hat, wie sollte er es für Parker tun?

Eher hätte Elvis den Colonel in den 70ern rausschmeissen sollen.

Ein Glück, dass er es nicht getan hat. Durch die großartige Arbeit Parkers war gewährleistet, dass Elvis selbst zu Zeiten, wo er keine Hits hatte, immer noch zu den Top-Verdienern der Branche gehörte. Elvis wusste, was er am Colonel hatte, daher hat er an ihm festgehalten.

Elvis war schon immer ein spiritueller Mensch gewesen.Das lag nicht unbedingt an Larry.Jerry Schilling konnte auch viel zu dieser Seite von Elvis sagen.

Ja, aber Elvis war tief verwurzelt in seiner christlichen Kultur. Durch den Esoterik-Kram von Geller hat er diese - für ihn sehr wichtigen - Wurzeln verloren. Das hat ihn unglücklich gemacht.

In den 60ern war Elvis ziellos und unmotiviert,ob der ganzen Filme die er machte.Das langweilte ihn,machte ihn perspektivlos.Das hat nichts mit Gellar zu tn gehabt.

Nein, das war Elvis' Schuld, denn er hat die Filme ja gewollt, sonst hätte er den Colonel nicht gebten, noch mehr Verträge abzuschließen, und er hätte sie ja auch nicht unterschrieben. Oder willst Du behaupten, Elvis war ein strohdummer fremdbestimmter Idiot?

Geller hat ihn jedoch in seiner Unzufriedenheit bestärkt, statt ihn zu motivieren. Erst als Geller weg war, fand Elvis die Kraft, sich selber neu zu definieren.

Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass der Colonel Elvis das Leben rettete, als er ihn 1967 dazu bewegte, Geller vor die Tür zu setzen. Wäre Geller geblieben, wäre Elvis bereits 1970 tot gewesen. Das ist meine feste Überzeugung.